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Infoseite // Sony Camcorder mit guter Bildstabilisierung gesucht



Frage von Xergon:


Hallo Kollegen,

suche eine Kamera sich Bildqualitätstechnisch (primär Lowlight) über der CX730 bewegt, dabei aber genauso bequem Aufnahmen aus der Hand via Balanced Steady Shot erlaubt.
Auch sollten saubere, langsame Zoomfahrten möglich sein.

Im Prinzip suche ich eine CX730 mit besserer Bildqualität.

Eine RX100 MK4/5 käme bezüglich Bildqualität in Frage, Stabilisierung könnte man hier über eine leichte Gimbal vermutlich erzielen, aber es sind keine sauberen, langsamen Zooms machbar.

Any Ideas?

Wenn man sich die Testbilder so ansieht, sind die neuen Sony Prosumer-Camcorder alle wesentlich schlechter im Lowlight als die 2013er Generation, oder hat hier Slashcam die Testmethode verändert?

Freu mich über Tipps!

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Antwort von Jott:

Die AX53 halt. Fantastische Stabilisierung.

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Antwort von Xergon:

Klar, die AX53 ist top, aber bei lowlight nicht so der Burner.

Irgendwas im Preisbereich bis 2000 Euro was ein Upgrade zur AX53 darstellen würde?

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Antwort von Darth Schneider:

Rx10 Mark3. Schon der Stabilisator der Mark 1 ist Toll. Lowlight ist ganz sicher besser.

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Antwort von Jott:

Mal interessehalber: was ist denn für euch "low light"? Filmen im Kleiderschrank?

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Antwort von rush:

Die Grenze zwischen Schwachlicht und Lowlight ist doch ziemlich relativ....

Bin ich in einem Raum mit schwacher Beleuchtung aber lichtstarker Optik, ergeben sich oft wenig Probleme... ist man dagegen in derselben Örtlichkeit auf längere Brennweiten oder ein gewisses Abblenden angewiesen (sei es weil die Optik lichtschwach ist oder aber man etwas mehr Tiefenschärfe benötigt) - so kann aus einer eben noch halbwegs brauchbaren Situation ziemlich schnell eine deutliche Lowlight Situation entstehen.

Darüber hinaus kommt ja auch immer die eingesetzte Sensortechnik und Bildverarbeitzung zum tragen... neuere Modelle sind zumeist empfindlicher und höheres Korn muss dann nicht zwangsweise in ollen verrauschten Bildern resultieren. Da wo vor 2 Jahren vllt bei iso 1600 ein Limit erreicht war, kann man die kleinen Sonys oder insbesondere auch eine a7sii deutlich mehr ausreizen ohne in akute Lowlight Situationen zu kommen. Eine GH2 etwa bricht da halt viel früher ein.

Hatte slashcam nicht tatsächlich sogar iwann mal das Testverfahren in Bezug auf lowlight verändert? Meine da war was... aber gefährliches Halbwissen :-D

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Antwort von cantsin:

Jott hat geschrieben:
Mal interessehalber: was ist denn für euch "low light"? Filmen im Kleiderschrank?
Alles ab ISO 800, bei f2.8 oder größerer Blendenöffnung und 1/50-Shutter bzw. alles mit 160 Lux oder weniger.

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Antwort von Jott:

Ich hab das mehr praktisch gemeint: redet ihr vom abendlichen Wohnzimmer, erleuchtetet mit ein paar 60 Watt-Funzeln? Ist DAS die typische Anwendung, die funktionieren soll? So was sieht immer sch... aus, egal mit welcher Kamera.

Oder ist so was wie eine normale Bühnenbeleuchtung bei einem Event, einer Aufführung gemeint? DAS geht mit jeder Kamera problemlos. Eigentlich kann man heute aber alles mit jeder halbwegs aktuellen Kamera filmen, was irgendwie filmenswert ist. Daher wundert mich diese Fixierung auf "low light" und daher die Frage, was das eigentlich sein soll. Vom Motiv her. Nächtliches Bergsteigen bei Neumond wird ja nicht gemeint sein.

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Antwort von rush:

Jott hat geschrieben:
Ich hab das mehr praktisch gemeint: redet ihr vom abendlichen Wohnzimmer, erleuchtetet mit ein paar 60 Watt-Funzeln? Ist DAS die typische Anwendung, die funktionieren soll? So was sieht immer sch... aus, egal mit welcher Kamera.
Aber fairerweise muss man doch sagen: Der klassische Camcorder-Käufer gerät doch eben genau immer wieder in diese Situationen bei denen auch mal das Licht schwächer wird... Familienfeiern, der Schachverein hat Jubiläum, Reisen bei denen man auch am Abend die Stimmung im Urlaubsort einfangen mlchte... und da wird vermutlich kaum einer noch in der winzigen Kameratasche 2 LED-Flächen dabei haben... die ja im übrigen auch kein Allerheilmittel sind.
Zudem: Avaiable-Light kann ja auch "tres chic" sein ;)

Wenn Stabi wichtig: Dann vermutlich einen Sony Camcorder mit BOSS... wenn BQ wichtiger ist, dann vermutlich eher was im 1" Bereich wie AX100 (Camcorder) oder die angesprochene RX10 Serie (Bridge)...

Oder nochmal eine Spur größer: A6300 bzw. a6500 mit stabilisierten 18-105er... da sind dann auch wieder Zoomfahrten machbar wenn gewünscht ;) Aber natürlich auch nochmal ein anderes Preisschild und so richtig lichtstark ist zumindest die Optik dann in letzter Instanz auch nicht... wäre aber zumindest wechselbar...

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Antwort von cantsin:

Jott hat geschrieben:
Oder ist so was wie eine normale Bühnenbeleuchtung bei einem Event, einer Aufführung gemeint? DAS geht mit jeder Kamera problemlos. Eigentlich kann man heute aber alles mit jeder halbwegs aktuellen Kamera filmen, was irgendwie filmenswert ist. Daher wundert mich diese Fixierung auf "low light" und daher die Frage, was das eigentlich sein soll. Vom Motiv her.
Hier mal ein Extrembeispiel - eine Noise-Konzertperformance bei praktisch nichtexistentem Licht. Aufgenommen mit einer BM Pocket bei 24fps und 360 Grad (1/24) Shutter mit einem Sigma 18-35mm/1.8 bei 18mm an einem 0.58x Pocket Speed Booster bei effektiver f1.0 Offenblende, in der Nachbearbeitung von 800 ISO um vier Blenden zu 128.000 ISO gepusht (und mit Neat Video entrauscht). Die Belichtung war also bei -2,5EV bzw. 0,5 Lux, was in der Tat Mondlicht-äquivalent ist. (Sieht man auch daran, dass die Gerätelämpchen gewissermaßen als practicals fungieren.)

Bei einem normalen Camcorder wäre da das Bild einfach schwarz gewesen.

EDIT: Bei den meisten Konzerten, die ich filme, lande ich auch bei Offenblende f1.0 und Shutter 1/24, nur, dass ich dann bei der nativen Kamera-ISO 800 bleibe (also Lichtbedingungen von ungefähr +2,5EV/15 Lux habe).

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Antwort von gunman:

Was für ein Schwachsinn !!!!!

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Antwort von Jott:

Na denn. Er will aber einen Camcorder! Vielleicht verrät Xergon ja noch, was er so filmen will. Muss ja nicht Krach im Dunkeln sein.

Ansonsten der Vorschlag, den amazon und Konsorten nicht gerne hören, der aber nun mal geltendes Recht ist: bestellen, das ausprobieren was man vor hat, ggf. zurückgeben.

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Antwort von Darth Schneider:

An Jott. Gutes lowlight Fähigkeiten.
Das heisst für mich das man ISO 800 oder auch ISO 1600 filmen kann, wenn wenig Licht vorhanden ist ohne das die Bilder gleich rauschen wie verrückt.
Nicht alle Kameras lösen das gleich, manche Rauschen mehr,
andere weniger.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

gunman hat geschrieben:
Was für ein Schwachsinn !!!!!
Kannst Du das mal besser erklären? Es geht hier um die technische Frage, wie man bei Lichtbedingungen von 15 Lux und weniger filmt, und dass dann die Luft bei preiswerteren Kameras dünn wird. (Eine Sony RX10 z.B. wird dann nicht mehr reichen, ein Camcorder mit Minichip schon gar nicht.) Nicht um Deinen oder meinen Musikgeschmack.

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Antwort von Darth Schneider:

Ähm, also die Rx10 Mark3 soll trotz des relativ kleinen 1 Zoll Sensor bei Kerzenlicht auch bei 1600iso nur sehr wenig wenig rauschen, laut Testergebnissen. Meine alte Rx10 macht schon mit einer schwachen Nachttischlampe gute rauscharme Video Bilder. Immerhin ist die neue ja wieder Testsieger z.b. bei Videoaktiv, wie die alte ja auch schon ( in der Sparte beste Consumer 4K/früher fullHD Fotokamera ) Meine alte Canon 60d hat das mit dem Lowlight, auch mit teurer Linse und grösserem Sensor nicht hingekriegt wie die Rx10.
Nicht nur der Sensor alleine ist massgebend, sondern genau so die Signalverarbeitung und die Linse, und die sind bei der rxSerie besser als bei den Sony Consumer Camcordern.
Gruss Boris

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Antwort von gunman:

cantsin hat geschrieben:
gunman hat geschrieben:
Was für ein Schwachsinn !!!!!
Kannst Du das mal besser erklären? Es geht hier um die technische Frage, wie man bei Lichtbedingungen von 15 Lux und weniger filmt, und dass dann die Luft bei preiswerteren Kameras dünn wird. (Eine Sony RX10 z.B. wird dann nicht mehr reichen, ein Camcorder mit Minichip schon gar nicht.) Nicht um Deinen oder meinen Musikgeschmack.
Das mit dem "Schwachsinn" bezog sich tatsächlich auf den Musikgeschmack, aber um die technischen Umstände zu erklären, hätte es meiner Meinung nach nicht ein 12 Minuten langes Video gebraucht !

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ähm, also die Rx10 Mark3 soll trotz des relativ kleinen 1 Zoll Sensor bei Kerzenlicht auch bei 1600iso nur sehr wenig wenig rauschen, laut Testergebnissen.
Das glaube ich gerne. Aber lass uns doch jetzt mal das ganze durchrechnen:

Das Objektiv der RX10-III hat eine maximale Blendenöffnung von f2.4, d.h. es lässt nur ein Sechstel des Lichts eines f1.0-Objektivs (wie z.B. einem f1.8-Objektiv an der Pocket mit Pocket Speedbooster oder einer MFT-Kamera mit Voigtländer-Objektiven) durch. In meinem obigen Extrem-Beispiel (f1, ISO 128.000, -2.5 Lux) hätte die RX10-III bei 1600 ISO also nur 1/48tel des Lichts aufgezeichnet.

Und selbst bei 15 Lux bzw. 2,5 EV, die typischer sind für Clubs, Bars und kleine Konzerträume, müsstest Du mit der RX10-III bei f2.4 Offenblende, ISO 1600 und 1/25-Shutter drehen, um nicht unterzubelichten - also am oberen Limit der Lichtempfindlichkeit der Kamera und bei suboptimaler Bewegungsauflösung. Das würde auch bedeuten, dass Du mit der Kamera nicht zoomen, sondern nur Weitwinkel drehen kannst, weil sich eingezoomt mit f4 die Lichtstärke des Objektivs mehr als halbiert.

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Antwort von cantsin:

gunman hat geschrieben:
aber um die technischen Umstände zu erklären, hätte es meiner Meinung nach nicht ein 12 Minuten langes Video gebraucht !
Niemand zwingt Dich, es ganz anzusehen - und es ist ja auch kein technisches Erklärungsvideo, sondern nur ein existierendes Arbeitsbeispiel, an dem sich meine Behauptungen praktisch überprüfen lassen. (Falls Du denkst, dass ich das Video hier für diese Diskussion auf Vimeo hochgeladen hätte, hast Du etwas missverstanden.)

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Antwort von vobe49:

Hallo zusammen,
auch was das Lowlight-Verhalten betrifft, habe ich mit folgenden Kameras folgende Erfahrungen gemacht:

Canon XA20 und Legria HF G 30 : Qualität der Aufnahmen unter Lowlight durchaus nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut
Sony AX 100 : ...etwas besser als bei den Canon-Cams auch bei noch etwas höheren Gain-Werten
Sony Alpha 6300 : Qualität der Videos bei Lowlight recht ordentlich, wenn man nicht vergisst, das Profil auf Neutral umzustellen - sonst werden die Farben zu stark und vermanscht dargestellt
Sony RX 10 Mark 3 : Qualität der Videos bei Lowlight recht ordentlich, wenn man mit dem ISO-Wert nicht über 1000.... 1600 gehen muss. Bei noch höheren ISO-Werten hat die Alpha 6300 die besseren Karten;

Videoqualität insgesamt: RX10 bringt bei normalem Licht deutlich knackigere und leuchtendere Farben als die AX 100;
Sonstige Stärken/Schwächen: XA20 hat die besten Tonaufzeichnungsfunktionen an Bord; die sind bei den Sony-Kameras eher als bescheiden zu bezeichnen; die manuelle Steuerung ist bei den o.g. Canons gut, aber umständlich, während das Konzept bei der AX100 sehr sinnvoll gelöst wurde. Bei der Alpha 6300 und der RX10 habe ich mir abgewöhnt, die Kameras zum Filmen jeweils in den Videomodus zu schalten - ich filme in der jeweiligen Fotografiereinstellung und liege da immer auf der sicheren Seite, weil ich mich da bestens auskenne. Und ehrlich gesagt, kann ich bei den Videos, die ich so mache, keinen Nachteil erkennen.
Gruß vobe49

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