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Frage von Ephraim:


Hallo,
nun habe ich mir einen iMac gekauft, um auf FinalCut umzusteigen und nun bringt Apple ein Spielprogramm heraus.

Kann mir jemand sagen, ob
Apple Final Cut Studio 5.1 HD Suite - Vollversion

auf

iMac
24", Mitte 2007
Prozessor: 2,8 GHz, Intel Core 2 Duo
Speicher 4 GB, 667 MHz DDR2 SDRAM
Graka: ATI Radeon HD 2600 Pro 256 MB

Seriennr.: W87450YKZCT

OS X 10.8.2 (12C60)


laufen würde?
Ich bin ein absoluter Neuling, sowohl was Mac anbetrifft, als auch FinalCut

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Antwort von Skeptiker:

Ich befürchte: NEIN.

Grund: Final Cut (alte Version) VOR Version 7 benötigt zur Installation die sogenannte 'Rosetta'-Komponente, einen kleinen Programmteil, der dafür sorgt, dass alter Programm Code (der in FCP 5 und 6 noch enthalten ist) läuft.
Rosetta fehlt aber bei System 10.7 (Lion) und 10.8 (Mountain Lion).

Abhilfe: System 10.6 (Snow Leopard) installieren, das mit Deiner Version FCP 5.1 funktioniert oder auf FCP X umsteigen, das im Prinzip mit OS 10.8 läuft. Bin mir aber nicht sicher, ob es auch auf Deiner Mac-Hardware noch läuft, sie ist für FCP X schon etwas altersschwach - leider !

Falls Entscheidung zugunsten FCP X, dann am besten kostenlose Final Cut Pro X Testversion downloaden und probieren!

Wenn jemand es besser weiss: Bitte melden !

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Antwort von Jott:

fcp 5 ist so uralt (8 Jahre), das ist doch ein Witz, damit arbeiten zu wollen. Das kennt überhaupt keines der heutigen Videoformate - woher auch?

Und wie richtig gesagt: unter heutigem Betriebssystem no way. Du müsstest auch den Rechner komplett auf Retro zurücksetzen, also den Auslieferungszustand von 2007.

fcp x auf so alter Hardware kannst du vergessen.

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Antwort von Schleichmichel:

Teste FCPX auf Deinem iMac. Ich habe einen 2008er iMac, auf dem das ziemlich stabil und weitestgehend flüssig läuft...trotz absolut ungenügender Grafikkarte.

Und das mit dem "Spielzeug" ist Quatsch. FCPX ist solide Software.

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Antwort von rainermann:

auf meinem MacPro 2007 läuft FCPX auch prima. Hab Lion und 11GB

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Antwort von Colares-Pictures:

Warum hast du dir diesen alten Mac gekauft? War es ein gutes Angebot (Bekanntenkreis, eBay Kleinanzeigen, ...) oder war das der erstbeste Mac den du gefunden hast? Probier mal mit FCP X, ansonsten verkauf den Mac wieder und kauf dir einen besseren, wenn es dein Portemonnaie zulässt.

Grüße

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Antwort von masterseb:

fcpX ist käse, ich weiss! fcp7 ist immer noch "the way to go" für viele. gibt auch noch premiere, avid, resolve, lightworks (bald) - also viel auswahl. ich hatte genau diesen imac auch einmal und da lief alles oben genanntes einwandfrei!

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Antwort von Axel:

fcpX ist käse, ich weiss! fcp7 ist immer noch "the way to go" für viele. gibt auch noch premiere, avid, resolve, lightworks (bald) - also viel auswahl. ich hatte genau diesen imac auch einmal und da lief alles oben genanntes einwandfrei! Resolve z.B. wohl kaum. Auf MP 2,66 Quad mit 512er GK (Nvidia GT120, Systemeinstellung für Cuda-Update wird von Resolve installiert) und 8 GB Ram (leider nicht erweiterbar) läuft nicht gegradetes HD mit ~ 20 B/s und später, je nach Bearbeitungsumfang, mit 3-7 B/s oder fast gar nicht mehr. Was schade ist, denn es ist ein sehr cooles Programm (gratis obendrein) und die ideale Ergänzung zu FCP X, das selbst weniger ressourcenhungrig ist als anfangs kolportiert.

Zu CS 6 kann ich nun nichts sagen, aber bis 5.5 würde Premiere auf dem beschriebenen Mac wohl nicht so laufen. 64-bit-Software braucht halt ein paar Pferdestärken, sonst hat man keine Echtzeit, und das kann's doch heute nicht mehr sein.

Wenn man hardwaremäßig in der Vergangenheit lebt, sollte man FCS 2 (bis Snowleo) oder FCS 3 benutzen. Echtzeit via ProRes, fluppt.

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Antwort von schloerg:

Mach Dir das Leben nicht unnötig schwer. Verkaufe den iMac, leiste dir ein aktuelles Modell oder das Vorgängermodell und lerne das 'Spielzeugprogramm' FCPX. Dann macht Videoschnitt auch Spass, ich meine das nicht ironisch. Ich schneide einen langen Dokfilm mit dem Programm, 140 Stunden Material, mit Sony-, Canon-, Nikon-Kameras gefilmt, mit 3 zusätzlichen Audiorekordern aufgenommen, 5.1 Surround-Mischung, (Roundtrip zu Protools), in Annotation Edit hergestellten Untertiteln, Farbkorrektur mit Davinci Resolve (Roundtrip) und am Schluss kann ich den Film selbst in allen denkbaren Formaten veröffentlichen, darunter auch die Kinoversion als DCP.

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Antwort von Skeptiker:

Nachdem wir ja nicht wissen, was für Videomaterial der Fragesteller bearbeiten will, wäre meine Antwort:

Wenn es SD (Standard Definition) ist, genügt der Mac und FCP 5.1. Dann allerdings mit Snow Leopard 10.6 (oder Leopard 10.5) als System.

Falls jetzt oder in Zukunft HD bearbeitet werden soll, muss ein schnellerer Mac/Computer her bzw. wäre von Vorteil.

FCP X auszuprobieren ist eine Option. Wenn man den klassischen Timeline-Schnitt bevorzugt, gibt es weitere Möglichkeiten wie Premiere oder Avid und andere.
Für Windows kämen noch Sony Vegas und Edius (und weitere) dazu.
Resolve z.B. wohl kaum. ... Ob Du ein Programm zum Color Grading (Farb- und Kontrast-Korrektur) wie Davinci Resolve wirklich brauchst, hängt stark davon ab, was für Ausgangsmaterial Du hast, wieviel Zeit/Lust/Pflicht Du hast, in die Farbkorrektur einzusteigen und wie die Ansprüche an das Endergebnis sind.

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Antwort von Axel:

Resolve z.B. wohl kaum. ... Ob Du ein Programm zum Color Grading (Farb- und Kontrast-Korrektur) wie Davinci Resolve wirklich brauchst, hängt stark davon ab, was für Ausgangsmaterial Du hast, wieviel Zeit/Lust/Pflicht Du hast, in die Farbkorrektur einzusteigen und wie die Ansprüche an das Endergebnis sind. Sehr richtig. Was die ganzen oben aufgezählten NLEs gemeinsam haben, dass mit ihnen Qualität herstellbar ist, ist grundlegend notwendig, um überhaupt am Markt zu bleiben und deswegen hörte man auch nirgendwo etwas Gegenteiliges.

Auch mit den Bordmitteln an Farbkorrektur, die die nackten NLEs bieten, lassen sich ansehbare Videos graden.

Alleinstellungsmerkmal der in puncto Farbkorrektur erfahrensten Software DaVinci ist mit Resolve jedoch die GUI-Übersicht mit "Flussdiagramm", freie Übersetzung von node view (node = Verknüpfungspunkt). Anspruchsvolle Farbkorrektur (sowohl ein Lust- und Spielfaktor als auch mit deutlichen Auswirkungen auf die erreichbare Qualität) ist sehr stark auf einen folgerichtigen Workflow angewiesen (die "rooms" in Color), und es gibt wohl keine bessere Möglichkeit, diese Logik nachvollziehen zu können, als nodes. Wenn man es einmal verstanden hat, ist es die intuitivste Art, komplexe Filter zu stapeln (beliebig viele in ein und demselben Fenster) und dabei noch in der Lage zur Feinjustierung zu sein.
Wenn man den klassischen Timeline-Schnitt bevorzugt ... ... hat man nie etwas anderes richtig kennengelernt. Die Treue zu spurbasierten NLEs ist das Ergebnis einer assoziativen Hemmung. Anfänger, die vergleichen können, würden sich nie für ein klassisches NLE entscheiden.

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Antwort von RUKfilms:

Hallo,
nun habe ich mir einen iMac gekauft, um auf FinalCut umzusteigen und nun bringt Apple ein Spielprogramm heraus.

Kann mir jemand sagen, ob
Apple Final Cut Studio 5.1 HD Suite - Vollversion

auf

iMac
24", Mitte 2007
Prozessor: 2,8 GHz, Intel Core 2 Duo
Speicher 4 GB, 667 MHz DDR2 SDRAM
Graka: ATI Radeon HD 2600 Pro 256 MB

Seriennr.: W87450YKZCT

OS X 10.8.2 (12C60)


laufen würde?
Ich bin ein absoluter Neuling, sowohl was Mac anbetrifft, als auch FinalCut wie kannst du als selbsternannter neuling dann behaupten das FCPx ein "Spielprogramm" ist?
ganz davon abgesehen...ich spiele täglich damit!

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Antwort von rainermann:

Ach ja, ich spiele auch ständig mit diesem "iMovie-Pro" herum und verdiene damit gutes Geld. Also kein Spiel-Geld. Richtiges. Damit kaufe ich mir dann wieder neue Spielsachen ;-)

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Antwort von Ephraim:

[quote=

wie kannst du als selbsternannter neuling dann behaupten das FCPx ein "Spielprogramm" ist?
ganz davon abgesehen...ich spiele täglich damit!

Ich habe mich auf das bezogen, was ich im Forum an anderer Stelle gelesen habe. Inzwischen habe ich es ausprobiert; für mich ist es nicht anwendbar.

Ich filme seit 1964 (8mm, S8, 16mm, 35mm, 70mm), ungefähr in dieser Reihenfolge. Damals haben wir uns immer gewünscht, die Aufnahmen gleich ansehen zu können. Wir hatten allerdings nie ein Kopierwerk dabei. Inzwischen kann man mit Film in der herkömmlichen Weise nicht mehr arbeiten. Die Gründe sind bekannt. Geschnitten habe ich, wenn ich es selber tun mußte, an einem Schneidetisch mit Fußschaltung, die Takes hingen daneben am Galgen und das Ganze war eine sehr gegenständliche Arbeit. Was zuviel weggeschnitten war, war weggeschnitten und beim Aufnehmen hat man sich dreimal überlegt, ob es schon an der Zeit ist, den Auslöser zu drücken. Wenn man es tat, waren zumindest Deko, Licht und Ton eingerichtet und das Licht gemessen. Die häufigste Unwägbarkeit waren die Schauspieler, aber das ist eine andere Geschichte.
Viele Jahre habe ich nur noch geschrieben und es war ein Zufall, der mich wieder zum Film zurück gebracht hat. Das fing mit einer winzige JVC an, die ständig Bandsalat fabrizierte, ging dann weiter über eine VX2000 (ich glaube, die hieß so und kam von Sony) und einen externen Recorder. Schließlich landete ich bei der GY-HM100. Die tut alles so, wie ich es will. Meine Arbeitsweise ist jedoch die alte geblieben: alles dreimal vorbereiten, dann drehen. Farbkorrekturen und andere Hilfsmittel benutze ich nicht. Das habe ich bei Premiere 6.5 nicht getan, und auch nicht bei Avid-Liquid und so wird es wohl auch in Zukunft bleiben. Jetzt werde ich erstmal mit Premiere Elements 11 arbeiten und dann wahrscheinlich mit Premiere. ich bin gewohnt, viele Dinge direkt in der Timeline zu machen, was nun bei FCP nicht mehr geht (soweit ich das in der letzten Nacht habe feststellen können). Meine jetzige Kamera sollte explizit fpr FinalCut geeignet sein. Auch das ist nichtmehr der Fall, zumindest nimmt es MP4 nicht mehr an. Mein derzeitiger Film ist aber in dem Format gedreht. MOV geht zwar, aber was nutzt mir das. Premiere dagegen läßt alle Formate zu. Ich bin also meiner eigenen Gutgläubigkeit auf den Leim gegangen....

"Verzeiht, es ist etwas lang geworden, aber ich hatte wenig Zeit" (Goethe)

Übrigens bin ich sehr angenehm überrascht, so viele sinnvolle Antworten bekommen zu haben. Das war früher anders. Wahrscheinlich scheiden sich die Geister am Betriebssystem ;-)

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Antwort von Axel:

... ich bin gewohnt, viele Dinge direkt in der Timeline zu machen, was nun bei FCP nicht mehr geht (soweit ich das in der letzten Nacht habe feststellen können). Naja, is klar. Ohne Lippen keine Kippen, ohne Kopf keinen Zopf. Aber in dem komischen Dingens, was nach wie vor links Vergangenes und rechts Zukünftiges scheidet ("und Er sah, dass es gut war"), kann man ja dasselbe tun, was man auch im FC classic konnte oder nun in Premiere kann. Hin- und herschieben (mit bis zu 1/80tel Frame Genauigkeit, vorher war das Frame die kürzeste Einheit), kürzen, verlängern, verdecken, kompositionieren, verschachteln (man könnte eigentlich sagen, das geht überhaupt erst jetzt richtig), Audio separat von Video schneiden (b.k.a. "L-Cut"), im Umfeld trimmen (ging nie besser), etcpp. Was fehlt denn?
Meine jetzige Kamera sollte explizit fpr FinalCut geeignet sein. Auch das ist nichtmehr der Fall, zumindest nimmt es MP4 nicht mehr an. Mein derzeitiger Film ist aber in dem Format gedreht. Ein Irrtum. FCP X importiert nur keine isolierten MP4s, wie es andere NLEs tun. Es benötigt die übergeordneten Ordner von der Speicherkarte.
Daher entweder:
> Kamera oder Karte anschließen und mit FCP X direkt importieren.
> Kamera oder Karte anschließen und mit FCP X ein "Archiv" (Backup) erstellen.
> Kamera oder Karte anschließen und den gesamten PRIVATE-Ordner auf der Festplatte speichern. Danach im FCP-X-Ereignis-Import-Dialog zu diesem PRIVATE-Ordner (und nicht weiter!) navigieren.

Oder, ähm, mit dieser Kamera Movs schießen. Zukünftig eben. Die benötigen eigentlich keine Ordnerstruktur (es ist aber die richtige Herangehensweise, diese nur ein paar KB großen Ordner mit zu sichern, oder hast du bei Film immer sofort die etikettierten Büchsen weggeschmissen?).

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Antwort von Schleichmichel:

Wüsste auch gerne, was denn in der Timeline nicht geht.

Und Du meintest bestimmt 65mm...alle Achtung!

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Antwort von rainermann:

Ephraim, hab eben mal auf Deine Webseite geschaut (ist ja hier im Profil angegeben). Also wer mit Baujahr 40 noch so topfit im Schri.. äh, Schnitt ist, dem trau ich auch zu, sich mit der zugegeben neuen Arbeitsweise von FCP X vertraut machen zu können. Ich kenne beide Systeme (FCP, FCP X) und möchte keinesfalls mehr zurück zu FCP. Aber gut, jeder soll das Werkzeug nutzen, das ihm am hilfreichsten ist! Ich glaube nur, daß Du FCP X noch zu wenig kennst und deshalb einfach bei FCP bleiben möchtest. FCP X kann die Arbeit durchaus extrem erleichtern.
Aber auch das ist meine rein subjektive Ansicht.
Ich hoffe, ich bin in 30 Jahren noch genauso fit, wie Du! :-) Hut ab!

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