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Infoseite // Sony F5/F55 Firmware Update 3.0 mit u.a. User LUTs, XAVC QFHD



Newsmeldung von slashCAM:






Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony F5/F55 Firmware Update 3.0 mit u.a. User LUTs, XAVC QFHD


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Antwort von iasi:

fein fein - so muss es sein

Sony macht einen guten Job.

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Antwort von VUSschneider:

Für wahr!
Und auch das nächste Update 4.0 wird ziemlich cool.
Bei jedem Update gibts so viele Neuigkeiten daß man sich wieder richtig mit der Kamera befassen muss!

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Antwort von Thunderblade:

Die F55 scheint langsam aber sicher auch in Schwung zu kommen.

Die amerikanischen Sitcoms MOM und THE BIG BANG THEORY haben dieses Jahr auf ,,panavized Sony F55'' umgestellt.
(Vorher: Sony F23 mit kleinem 2/3 Zoll Sensor).

Grund für die Wahl der F55 lag wohl darin, dass sie den ISO sehr hoch drehen können ohne sichtbares Rauschen hervorzurufen, damit sie die Blende weit schließen können um die von 2/3 Zoll etablierte sehr hohe Schärfentiefe mit dem Super 35 Sensor beibehalten zu können.


Da könnte ihnen der in Firmware 3.0 neue 16mm Modus sehr gelegen kommen.

16mm liegt sehr nah bei 2/3 Zoll vom Bildfenster und der Schärfentiefe und 2K-Auflösung ist sowieso ausreichend für eine TV-Sitcom.

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Antwort von Thunderblade:

Und außerdem ist dieser 2K 16mm Modus wirklich genial auch für Dokumentarfilme.


4K Auflösung braucht man in 99% aller Fälle sowieso nicht und die geringe 35mm Schärfentiefe stört beim Dokumentatdreh sowieso wenn man als One Man Show operieren muss.


Dieses Feature könnte auch endlich mal wieder Leben in die ganzen vor sich hin gammelnden 16mm Optiken in den Rental-Häusern hauchen. Super Sache.

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Antwort von iasi:

wenn sie den look nicht ändern wollen, dürfte wohl die 4k-auflösung der grund für die umstellung gewesen sein - denke ich mal.

schließlich gibt es jetzt mittlerweile sogar in D 4k-tvs für 650€ ... in den usa wird die nachfrage nach 4k-inhalten noch viel schneller wachsen

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Antwort von iasi:

Und außerdem ist dieser 2K 16mm Modus wirklich genial auch für Dokumentarfilme.


4K Auflösung braucht man in 99% aller Fälle sowieso nicht und die geringe 35mm Schärfentiefe stört beim Dokumentatdreh sowieso wenn man als One Man Show operieren muss.


Dieses Feature könnte auch endlich mal wieder Leben in die ganzen vor sich hin gammelnden 16mm Optiken in den Rental-Häusern hauchen. Super Sache. red hat diese crop-formate ja schon lange - praktisch genutzt werden sie aber wohl eher für höherer frameraten.
16mm objektive könnten aber durchaus vorteile bringen - sie sind kleiner und leichter.
unterschätze zudem nicht die vorteile von 4k bei doku-drehs - auch bei hd als zielformat.

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Antwort von VUSschneider:

Vorallem können Highend 16mm Objektive günstig erworben werden.
Wir drehen mit dem Canon Zoom 8-64 T2.4 und ich bin wirklich froh über den CenterScan Modus obwohl er ja ein Update später kam als geplant.

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Antwort von iasi:

also ich kann nur aus meiner Red MX-Erfahrung sagen, dass ein 3k-Crop für mich die Grenze bildet, denn der 2k-Crop ist qualitativ nur in Ausnahmefällen akzeptabel.
Das mag bei der Sony und beim Dragon anders sein.

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Antwort von Thunderblade:

wenn sie den look nicht ändern wollen, dürfte wohl die 4k-auflösung der grund für die umstellung gewesen sein - denke ich mal. Ich wage es zu bezweifeln dass dort mit 4K Auflösung aufgezeichnet wird. Genau weiß ich es aber nicht.

Die verzichten sogar auf S-Log und nehmen direct ein REC709 Bild aus der Kamera damit sie das Bild direkt im Studio schnell weiterverarbeiten können.
Da gilt das Motto: Was sie auf ihren OLED - VorschauMonitoren sehen ist das was sie rausbekommen. Wirkliche Farbkorrektur oder Grading wird danach mit dem Material nicht mehr gemacht.

nterschätze zudem nicht die vorteile von 4k bei doku-drehs - auch bei hd als zielformat. Unterschätze du aber nicht die durch 4K generierten Datenmengen. Wenn du mit deiner F55 Mühle durch eiskalte Gebirge ziehst oder dich durch die marrokanische Wüste kämpfst hast du in der Regel weder die Möglichkeit noch die Infrastruktur um die ganzen Daten stündlich zu sichern, kopieren etc usw.

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Antwort von iasi:

4k bekommt man auch bei dieser Arbeitsweise heraus.
Ich denke schon, dass die Umstellung auf 4k bald beginnt.
Unterschätze du aber nicht die durch 4K generierten Datenmengen. Wenn du mit deiner F55 Mühle durch eiskalte Gebirge ziehst oder dich durch die marrokanische Wüste kämpfst hast du in der Regel weder die Möglichkeit noch die Infrastruktur um die ganzen Daten stündlich zu sichern, kopieren etc usw. Ja - das stimmt schon - bei einer Red kann man die Kompression jedoch einstellen und kommt so zu vergleichsweise geringen Datenmengen.

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Antwort von Jott:

4K = große Datenmengen ist doch inzwischen von gestern. XAVC Long GoP läuft mit irgendwas um die 150 Mbit - da kann man mit ein paar Akkus und Karten gemütlich für ein paar Tage die Zivilisation verlassen, ganz ohne DIT und PC-Geraffel.

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Antwort von iasi:

ah ja - auch das - Sony bietet ja noch mehr als nur Raw.

Die Auflösung ist wirklich nicht allein ausschlaggebend - die 2,5k der BMCC produzieren z.B. weit mehr Daten, als eine Red bei 4k.

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Antwort von Francisromao:

wird wohl den Arri-Kameras einen schweren Boden bereiten, zumal die Sonys F5 (ab 15.000) und die F55 (ab 25000 Euro) deutlich unter den Arri-Cams lieben. Wahrscheinlich wird Arri reagieren müssen und in niedriger Preissegemente gehen müssen.
P.S.: eine Red würde ich mir nie kaufen, schon wegen der Touchscreen-Bedienung.

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Antwort von iasi:

wird wohl den Arri-Kameras einen schweren Boden bereiten, zumal die Sonys F5 (ab 15.000) und die F55 (ab 25000 Euro) deutlich unter den Arri-Cams lieben. Wahrscheinlich wird Arri reagieren müssen und in niedriger Preissegemente gehen müssen.
P.S.: eine Red würde ich mir nie kaufen, schon wegen der Touchscreen-Bedienung. Touchscreen-Bedienung ist optional - Redmote dran und schon ist"s gut.

Arri kommt ja nun mit der Amira - wobei 39000 Euro natürlich schon nochmal etwas mehr sind als das, was eine F5/F55 kostet.

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Antwort von Valentino:

Wie kommt ihr wieder auf den Amira Preis, ist der offiziel oder wieder so ein Onlineshop Gespenst wie bei der F5/F55?

@Jott
Bis jetzt zeichnen die F5/F55 XAVC nur in Intra und nicht in LongGop auf, das tut sie nur bei MPEG2 HD.

Wegen den Formaten bei amerikanischen Serienformaten werden die meisten in HD und ProRes 422(HQ) oder ganz selten auch in 4444 auf SxS aufgezeichnet, ganz nach dem Motte "time and HDD space is money".

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Antwort von iasi:

Wie kommt ihr wieder auf den Amira Preis, ist der offiziel oder wieder so ein Onlineshop Gespenst wie bei der F5/F55?

@Jott
Bis jetzt zeichnen die F5/F55 XAVC nur in Intra und nicht in LongGop auf, das tut sie nur bei MPEG2 HD.

Wegen den Formaten bei amerikanischen Serienformaten werden die meisten in HD und ProRes 422(HQ) oder ganz selten auch in 4444 auf SxS aufgezeichnet, ganz nach dem Motte "time and HDD space is money". Onlineshop Gespenst? Ja - die Zahl stammt wirklich daher.

Man sollte nicht alle Serien über einen Kamm scheren - bei "House of Cards" wurde nicht gespart - und bei erfolgreichen Formaten bei denen die Gagen Höhen erreicht haben, die die Kosten für Technik auf den "irrelevant" Status relativieren, wird man eher daran denken, ob man in Zukunft 4k vielleicht noch mehr Geld verdienen kann ...

Bei den vielen deutschen Kino-Komödien wurde auch nicht so viel Wert aufs Bild gelegt, wie z.B. bei "Medicus"

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Antwort von Valentino:

Kurz nach Bekanntgabe der Sony F5/F55 hat ein Onlinehändler diese mit völlig unrealistischen Preis gelistet.
Grund war sehr wahrscheinlich Marketing oder der Versuch von Sony, Red etwas aus der Reserve zu locken.
Woher hast du also den Preis der Amira?

Kauf dir mal den American Cinematographer und lese dir mal die Drehberichte der diversen Serien durch.
Die drehen aus Zeit Gründen fast nur in HD und nicht weil sie wie hier in Deutschland keine Budget haben, sondern weil es unkomplizierter ist.
Eine Folge(42Min) BreakingBad oder Lost liegt zwischen 1,5 und 3 Millionen USD. Dafür drehen wir knapp zwei Tatorte ;-)

Ich bin selber immer wieder verwundert, das gerade die Amis da sehr pragmatisch sind was Auflösung und Aufzeichnungsformat angeht.
Das es da immer mal wieder ein paar Test mit 4k gibt ist völlig in Ordnung, der größere Teil der US-Serien wir in HD gemastert.

PS: Beim Tatort hat man Gestern schön sehen können wie viel Wert man auf Bildqualität legt. So ein grauenhaften Format Mix aus R1, 5D und digitalem S16 habe ich selten gesehen. Das weiße und völlig ausgebrannte Kostüm der "Mörderin" am Ende hat tat mir echt in der Seele weh.
Irgendwo muss auch eine 2/3" Kamera oder BMCC mit S16 Optiken dabei gewesen sein, da die für S16 typischen Bokeh Kreise dreieckig waren.

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Antwort von iasi:

Das war wirklich so ein Online-Shop-Preis - dennoch denke ich mal nicht, dass die Amira zum Preis einer F5 zu haben sein wird.

Das Vorzeige-Format der ARD ist leider in letzter Zeit oft bildtechnisch auf eher schwachem Niveau.
Ich erinnere mich da an einen Tatort mt einer Kamera, die im Kreis stehende Darsteller während ihres Dialogs umkreiste. Ansonsten war verbissene Wackelkamera angesagt - wohl weil es die Macher für eine coole Sache hielten, denn was die Handlung und Dramaturie betraf, war es eher kontraproduktiv.

Aber zurück zum Thema:
In Arri-Land haben Sony, Red und Co es natürlich sehr schwer. Die Leute kennen die Alexa und die Infrastruktur ist sehr gut. Es gibt auch nur wenige Gründe, von der Alexa zu einer anderen Kamera zu wechseln.
Aber einige entscheiden sich dann doch für eine Sony oder Red:
Netter Bericht in einer der letzten Film&TV-Kameramann bzgl. Sony oder Arri für eine Kinderserie.
Oder
http://www.reduser.net/forum/showthread ... in-germany

Wie auch immer: Konkurrenz belebt das Geschäft und führt dann auch zu solchen Firmware Update wie hier.

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Antwort von Thunderblade:

Arri kommt ja nun mit der Amira - wobei 39000 Euro natürlich schon nochmal etwas mehr sind als das, was eine F5/F55 kostet. Unfug. Ich kenne den inofiziellen Preis der zur IBC im Gespräch war und der liegt nicht mal ansatzweise in so hohen Gefilden wie deine Prognose.

Teile deinen Preis mal durch 2 und dann weißt du was sie ungefähr kosten wird. (Und das ist eine out of the box drehfertige Kamera ;-) ) .

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Antwort von Valentino:

Gerade für Film und Medienhochschulen bietet Sony die F5/F55 zu einem Schweinepreis an, bei dem weder Red, Canon noch ARRI mithalten können.
Da hilft auch das EDU Programm von Red nix, wenn die F5 für netto 10k und die F55 für 19k Euro zu haben ist.

Den Film&TV Kameramann Artikel zur F5 habe ich auch gelesen. Leider hatten die keine DIT, der ihnen das Bild mal richtig Belichtet hat und auch der Geräterverleiher, der es besser wissen sollte, verbreitet so Gerüchte die Kamera(F5) hätte die 2000ASA nur bei 1/25 bzw. 360 Grad Shutter.
Dann wundern sie sich am Ende noch darüber, das die Kamera knapp zwei Blenden weniger in den Highlights als die Alexa zeichnet.
Habe das heute sogar nochmal in der neuen Betriebsanleitung zur FW3.0 durchgelesen und da hat die F5 ihren SweetSpot bei 2000 und nicht bei 1000ASA. Dazu dann noch der Hinweis, das die Monitor LUTs erst in der FW5.0 kommen soll, diese aber in der Raodmap für 1.3 aka 3.0 seit der NAB angekündigt sind.
Bei der PostProduktion, das gleiche Bild, hier wird trotz XAVC AMA Plugin unnötig zu AVC-Intra gewandelt. Das Umwandeln in einen Proxy Codec wäre noch verständlich.
Das rauscharme Bilder der F5/F55 beruht auf einer aktiven Rauschunterdrückung, die man ausschalten kann.
Diese sollte man für einen fairen Vergleich mit Red und Arri beim Test auch ausschalten oder versuchen nachträglich die Rohdaten noch zu De-noisen.
Der Artikel ist ein Erfahrungsbericht aber leider kein ernst zu nehmender Kameratest oder gar Vergleich.

Das gleich bei deinem RedUser Artikel wo der Kameramann aus alter Gewohnheit, wie bei Negativ Film einfach gerne 2/3 Blenden überbelichtet ohne wirklich die Grundlagen der Lichtmessung und Belichtung von Bildwandlern verstanden zu haben.
Man kann sich für jede Kamera in den meisten Belichtungsmessern die Mitte und die obere und unter Grenze anzeigen lassen.

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Antwort von iasi:

Arri kommt ja nun mit der Amira - wobei 39000 Euro natürlich schon nochmal etwas mehr sind als das, was eine F5/F55 kostet. Unfug. Ich kenne den inofiziellen Preis der zur IBC im Gespräch war und der liegt nicht mal ansatzweise in so hohen Gefilden wie deine Prognose.

Teile deinen Preis mal durch 2 und dann weißt du was sie ungefähr kosten wird. (Und das ist eine out of the box drehfertige Kamera ;-) ) . das wäre dann etwas anderes ...

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Antwort von iasi:

Gerade für Film und Medienhochschulen bietet Sony die F5/F55 zu einem Schweinepreis an, bei dem weder Red, Canon noch ARRI mithalten können.
Da hilft auch das EDU Programm von Red nix, wenn die F5 für netto 10k und die F55 für 19k Euro zu haben ist.

Den Film&TV Kameramann Artikel zur F5 habe ich auch gelesen. Leider hatten die keine DIT, der ihnen das Bild mal richtig Belichtet hat und auch der Geräterverleiher, der es besser wissen sollte, verbreitet so Gerüchte die Kamera(F5) hätte die 2000ASA nur bei 1/25 bzw. 360 Grad Shutter.
Dann wundern sie sich am Ende noch darüber, das die Kamera knapp zwei Blenden weniger in den Highlights als die Alexa zeichnet.
Habe das heute sogar nochmal in der neuen Betriebsanleitung zur FW3.0 durchgelesen und da hat die F5 ihren SweetSpot bei 2000 und nicht bei 1000ASA. Dazu dann noch der Hinweis, das die Monitor LUTs erst in der FW5.0 kommen soll, diese aber in der Raodmap für 1.3 aka 3.0 seit der NAB angekündigt sind.
Bei der PostProduktion, das gleiche Bild, hier wird trotz XAVC AMA Plugin unnötig zu AVC-Intra gewandelt. Das Umwandeln in einen Proxy Codec wäre noch verständlich.
Das rauscharme Bilder der F5/F55 beruht auf einer aktiven Rauschunterdrückung, die man ausschalten kann.
Diese sollte man für einen fairen Vergleich mit Red und Arri beim Test auch ausschalten oder versuchen nachträglich die Rohdaten noch zu De-noisen.
Der Artikel ist ein Erfahrungsbericht aber leider kein ernst zu nehmender Kameratest oder gar Vergleich.

Das gleich bei deinem RedUser Artikel wo der Kameramann aus alter Gewohnheit, wie bei Negativ Film einfach gerne 2/3 Blenden überbelichtet ohne wirklich die Grundlagen der Lichtmessung und Belichtung von Bildwandlern verstanden zu haben.
Man kann sich für jede Kamera in den meisten Belichtungsmessern die Mitte und die obere und unter Grenze anzeigen lassen. stimmt schon, was du anführst - aber andererseits ist das eben die Praxis - die einen wollen eben den gewohnten Workflow und befassen sich nicht damit, was die Kamera intern so macht - und die anderen meinen überbelichten zu müssen (und das ist wohl kein Einzelfall) ...
Gerade die Alexa reagiert bei Überbelichtung ja noch gutmütig und verzeiht solche Fehler - der Dragon hat hier wohl aufgeschlossen.

Als ich von den 2/3 Blenden las, war ich auch etwas überrascht.

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Antwort von Jott:

@Jott
Bis jetzt zeichnen die F5/F55 XAVC nur in Intra und nicht in LongGop auf, das tut sie nur bei MPEG2 HD Habe ich auch nicht auf F5/55 bezogen - ob die beiden XAVC Long GoP in der Roadmap haben, weiß ich nicht. Müsste ich nachlesen, wäre seltsam, wenn nicht. Die AX1 macht das jetzt schon (deren 4K sieht prima aus für die paar Euro), die Z100 bekommt Long GoP nachträglich via Firmware.

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Antwort von Valentino:

LongGop und 4k ist dann halt wieder mal eine Herausforderung an die Hardware, bzw NLE.
Dazu Festplattenpreise von knapp unter 6Cent/Gigabyte.
Für EB und IPTV interessant wen es schnell gehen muss, aber da sollte auch schon 720p völlig ausreichen und 4k auch noch die nächsten Jahre völlig uninteressant und einfach nicht wirtschaftlich sein.

Wer irgendwo an extremen Orten dreht, wird auch besser auf Filmmaterial drehen und seine Kameraakkus über ein Solar-Panel aufladen.
Der große Vorteil der ganzen S16 Kamera, sie brauchen für das Sucherbild kein Strom und laufen nach einer Sekunde ;-)

Oder halt die gute alte EB-Mühle mit EX1/3 und VDSLR Backup.

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Antwort von Jott:

Abwarten. MPEG 2 wurde anfangs auch lange Jahre von Fachleuten angefeindet (schwer zu schneiden, nicht framegenau editierbar bla bla), hat sich in Form von XDCAM aber bekanntlich zum TV-Weltstandard gemausert.

Das gleiche sage ich für 4K Long GoP voraus (abgesehen von Kino und Highend-Kurzformaten wie Werbung), auch wenn eine neue Generation von Bedenkenträgern herangewachsen ist. Große Datenmengen in der Akquise werden IMMER nerven und Alternativen daher willkommen sein. Sony und Panasonic werden 4K Long GoP auch im professionellen Bereich anbieten, da bin ich absolut sicher.

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Antwort von Valentino:

So lange du mit TV Standard Doku & EB meinst stimme ich dir da zu, aber bei TV Filmen und hochwertigeren Produktionen ist mit LongGop auch bei 4k einfach kein Blumentopf zu gewinnen.

Eine 3TB LTO6 kostet knapp 50Euro und zwei davon reichen für die Rohdaten+Schnitt+Grading+VFX eines 90min (ProRes4444 HD oder 4k HD RedCode7:1)TV Film völlig aus.
Sehe da gerade den Vorteil nicht.
Ich sehe eher einen Markt für ein H265 IntraFrame Codec mit 30Mbit, der uns endlich vom schlechten HD Offline Codecs befreit und sich nebenbei noch als guter Codec für die Liveübertragung etablieren kann.

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Antwort von iasi:

Ein schönes anschauliches Beispiel ist für mich ganz aktuell zu sehen:
Philip Bloom RAW-Footage von der Digital Bolex +
Phil Holland Dragon-RAW-Footage (bei geringer 5:1 Komprimierung)
1.64 GB zu 1.4 GB

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