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Infoseite // Zeitlupe in Final Cut



Frage von Vanguart:


Hallo,

ich habe folgendes Problem.

wir haben für einen Kurzfilm ein paar Sequenzen in 720/60p bzw. 720/50p gefilmt um später saubere Zeitlupen machen zu können...
im schnitt ergibt sich nun folgendes Problem, wenn ich die clips in eine 720/60p oder 720/50p Timeline importiere und die Geschwindigkeit auf 50% drossle wirkt alles flüssig und sauber, tu ich dies aber in der 720/25p Timeline, dem Format in dem der Film später ausgespielt werden soll, habe ich heftiges Ruckeln, als würde es sich nur um 25p Material handeln, wo die Software die Zeitlupe errechnet...in richtiger geschwindigkeit abgespielt machen die clips in der 25p Timeline keine probleme...bildüberblendung hab ich ausgestellt...

wo liegt der Fehler...habe gleiche Vorgehensweise bei einem früheren Projekt schon in Premiere angewandt und keine probleme bekommen, wieso also zuckt Final Cut bei der Geschichte so rum...liegt es an einer Systemeinstellung, muss ich die Clips speziell wandeln oder interpretieren lassen, ist irgendwo ein versteckter knopf für oscarzeitlupen...was mach ich falsch...

Vielen Dank

Vanguart

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Antwort von MarcBallhaus:

Ist bekannt, aber kein Problem. Leg die Sequenz als 50p Sequenz an und baue dort ganz normal deine Slomos - allerdings ohne Zwischenbilder (Häcken bei Überblenden nicht setzen!).

Den fertigen Schnitt spielst du dann später aus mit Exporieren -> Mit Compressor, und dort wählst du dann einfach 25p. Was nicht funktioniett ist Exportieren -> Mit Quicktime Konvertierung. Versuchs selbst, die Qualität ist eine völlig andere mit Compressor, obwohl eigentlich nur die Zwischenbidler aussortiert werden.

Ein anderer Workflow geht über Cinematools, allerdings musst du dazu zuerst alles nach ProRes wandeln. Will heissen, in Cinematools alle Clips nach 25p conformen und dann ins Projekt reinziehen. Geht auch, finde ich aber umständlicher.

MB

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Antwort von Vanguart:

okey ich habs mal versucht, der wokflow mit compressor scheint mir auch nich zum richtigen ergebnis zu führen, ruckelt bei mir ähnlich wie direkt aus final cut raus in der 25p timeline...

und die variante mit cinema tools ist etwas umständlich, scheint aber ein besseres ergebnis zu haben...

und übrigens find ich schon, dass das nen problem ist, gibts da denn keine andere möglichkeit mehr...

gibts infos darüber, ob das in final cut pro 7 alles verbessert wurde, weil ne schicke zeitlupe nicht direkt aus der timeline zu bekommen schon etwas ärgerlich ist, finde ein schnittprogramm von der qualität sollte sone funktion selbstverständlicherweise reibungslos abwickeln können...

grüße

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Antwort von DenisTheMenace:

Hi. Also ich habe das gleiche gemacht und so gelöst:
Ich habe mein Material in meiner 50P Sequenz als Einzelbildsequenz raus-exporiert. Ablage - Exportieren - Mit Quicktime Konvertierung, dann unter Format auf Bildsequenz und unter Optionen dann auf TIFF. Nun muss man hier nochmal auf Optionen klicken, um bei Kompression "Keine" einzustellen. So hast du keinerlei verluste. Du exportierst es in irgendeinen Ordner "X". Nun musst du in FCP in den Benutzereinstellungen unter dem Karteireiter "Bearbeiten" die Standbilddauer auf ein Frame setzten, also "00:00:00:01".
Nun gehst du auf Ablage - Importieren - Ordner und wählst den Ordner "X" aus. Nach dem import ziehst du den Ordner in deinem FCP-Browser in die Timeline deiner neu erstellen 25P Sequenz.
FCP legt dir nun alle Bilder nacheinander in die Timeline mit jeweils einem Fame länge. Die nativen 50fps werden nun in eine 25fps sequenz gelegt.
Für den besseren Umgang erstellst du dir ne Master-Sequenz (25P!) und ziehst hier deine Sequenz mit den Einzelbildern rein.

hört sich nur nach viel arbeit an, ist es letztendlich aber nicht. Aber so hast du aber VOLLE kontrolle über deine Bilder.

viel spaß bei der smoothen Zeitlupe.

denis

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