Frage von House:Liebes Forum,
ich arbeite an einem großen Projekt, bei dem wir hauptsächlich Interviews führen. Nun haben wir die Möglichkeit bekommen, unser Equipment aufzustocken. Da wir filmbegeistert sind und den Look so sehr lieben, wollen wir einige unsere Interviews mit einer DSLR-Kamera führen. Nebenbei ziehen wir in Betracht, ein, zwei Kurzfilme zu unserem Proejkt damit zu drehen (und Fotos zu schießen ;)
Ich kann mir vorstellen, dass eine DSLR nicht die ideale Lösung für ein Interview-Projekt ist, aber vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem eine empfehlen.
Worauf es mir vor allem ankommt sind 2 Punkte:
1) die Möglichkeit, den eingehenden Ton zu kontrollieren und regulieren zu können. Im Idealfall hat die Kamera eine autmoatische Pegelanpssung. Gibts sowas überhaupt bei DSLR?
2) Desweiteren sollte die Videodatenrate gering sein bzw. manuell einstellbar.
Ich habe mich bisher durch ein paar Testberichte durchgelesen (Mark II, D7000,...), bin aber dadurch nicht wirklich klüger geworden. Bin kein Experte auf dem Gebiet und am Liebsten würd ich die einzelnen Kameras einfach Mal testen, damit ich mir selbst ein Bild machen kann.
Deshalb meine Frage an die Experten: Welche Kamera würdet ihr für mein Vorhaben empfehlen?
Benötige ich ein externes Aufnahmegerät? Graufilter oder sonstiges Equipment?
Danke!
House
Antwort von carstenkurz:
1) die Möglichkeit, den eingehenden Ton zu kontrollieren und regulieren zu können. Im Idealfall hat die Kamera eine autmoatische Pegelanpssung.
Im 'Idealfall'? Bist Du sicher, dass Du verstehst, was Du da schreibst?
Gibts auch ein Budget für Kamera und Objektive?
- Carsten
Antwort von pilskopf:
Ich finde Punkt 2 ja köstlicher. :D
Antwort von mann:
Worauf es mir vor allem ankommt sind 2 Punkte:
1) die Möglichkeit, den eingehenden Ton zu kontrollieren und regulieren zu können. Im Idealfall hat die Kamera eine automatische Pegelanpassung.
Kommentator 'carstenkurz' weiß: Im Idealfall hat die Kamera eine
manuelle Pegelanpassung.
Antwort von Jott:
Wenn man keine Ahnung hat, kann aber auch eine Automatik von Vorteil sein ...
Aber grundsätzlich: Interview-Ton mit DSLR geht gar nicht, getrennte Tontechnik und nachträgliches Synchronisieren stehen an.
Antwort von crassmike:
Naja,
Pflicht ist externes Audio nicht. es gibt Audiolösungen von Beachtek und Juicedlink, die eigentlich ganz fein sind. Die schalten auch teilweise die autom. Anpassung ab.
Also auf der GH2 mit Pegelanzeige läuft das ganz OK, kann ich bestätigen. Sollte mit der 550D und Magic Lantern auch gut klappen. Ist aber keine 100% sichere Lösung, weil das Monitoring im Mixer stattfindet.
MfG
Antwort von carstenkurz:
Seit einige Canons manuell aussteuern können, ob von Haus aus oder per MagicLantern, kann man auch ganz passablen In-Kamera-Ton damit machen.
In-Kamera-Ton heisst freilich immer noch, externes Mikro, idealerweise externen Mikrofonverstärker mit Kopfhörerausgang.
- Carsten
Antwort von House:
Danke für die Antworten.
Nein, ich meine im idealfall hat die Kamera tatsächlich neben der manuellen auch eine automatische, da die Kamera von unterschiedlichen Leuten bedient wird und es mir lieber ist, es schraubt niemand zuviel an den Pegeln rum, weil es ein Projekt ist, wo auch Nicht-Experten dabei sein dürfen. Ich bin jetzt Mal davon ausgegangen, dass manuell selbstverständlich ist und war mir nicht sicher, ob man das auf automatisch umstellen kann. Hab bisher noch nie mit DSLR gefilmt
@pilskopf: wieso findest du punkt 2 köstlich? Ich bins ja inzwischen gewohnt, dass man, wenn man hier Fragen stellt zuerst Mal nur dumme Antworten bekommt, die einem überhaupt nicht weiterhelfen, bis dann die ersten Lösungsvorschläge kommen.
Also, an alle, die ihr Fachwissen nicht als Allgemeinbildung verstehen: Gibt es denn eine Möglichkeit die Videodatenrate einzustellen, so wie bei vielen Camcordern auch?
Externes Mikro ist klar.
@crassmike: Was sind das für Audiolösungen von denen du sprichst? Ich persönlich möchte ja doch möglichst manuell Ton regulieren können.
@carstenkurz: Budget wär unter 3.000 Euro
Danke!
House
Antwort von carstenkurz:
Was habt Ihr denn bisher für Equipment oder Erfahrungen?
Unabhängig von der Frage, ob Ihr nun VDSLR nehmt oder nicht:
Es gibt VDSLRs, die den Ton NUR automatisch aussteuern können, es gibt solche, bei denen von Haus aus automatisch ODER manuell ausgesteuert werden kann, und es gibt solche, bei denen die manuelle Aussteuerung per nachrüstbarem Hack, konkret, MagicLantern, ermöglicht wird.
In der Praxis muss man das bei höheren Ansprüchen an In-Kamera-Aufzeichnung noch etwas präzisieren - die Canon 5D z.B. kann sowohl serienmäßig als auch per Hack manuelle Aussteuerung.
Serienmäßig hat man aber dabei keinerlei Rückmeldung über die Aussteuerung während einer Aufnahme, man kann die Pegel nur vorab in einem Setup-Menü kontrollieren. Sprich: In der Praxis wird man ein externes Gerät, idealerweise inkl. Kopfhörerverstärker, für die Kontrolle der Pegel verwenden müssen.
Alternativ müsste man die Aussteuerung mit sehr viel Sicherheitsspielraum vornehmen, damit man in jedem Fall auch ohne laufende Kontrolle Übersteuerungen vermeiden kann. In Interviewsituationen KANN sowas klappen, weil die Pegel relativ gut vorhersagbar sind. Das wäre meiner Meinung nach die bessere Variante auch für ungeübte Bediener - in jedem Fall besser als die automatische Pegelregelung. Kein Mensch will die entstehenden Rauschfahnen hinterher alle aus dem Material entfernen und die dauernden Nutzpegeländerungen ausgleichen müssen.
Für ein Diktiergerät, bei dem es ausschließlich um den Informationsgehalt einer Aufnahme geht, ist automatische Aussteuerung sinnvoll, sonst lieber sein lassen.
- Carsten
Antwort von pilskopf:
Warum Punkt 2 köstlich ist? Wieso sollte man sich denn bei der Aufnahme selbst beschneiden, wioeso sollte man in einer schlechteren Qualität aufnehmen wollen wenn es dafür keinen wirklichen Grund gibt? Du kannst deine Qualität in der Post verschlechtern aber doch nicht direkt bei der Aufnahme. Das macht einfach keinen Sinn.
Wichtig wäre zu wissen wo die Interviews gezeigt werden sollen. Dann musst du eines wissen, viele DSLRs sind in ihrer Aufnahme beschnitten, eine Canon macht höchstens 12 Minuten am Stück, das ist Murks bei einem Interview. Dazu nimmt man aus nächster Nähe auf und sobald ein Interviewer ein kariertes Hemd an hat wars das mit genialer Qualität und der Aufnahme. Ich schließe eine Canon dafür komplett aus.
Du musst aber mal sagen warum du mit einer DSLR filmen willst, gehts um DOF, gehts um Lowlight, geht es darum weil sie kleiner sind? Bedenke eben auch, dass eine DSLR keinen Viewfinder besitzen, beim Filmen musst also als kontrolle den LCD Bildschrim benutzen. Anders sieht ews da bei den Evil aus, also einer Systemkamera die nicht mit einem Spiegel herkommt sondern wie eine Videokamera einen elektronischen Viewfinder besitzen. So würde schon eher ein Schuh draus. Aber auch hier gibt es Hacken, wenn du fürs TV oder einer DVD produzieren willst kann ich dir keine GH2 empfehlen da sie nur 24p kann, allerdings in 720p50 wenn das reicht. Nur zum Beispiel, zumindest di momentan einzige Knipse mit großem Sensor die Aliasion '/ Moire frei ist und man 30 Minuten am Stück aufnehmen kann. Mit einem einfachen Hack auch endlos bis 64 GB erreicht sind.
Hat der Post dir jetzt weiter geholfen?
PS: Ton würde ich extern aufzeichnen, allerdings kann man mit einem Rode Video Mic Pro schon sehr nette Sachen aufnehmen. Aber auch hier musst man wissen, bist du ganz alleine oder hast du immer einen Assi dabei der ein Mikro angelt. Erst bei dem Wissen kann man auch genaue Dinge empfehlen.
Antwort von Jott:
Eine Kamera ohne Kopfhörerausgang zur Aufnahmekontrolle ist ein No Go, gerade bei Interviews. Da kann man Beachtec-Kram drunterhängen so viel man will, es bleibt ein Blindflug (weil man nur das Beachtek kontrollieren kann, nicht aber die eigentliche Aufnahme), und das ist einfach nur irre.
Also komplett getrennte Tonaufnahme mit irgendeinem einem Gerät, das Monitoring erlaubt, oder halt - igitt! - ein Camcorder. Der kann sogar so lange am Stück aufnehmen, wie das Interview dauert ...
Antwort von House:
Danke für die schnellen Antworten.
Also, damit ihr euch auskennt, warum wir gerade eine DSLR haben wollten und nicht einen Camcorder. In erster Linie gehts um DOF, die wir für spezielle Interviews anbieten wollen und in Zukunft für Kurzfilmproduktionen/Promotionvideos. Auch weil sie RELATIV klein ist und trotzdem professionell wirkt.
Wir haben zur Zeit nur kleine Camcorder, die alle Funktionen erfüllen, die wir brauchen. Da wir aber gerade überraschend schnell wachsen, wollen wir uns ein Profigerät zulegen. Logisch wär natürlich ein (semi)professioneller Camcorder, das ist mir alles klar. Ich informier mich hier ja nur Mal, weil es vom Team so sehr gewünscht wird, eine DSLR zu kaufen und das eben die einzig erschwingliche Möglichkeit ist, DOF zu erzeugen.
Warum ich die Datenrate einstellen können möchte, hat den Grund, dass unsere Videos in kürzester Zeit nach dem Dreh auf einen Server kommen, von den Schnittleuten runtergeladen werden und geschnitten werden. Danach kommen die Interviews auf eine Videoplattform. Da ist es hiflreich, wenn wir mit möglichst kleinen Dateien arbeiten können, weil das Hin-und Herladen sehr viel Zeit kostet und oft bei riesigen Dateien nicht geklappt hat. Bei den Camcordern wäre mir kein erkennbarer Verlust der Videoqualität aufgefallen, nachdem die Datenrate runtergesetzt wurde. Wie gesagt, ist (vorerst) ja nur ein Webprojekt und ist im Internet nicht in HD.
Es stellt sich mir halt nun die Frage, ob so ein Kauf gerechtfertigt wäre, wenn man bedenkt, dass man beim Filmen selbst keine Audiosteurung hat und am besten auf ein externes Aufnahmegerät zurückgreift, was alles wieder komplizierter macht. Werde das wohl Mal im Team besprechen müssen.
Danke für eure Hilfe! Wenn ihr noch Ideen haben solltet, nur raus damit!
lg
House
Antwort von Bernd E.:
Wenn der Kauf noch ein paar Wochen Zeit hat, könnte die
Sony NEX-VG20 für euch interessant sein. Das ist keine DSLR mit all ihren Einschränkungen im Videobereich, sondern ein vollwertiger Camcorder, der einen großformatigen Sensor besitzt und somit denselben "Look" wie eine DSLR liefert. Der Ton kann manuell gepegelt werden, der für Audio-Aufnahmen so wichtige Kopfhörerausgang ist vorhanden, und verschiedene Datenraten (=Bildqualitäten) können auch vorgewählt werden: insgesamt speziell für Interviews die entschieden bessere Wahl als eine DSLR.
Antwort von kichiku:
Hi ich würde dir eben eine gute Dslr vorschlagen 5 oder 7 d... Als Bild mit Ton zum anlegen.... Als Ton entweder externe Aufnahmegerät oder wirklich eben eure hdv Kameras... Damit geht es super... Damit kannst du pegeln den Ton abhören und alles was du brauchst sogar ohne externen Ton Mann... Kommt aber natürlich auf das Budget an... Mit tonmann natürlich immer besser...
Und das die canons jetzt total schlecht für Interviews sind ist so auch.nicht ganz richtig... Keiner antwortet länger als 12 Minuten am Stück und du musst die Aufnahme einfach mal kurz in den fragepausen kurz beenden... Damit klappt es ganz wunderbar... ;gruesse
Antwort von Harald_123:
Wenn der Kauf noch ein paar Wochen Zeit hat, könnte die
Sony NEX-VG20 für euch interessant sein.
Sehe ich auch so. Zumal mit dem SEL18200 Objektiv ein bei Video wirklich funktionierender Autofokus und Stabilisator mit an Bord ist.
Antwort von ighor:
Hallo! Ich habe zwar keine Ahnung von garnix, aber mir bezahlt ein ungenannter Grosskunde für unsere Serie eine neue Ausstattung. Was soll ich denn kaufen?
Wird das hier zügig zum Rummelplatz für aufgemotzten Schwachsinn?
Antwort von mov:
Entweder man hat das Equipment - oder man muss kreativ sein und besonders diszipliniert arbeiten.
Ich habe bereits einige Interviews und Statements nur mit einer Sennheiser Funkstrecke und Canon DSLR aufgenommen. Natürlich sind einige Aufnahmen für die Tonne gewesen, aber ich bin damit an mein Ziel gekommen. Vorgehensweise: Gain am Sender einstellen, per Kopfhörer nach möglichen Störgeräusche vom Mikro/Umgebung lauschen, dann an die Kamera anstecken, im Menü auspegeln und aufnehmen.
Von Canon gibt es einige DSLRs, die manuelle Tonaussteuerung haben, das ist meiner Meinung nach Pflicht. Dazu gehören die 5DII, 60D und 600D. Die 7D hat das leider nicht. Vom Bild her bevorzuge ich die 5D, die 60D/600D haben dagegen etwas mehr Einstellmöglichkeiten bezüglich der Aufnahmeformate (= 720p50).
Die Datenrate der 480p Modi (leider nur in 4:3) ist geringer als bei HD, aber immer noch ordentlich. Entweder Proxydateien erstellen oder Umwandeln.
Mein Tipp: Im Vorfeld üben, in allen möglichen Situationen, damit beim wirklichen Dreh die Technik keine neue, sondern eine bereits bekannte Variable ist.
Antwort von House:
Danke vielmals für eure Antworten. Das hilft mir alles schon sehr weiter! Werde noch etwas weiter recherchieren und dann hoffentlich bald die Gelegenheit bekommen eine DSLR zu testen.
Die Sony Camcorder-Variante find ich auch interessant. Mal abwarten.
lg House
Antwort von B.DeKid:
Feste Position oder "von der Schulter" ?
1 oder mehrere Kameras?
1 oder mehrere Personen ?
Vorhandenes Licht oder gesetztes?
Funkstrecke oder gerichtetes Mikro?
Distanz zum Objekt ( bzgl Brennweite)
Allles so Fragen die du zu erstmal abklären solltest damit man dir auch Tips geben kann;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von House:
@B.DeKid: Bin zwar eh schon zufrieden, aber wenn du noch ein paar Tipps hast, hier die Infos:
1 Kamera
meistens 2 Leute vom Team
Vorhandenes Licht
Richtmikro (wird im Normalfall von den Interviewten selbst gehalten)
Distanz ist im Durchschnitt 2-3m
lg House
Antwort von B.DeKid:
2-3 m Distanz zum Objekt da musst du dann schaun den bei
FF (FullFormat) Cam (5DMarkII)
APS-C ( Crop x1.6 bei Canon Crop x1.5 Nikon) Cam ( 7D / D7000) MFT (Micro Four Third Crop x2) Cam (GH2)
verhalten sich die Brennweiten anders , sprich du bekkommst auch nen anderes Shallow DoF
Danach musst du dann deine Objektive kaufen
Auch je nachdem wieviel Meter Distanz zwischen Objekt und Hintergrund liegt musst du dann die Blende wählen.
Ich würde mit f3.5 filmen dann brauchst nicht bei jeglicher Bewegung der Person / Objektes nachschaerfen / focusieren.
Dadurch wird die Unschärffe im Hintergrund etwas aufgehoben mit nem
http://www.dofmaster.com/dofjs.html (DoF Calculator) kannst das ausrechnen - immer bezogen auf den jeweiligen Sensor und das verwendete Objektiv.
So wirst dann auch nen Gefühl bekommen was für ne Brennweite du brauchst ( immer auch im Bezug auf den Bildausschnitt)
TIP Wenn Du die Möglichkeit hast nen Schritt zurück zu gehen (Distanz zum Objekt erhöhen) dann mach das lieber bevor du nur mit WW (Weitwinkel) Objektiven arbeitest ( die machen immer so dicke Nasen ;-) )
Ach ja mit ne videoCam kann man so auch nen Shallow DoF erreichen in dem man mit langer Brennweite und genügend Distanz arbeitet (reinzoomen)
.....................................................
Die von Pilskopf angesprochene GH2 ist schon sehr gut die könnte man gut nutzen dafür.
....................................
Ton
Könnt Ihr entweder nen Recorder wie den Tascam DR100 nutzen ( braucht ihr aber nen "Singnal Verstärker am Mikro bzw im XLR Kabel (billig und Gut) und dann müsst Ihr den Ton daheim syncron legen ( Cam als ReferenzTon bzw für Atmo und Mikro für die bessere Verständlichkeit)
Ihr könnt aber auch direkt in die Cam den Ton vom Mikro einspeissen .....
Ich würd nen kleinen exteren Recorder nutzen ist besser
..........................................
Follow Focus braucht ihr keinen und ne MatteBox auch nicht
Vielleicht nen einfachen KontrollMonitor um nen grösseren Ausschnitt zu haben .
Nen ND Filter ( variabel weil ihr habt ja keine Mattebox) der würde noch Sinn machen.
Auch nen Reflector ( Faltbar) und ne portable Lichtquelle kann nie verkehrt sein
Alles in allem ja man kann durchaus auch mit ner VDSLR Reportagen drehen / Interviews das klappt ganz gut , is halt nen bissel tricky aber durchaus machbar.
Auf Shallow DoF Orgien würde ich verzichten , lieber für mehr Distanz von Objekt zum Hintergrund achten das sieht besser aus als wenn nur die Nasenspitze scharf ist aber die Ohren unscharf;-)
Viel Erfolg und gutes gelingen
MfG
B.DeKid
Antwort von majaprinz:
Mit Magic Latern kann man am Video-Out-Anschluss der 5DMkII auch einen Kopfhörer anschließen, man braucht nur einen Adapter - der Anschluss hat auch ein Videosignal drauf, das sich rein akustisch nicht besonders gut anhört.
Zusätzlich hat man auch durchgehend eine Pegelanzeige.
Wenn jetzt Magic Latern noch ohne Abstürze laufen würde, wärs perfekt, aber mit etwas Geduld geht"s auch so, immerhin stürzt die Sache nicht während der AUfnahme ab, und auch nur alle 2-3 Stunden.
Aber ja, die erwähnte Sony wäre wohl die bessere Wahl im möglichen Preisrahmen.
Antwort von House:
@B.DeKid: Danke für die ausführlichen Antworten ;) Hilft mir sehr weiter! Den Kalkulator find ich super!
@majaprinz: Gut, die Canon wirds wohl eh nicht werden, aber gut zu wissen!
Danke!