Vor einem Jahr stellte Sony Aufsteck-Optiken für Smartphones vor ( QX100, QX10), nun probiert sich auch Casio an einem modularen Kamerakonzept. Die Exilim FR10 besteht aus einem Kamerateil und einer Controlling-Unit inklusive Display. Sie können einerseits zusammengesteckt verwendet werden, andererseits läßt sich die Optik jedoch auch abnehmen und wie eine Actioncam an Helmen oä. befestigen.

Wie bei Sony steckt der Prozessor offenbar ebenfalls im Optik-/Kamerateil -- Casio gibt dazu zwar keine genaueren Information, aber den MicroSD-Kartenslot findet man dort, folglich findet die Aufzeichnung also dort statt. Anders wäre eine Videoaufzeichnung in Full HD (30p) auch kaum möglich, denn die zwei Module kommunizieren via Bluetooth miteinander. Für eine Vorschau reicht es jedoch aus; da die Kamera-Einheit ebenfalls WLAN bietet, kann statt des Controller-Displays auch ein Smartphone zu Vorschauzwecken verwendet werden.
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Verbaut ist ein 1/2.3" CMOS (BSI) mit 14 MP effektiver Auflösung, der Weitwinkel der kleinen F2.8 Optik entspricht umgerechnet ca. 21mm. Beide Module sind stoß-, staub- und spritzwasserfest (IPX6/IPX7). Angaben zu Preis und Verfügbarkeit stehen noch aus.
