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Infoseite // Sony PXW-FS5 - Teil1 Ausstattung und Bildsignal



Newsmeldung von slashCAM:


Unser Testbericht zur Sony PXW-FS5 ist mal wieder länger geworden als gedacht. Nachdem wir am zweiten Teil noch etwas feilen, hier schon mal unsere ersten Erkenntnisse für alle ungeduldigen...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Sony PXW-FS5 - Teil1 Ausstattung und Bildsignal


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Antwort von Fab95:

Was genau ist mit " Film-Shutter-Simulation ermöglichen könnte. Andere Firmen bieten ja so etwas auf Basis von Flüssigkristallgattern an " gemeint?
Ich stehe irgendwie gerade völlig an. Was für eine Film-Shutter-Simulation?

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Antwort von Gabriel_Natas:

Was genau ist mit " Film-Shutter-Simulation ermöglichen könnte. Andere Firmen bieten ja so etwas auf Basis von Flüssigkristallgattern an " gemeint?
Ich stehe irgendwie gerade völlig an. Was für eine Film-Shutter-Simulation? Bei einer Filmkamera (Film im Sinne von Filmmaterial im gegensatz zu Analog) wird bauartbedingt zwischen dein einzelnen Frames der Verschluss geschlossen, so dass für eine gewisse Zeit (meist die Hälfte der Shuttergeschwindigkeit) gar kein Licht in die Kamera herein fiel.

Filmkameras nutzen ein Malteser-Kreuz-Getriebe: https://de.wikipedia.org/wiki/Malteserkreuzgetriebe
Erst das macht Filmkameras wirklich möglich. Der einzelne Frame im Bild bleibt stehen, wird belichtet, dann wird es dunkel, der Film weitertransportiert, Film bleibt stehen, Verschluss geht auf, Licht fällt ein, wird wieder belichtet.
Diese Bauart ist notwendig, damit der Filmstreifen sich nicht bewegt, wenn er belichtet wird. Man hätte sonst keine Einzelbilder, sondern eher einen verwaschenen Filmstreifen.
Bei digitalen Sensoren aber ist das nicht mehr notwendig.

Also warum das ein Vorteil sein soll, wenn man das auf digitalen Sensoren simuliert, weiß ich auch nicht so recht.

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Antwort von Fab95:

@Gabriel_Natas
aaah, mit film-shutter war der rotary shutter gemeint. meine güte. Wie das funktioniert ist mir schon bewusst, aber ich bin nicht darauf gekommen.

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Antwort von rudi:

Also warum das ein Vorteil sein soll, wenn man das auf digitalen Sensoren simuliert, weiß ich auch nicht so recht. Richtig gesynct, versprechen hier ein paar Firmen weniger Rolling Shutter Effekte, weil ein Teil des Readouts im Dunkeln erfolgt.

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Antwort von Gabriel_Natas:

Also warum das ein Vorteil sein soll, wenn man das auf digitalen Sensoren simuliert, weiß ich auch nicht so recht. Richtig gesynct, versprechen hier ein paar Firmen weniger Rolling Shutter Effekte, weil ein Teil des Readouts im Dunkeln erfolgt. Aber ist das nicht egal? Wie stark der Rolling Shutter ist, hängt doch davon ab, wie schnell der Sensor ausgelesen wird.
Wenn das nicht schnell genug ist, hat man dann schwarze stellen im Bild, wenn man den mechanischen Shutter simulieren würde ^^

Ich kann mir höchstens vorstellen, dass das helfen kann, Restladungen im Sensor zu verhindern.

Aber ich gestehe, ich hab auch eher nur rudimentäre Kenntnisse über die Ausleseverfahren.

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Antwort von rudi:

Red hat mal zwei ganz gute Artikel dazu geschrieben:

http://www.red.com/learn/red-101/global-rolling-shutter

(Teil 2 ist am Ende von Teil 1 verlinkt).

Die haben selber auch sowas:

http://www.red.com/store/products/dsmc- ... anon-mount

Aber in der Praxis kennen/nutzen das nicht sooo viele Leute...

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Antwort von srone:

Also warum das ein Vorteil sein soll, wenn man das auf digitalen Sensoren simuliert, weiß ich auch nicht so recht. Richtig gesynct, versprechen hier ein paar Firmen weniger Rolling Shutter Effekte, weil ein Teil des Readouts im Dunkeln erfolgt. Aber ist das nicht egal? Wie stark der Rolling Shutter ist, hängt doch davon ab, wie schnell der Sensor ausgelesen wird.
Wenn das nicht schnell genug ist, hat man dann schwarze stellen im Bild, wenn man den mechanischen Shutter simulieren würde ^^

Ich kann mir höchstens vorstellen, dass das helfen kann, Restladungen im Sensor zu verhindern.

Aber ich gestehe, ich hab auch eher nur rudimentäre Kenntnisse über die Ausleseverfahren. einer der herausragenden features einer ldk10(p) (phillips broadcast camera), ist die mechanische umlaufblende (waschmaschinenfeature;-).

lg

srone

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Antwort von rush:

Gibt es eigentlich irgendwo weiterführende Informationen zu dem "neuartigen" Flüssigkristall ND-Filter?

Wie genau kann man sich das vorstellen?
Wie "dick" ist solch ein Filter von der Bautiefe her?
Wäre sowas auch in einem kompakten Body ala A7 denkbar oder eher schwierig zu realisieren?
Warum gab es sowas vorher noch nicht und wie gut funktioniert das?
Bekannte Nachteile?

Und weiterhin hatte ich die Sache in der Theorie etwas anders verstanden als von slashcam beschrieben:

"Wichtig finden wir zu erwähnen, dass der ND-Filter komplett aus dem Strahlengang entfernt werden kann (Schalter-Stellung). Sitzt er dagegen zwischen Objektiv und Sensor so liegt seine kleinstmögliche Einstellung bei 1/4 ND."

Ich dachte es wären zwei unabhängige Filter... also einmal das gängige und typische Drehrad mit den fixen Filterstellungen das auch auf "CLEAR" geschaltet werden kann und zum anderen dieser neue Flüssigkeitskristallfilter der nach meinen Verständnis aber im Umkehrschluss immer im Strahlengang verweilt - nur eben in minimalster Stufe und aufgrund der hohen Empfindlichkeit der Kamera kaum bemerkbar...

Kann das vielleicht nochmal verifiziert werden? Würde mich schon interessieren genau wie weiterführende Infos zur Funktion dieses Filters... weil das ist für mich eigentlich "DIE" Innovation im Kamerabereich ist wenn sie so gut und flexibel funktioniert wie beschrieben.

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Antwort von 740intercooler:

Die S-Gammut-WB-Presets lassen sich, anders als im Test beschrieben, durch das individuelle Belegen der Profilspeicherplätze in zwei Sekunden ändern.

Man legt z.B. auf den Profilspeicher eins Slog3 S-Gammut3cine 3200 K, auf Platz zwei das Gleiche mit 4300K usw..

Um zu den Profilen zu gelangen reicht ein Tastendruck und es ist alles ist mit der rechten Hand am Griff möglich.

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Antwort von wolfgang:

Andere Funktionen der Kamera hinterlassen dagegen einen ambivalenten Eindruck. Da wäre einmal die Aufzeichnung auf Dual-Slot SDXC-Karten mit maximal 100 Mbit in XAVC-L QFHD (mit 3.840 x 2.160 Pixel). Auch wenn es sich um ein Long-GOP-Format handelt, sind nach unserer Erfahrung die maximal 100 Mbit/sMbit/s im Glossar erklärt je nach Bewegung im Bildmotiv etwas knapp bemessen. Auch die 8 BitBit im Glossar erklärt 4:2:0-Aufzeichnung in 4K BitBit im Glossar erklärt wirken bei einem Listenpreis von etwa 6.000 Euro im Jahr 2016 etwas schwachbrüstig. Zumal sich auch kein 10 Bit-Signal für einen externen Recorder nach Außen führen lässt Also das ist für mich bei dieser Kamera die größte Limitierung - die Consumer-Aufnahmeformate. Warum hat man hier nicht XAVC mit 10bit 422 vorgesehen?

Warum ist die Kamera so beschnitten dass sie nicht mal extern 10bit ausgibt? Warum verschwindet ein externes UHD-Vorschaubild wenn man intern UHD aufzeichnet? In Summe machen damit externe Rekorder keinen Sinn - und man darf wohl davon ausgehen dass dies bewußt unterbunden worden ist?

Also aus Sicht der Aufzeichnungsformate und der externen Ausgabe scheint meine alte Kombination GH4 + Shogun hier recht überlegen zu sein... absurd.

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Antwort von -paleface-:

Andere Funktionen der Kamera hinterlassen dagegen einen ambivalenten Eindruck. Da wäre einmal die Aufzeichnung auf Dual-Slot SDXC-Karten mit maximal 100 Mbit in XAVC-L QFHD (mit 3.840 x 2.160 Pixel). Auch wenn es sich um ein Long-GOP-Format handelt, sind nach unserer Erfahrung die maximal 100 Mbit/sMbit/s im Glossar erklärt je nach Bewegung im Bildmotiv etwas knapp bemessen. Auch die 8 BitBit im Glossar erklärt 4:2:0-Aufzeichnung in 4K BitBit im Glossar erklärt wirken bei einem Listenpreis von etwa 6.000 Euro im Jahr 2016 etwas schwachbrüstig. Zumal sich auch kein 10 Bit-Signal für einen externen Recorder nach Außen führen lässt Also das ist für mich bei dieser Kamera die größte Limitierung - die Consumer-Aufnahmeformate. Warum hat man hier nicht XAVC mit 10bit 422 vorgesehen?

Warum ist die Kamera so beschnitten dass sie nicht mal extern 10bit ausgibt? Warum verschwindet ein externes UHD-Vorschaubild wenn man intern UHD aufzeichnet? In Summe machen damit externe Rekorder keinen Sinn - und man darf wohl davon ausgehen dass dies bewußt unterbunden worden ist?

Also aus Sicht der Aufzeichnungsformate und der externen Ausgabe scheint meine alte Kombination GH4 + Shogun hier recht überlegen zu sein... absurd. Denke wenn man auf den Preis schaut, soll die Fs5 der Gegenkandidat zur C100 II sein. Der Aufpreis ist dann halt + 4K (Aber limitiert)

Raw kann man noch nicht beurteilen. Würde mich auch nicht wundern wenn es ein kostepflichtiges Update wird.

Aber der Interne VariableND ist wirklich der Knaller!

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Antwort von wolfgang:

Nur wenn ich mir diese Lösung so ansehe, dann macht wohl in Summe die FS7 doch wohl mehr Sinn wenn man auf einen klaren 10bit workflow mit XAVC Wert legt. Klar ist auch teurer, das läßt sich Sony halt ganz offensichtlich bezahlen.

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Antwort von Mikepro:

Nur wenn ich mir diese Lösung so ansehe, dann macht wohl in Summe die FS7 doch wohl mehr Sinn wenn man auf einen klaren 10bit workflow mit XAVC Wert legt. Klar ist auch teurer, das läßt sich Sony halt ganz offensichtlich bezahlen. Ja, es ist wieder schade zu sehen, dass Sony Angst hat den Wert der FS7 zu senken. 4k 10bit wäre wohl schon zu gefährlich für die FS7 und den Cine EI Mode hätte der FS5 auch gut getan, genau wie die Funktion eigene Luts in der Kamera zu nutzen. Alles Dinge die Software basiert sind und bewusst ausgelassen wurden.

Einzig der bessere XAVC Codec der FS7 scheint eine Hardlimitation zu sein, die Angesicht der Größe und des Gewichts der FS5 sinnvoll wirkt.

In diesem Zusammenhang macht es auch Sinn, dass 1-2 Jahr später dann RAW kommt um die FS5 nochmal aufzuwerten.
Ich wette das Update wird aber erst kommen wenn eine neue Kamera erschienen ist und die FS7 Auslaufmodell ist. Kosten wird es auf jedenfall.

Kam das FS700 Update nicht auch erst als die FS7 erschienen ist?

Nichtsdestotrotz könnte das RAW Update in Verbindung mit einen kleinen Rekorder, der in der Zukunft sicher erscheinen wird, nochmal richtig Leben in die FS5 hauchen.

Das macht die FS5 nochmal zukunftssicherer im Vergleich mit der C100 MKII. Das jetztige 4K könnte man sich auch schenken. Wer wirklich Highend in 4K aufnehmen möchte nimmt keine FS5 sondern eher ne FS7 oder ähnliches und für alles andere reicht auch das sehr gute 1080p.
Wo sich bei der GH4 noch der 4 Downscale Workflow gelohnt hat, macht er bei der FS5 keinen wirklichen Sinn/Unterschied. Gott sei Dank :P

Aber ja, die FS7 wenn man auf die Kompaktheit der FS5 verzichten kann, ist mit Sicherheit die bessere Wahl.

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Antwort von frantidscheg gluk:

Ein sehr guter Test! danke an Slashcam!

Wisst ihr, wann und ob die Raw-geschichte in der Fs-5 kommen
könnte/wird? Dass Sony mit der nur noch einen Schritt von einer
Fs-6 weg ist, mit wh. schon interner Raw-aufzeichnung, liegt in der
Luft-siehe Preisverfall/Anpassung Externer Rekorder. Und womöglich
wissen die mehr, was die GH-5 sein könnte.
Die neue Canon-knipse legt ja auch mit dem moderaten Preis, den
goldenen Weg/Brücke für die C-400 fest.. nehme ich stark an.
Da tut sich was...

Gute Grüsse Franti :)

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Antwort von rush:


Also das ist für mich bei dieser Kamera die größte Limitierung - die Consumer-Aufnahmeformate. Warum hat man hier nicht XAVC mit 10bit 422 vorgesehen?
Ja das ist in der Tat schade für Leute die sich für die Kamera interessieren und insbesondere C100ler hätte man so vielleicht locken können :) Wobei viele ja aufgrund Ihrer vorhandenen Canon Scherben vermutlich ein Leben lang bei Canon bleiben werden... das rettet Canon auch und hält sie über Wasser sozusagen. Den meisten ist ein Adapter auf emount zu teuer oder fummelig und nicht 100% sicher in Hinblick auf Kompatibilität von neuen Linsen/Fremd-Canon Linsen usw usw...

Sony hat ja hin und wieder das ein oder andere Software Update nachgereicht... bereits bei der F3 gab es Lizenzen auf SXS Karten etwa für 444 Ausgabe und Slog für bezahlbares Geld.. viel viel später kam dann ein "gratis" FW-update was viele der teuren extra Features bereits beinhaltete (nicht im vollen Umfang, aber schon sehr viel brauchbarer).

Insofern durchaus vorstellbar das Sony die FS7 nicht gleich vom Start weg kanibalisieren möchte sondern versucht die Preisdifferenz aufrecht zu halten und später dann für die 10Bit 422 Heulsusen und RAW-Fetishisten was passendes nachlegt ;) Besser wäre natürlich bereits im Vorfeld einen Fahrplan zu bekommen - damit man weiß woran man ist.

Für mich ist die FS5 nicht sonderlich spannend, empfand aber auch die C100er nie wirklich toll... aber das ist Geschmackssache.

Wenn Sony in die nächste A7er diesen neuen ND-Filter einplfanzt, haben sie mich aber :-D

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