Mit der neuesten Version seines Schnittprogramms für ambitionierte Hobbyanwender verabschiedet sich nun auch Corel von der fortlaufenden Nummerierung (X11 wäre es gewesen), sondern hängt die Jahreszahl an. Doch auch an anderen Neuerungen mangelt es nicht. So gibt es in VideoStudio Ultimate 2018 eine einfache Korrektur von Fisheye-Verzerrungen beispielsweise in Actioncam-Aufnahmen sowie Vorlagen für Splitscreen-Videos. Darüberhinaus können in der Ultimate-Version auch eigene Splitscreen-Vorlagen erstellt werden. Bei der Hardwarebeschleunigung wird neben Intel nun auch nVidia CUDA unterstützt.

Die Bedienoberfläche wurde nochmals opimiert. Neu ist hier die Möglichkeit, direkt im Vorschaufenster auf häufig verwendete Bearbeitungswerkzeuge zur Größenänderung, Beschneidung und Ausrichtung der Medien zugreifen zu können. Neue intelligente Hilfslinien sollen bei letzterem helfen. Mit neuen Tastenkombinationen lassen sich ferner auf der Timeline "Einsatzpunkte" (gemeint sind wohl Insert-Points) oder DVD-Kapitel markieren. Außerdem läßt sich nunmehr die Höhe der einzelnen Spuren einzeln anpassen. Neue Steuerelemente sollen es einfacher machen, nachträgliche Schwenk- und Zoomfahrten aus einer Aufnahme zu erzeugen (hier sollte natürlich genug Auflösungsreserven vorhanden sein, damit die Bildqualität nicht zu sehr leidet). Bei der Stop-Motion-Animation werden nun auch Nikon-Kameras unterstützt.
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