Heute ist wohl der Tag, an dem die schlafenden 4K-Geister in diversen High-End Kameras kollektiv zum Leben erweckt werden. Nach dem Sony-F5-Hack folgt nun Arri mit der Ankündigung, dass die Amira ab Ende des Jahres ebenfalls intern 4K aufzeichnen können soll. Wie zu erwarten auf CFast 2.0 mit allen implementierten ProRes-Dialekten und bis zu 60 fps.
Zum Einsatz kommt dabei ein Upscaling-Filter, der ähnlich dem Open-Gate-Mode der Alexa funktioniert. Hierbei werden die nativen 3,4K Horizontal-Pixel um den Faktor 1,2 vor der Aufnahme hoch skaliert. Wir persönlich würden ja eine native 3,4K-Aufnhame bevorzugen, jedoch verstehen wir die Nachfrage nach einer direkten, hochskalierten 4K-Aufnhame für Broadcast-Workflows durchaus.
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Kostenlos wie der Sony Hack wird das Amira 4K-Update nicht sein, dafür soll man mit dem Update auch noch eine Sensor-Kalibrierung erhalten können. Danke an Deti für den Hinweis im Forum.