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Infoseite // PC für Premiere Pro 5



Frage von kamue:


Hallo zusammen,

Bisher nutze ich meinen PC überwiegend für Photoshop CS 5 und bin damit relativ zufrieden. In letzter Zeit muss ich aber auch mit Premiere Pro 5 HD-Videos schneiden und merke dass mein Rechner dann öfter recht langsam wird.

Momentan arbeite ich mit folgendem Rechner:
Dell Studio XPS 435MT,
Intel(R) Core(TM) i7 CPU 920 @ 2.67GHz
8,00 GB RAM,
64 BIT WIN 7 home premium
NVIDIA GeForce GT 220

Leider habe ich persönlich wenig Ahnung was bei einem Videoschnitt-PC wichtig ist (SSD, Prozessor?!) und da ich persönlich mit Dell seit Jahren gute Erfahrungen mache, habe ich mir Angebote schicken lassen. Mir wurden vorgeschlagen:

a) OptiPlex 990 MT : netto EUR 1.100,00
1 Prozessor : Intel Core i7-2600 (3,40GHz, 8MB)
1 Arbeitsspeicher : 8GB (2x4GB) 1.333MHz DDR3 Non-ECC
1 Festplatte : 128GB 2,5Zoll Serial ATA II Solid-State-Festplatte
1 Optical Drive : 8X Slimline DVD+/-RW Drive
1 Graphics : 1 GB NVIDIA Quadro 600 Full Height - 1 DP, 1 DVI(1 DP-DVI, 1 DVI-VGA adapter)

b) Precision T1600 : netto EUR 1.400,00
1 Processor : One Intel® Xeon® E3-1225 (3.10GHz, 6MB, QC) - Integrated Graphics
included(2GT)
1 Memory : 8GB (2x4GB) 1333MHz DDR3 Non-ECC
1 Hard Drive : 256GB 2.5inch Serial ATA Solid State Drive
1 Additional Hard Drive : 500GB 2.5inch Serial ATA (7.200 Rpm) Hard Drive
1 Raid Controller : C1 2.5 inch SATA or SSD Hard Drives, NON-RAID for 2 Hard Drives
1 Optisches Laufwerk : 16x DVD+/-RW Laufwerk und 6x Blu-ray Brenner für Windows 7
1 Graphics : 1 GB NVIDIA Quadro 600 (1DP & 1DVI-I) (1DP-DVI & 1DVI-VGA adapter) (ELGA13)

Kann das jemand aus Experten-Videoschnitt-Sicht beurteilen? Fehlt irgendetwas und muss ich doch viel tiefer in die Tasche greifen wenn ich flüssig arbeiten will?

Wäre toll wenn sich jemand auskennt und mir helfen könnte.

Viele Grüße,
Myller

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Antwort von dienstag_01:

Solche Fragen lassen sich immer schwer pauschal beantworten. Hängt sehr davon ab, welches Material man bearbeitet und wo man überhaupt hin will. Warum testest du es nicht mal auf deinem derzeitigen System? Könnte schon funktionieren. Fakt ist: SSD bringt nichts, Raid nur in ganz speziellen Fällen und eine Quadro-Karte ebenso. Gilt für Videobearbeitung.

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Antwort von Alf_300:

Duie einfschste Lösung wäre

http://www.alternate.de/html/go.pl?main ... geizhalsat

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Antwort von Bruno Peter:

Fakt ist: SSD bringt nichts, Raid nur in ganz speziellen Fällen und eine Quadro-Karte ebenso. Gilt für Videobearbeitung. Hier:
http://www.videotreffpunkt.com/thread.p ... adid=14004
wird genau das Gegenteil behauptet und zum Kauf von SSDs animiert!

Hier kann man studieren, wie Videoschnitt-PSc ausgestattet sind:
http://www.insidemm.de/

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Antwort von Alf_300:

Ob man das so glauben kann.
Quad CPU dazu ein 3 Std HD Film 10GB und dann läufts auch noch wie geschmiert.

Aber es ist unbestritten, schneller lesen und schreiben macht Spass, aber es geht auch ohne RAID0 so leidlich.

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Antwort von Bruno Peter:

Vor allem muss komprimiertes GOP-Material ständig decodiert und encodiert werden bei framegenauen Schnitt mit häufigen Lese- und Schreibvorgängen. Vielleicht kann das hier jemand mal erklären, ob dieses häufige Schreiben zuträglich ist für eine SSD.

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Antwort von Jörg:

Vielleicht kann das hier jemand mal erklären, ob dieses häufige Schreiben zuträglich ist für eine SSD.
http://www.hartware.net/review_1300_1.html

die Quelle ist mittlerweile 4 Jahre alt, ich habe noch keinen Widerruf gelesen.
Da die Plattenqualität sicherlich zugenommen hat, sind die Befürchtungen wohl eher grundlos.
Fakt ist: SSD bringt nichts, Diese Bemerkung ist vermutlich ohne jede eigene Erfahrung gemacht worden, wer so etwas behauptet, hats noch nie in ausgiebigem Gebrauch gehabt.
Nicht nur die SSD als Systemplatte ist ein guter Griff, und ich meine mit Sicherheit nicht den beschleunigtren Systemstart, die SSD läuft zu grandioser Form auf, wenn sie dann Videomaterial, cache-und Vorschaudateien beherbergen darf.
Auf einer 250 G Platte können kleine Projekte durchaus bearbeitet werden.
Aus meiner Sicht eine gute Wahl.

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Antwort von soan:

Eine Quadro-Karte bringt sehr wohl was, allerdings ist die Frage ob die Mehrkosten die paar Prozent mehr Rechenleistung rechtfertigen. Wer den ganzen Tag rumrendert hat mit 10% mehr Geschwindigkeit in der Woche Stunden an Wartezeit eingespart. Wer's braucht...

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Antwort von dienstag_01:

Diese Bemerkung ist vermutlich ohne jede eigene Erfahrung gemacht worden, wer so etwas behauptet, hats noch nie in ausgiebigem Gebrauch gehabt.
Nicht nur die SSD als Systemplatte ist ein guter Griff, und ich meine mit Sicherheit nicht den beschleunigtren Systemstart, die SSD läuft zu grandioser Form auf, wenn sie dann Videomaterial, cache-und Vorschaudateien beherbergen darf.
Auf einer 250 G Platte können kleine Projekte durchaus bearbeitet werden.
Aus meiner Sicht eine gute Wahl. Ohne eigene Erfahrung, ja.
Das kann man aber auch positiv sehen: noch nie gebraucht.
Prinzipiell: Es hängt natürlich von der Vergleichsgröße ab (im Vergleich zu welcher Platte). Und: eine schnellere Platte könnte nur was bringen, wenn die Platte der Flaschenhals war/ist. Normale 7200 Platen sind aber kein Flaschenhals. Wenn man sich die Datenübertragungsraten anschaut, sieht man, da kann sie nebenbei noch bissel dösen.
Eine Quadro-Karte bringt sehr wohl was, allerdings ist die Frage ob die Mehrkosten die paar Prozent mehr Rechenleistung rechtfertigen. Woher nimmst du, dass eine Quatro mehr Rechenleistung bietet, ist doch eher umgekehrt (Die Hersteller normaler Karten implementieren die Chips selbständig und mit eigenen Taktfrequenzen, übertakten auch mal).

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Antwort von marwie:

Ich würde mal auf 16GB Ram aufrüsten und eine bessere Grafikkarte verbauen, deine ist bezüglich Cuda nicht wirklich ideal siehe: http://www.studio1productions.com/Artic ... ereCS5.htm (da steht auch, wie du eine nicht offizielle Grafikkarte freischalten kannst)

Ich habe eine GTX 460 (mit 1GB DDR5 Ram) und einen core i7 860, damit läuft Premiere Pro 5 gut mit HD Material.

Schnellere HD bringt nur begrenzt was, kommt aber auf den Videocodec an.

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Antwort von TomStg:

Wenn wir von Speed reden, müssen wir zwei Dinge unterscheiden:

1. Speed auf der Timeline
2. Speed beim Rendern.

zu 1.
Für Speed auf der Timeline ist bei Premiere ab CS5 die Mercury Engine zuständig. Wenn dabei eine passende Nvidia-Grafikkarte verwendet wird, ist der Effekt sehr erheblich - gegenüber Karten, die nur die einfache Software-Engine nutzen, siehe hier: http://www.studio1productions.com/Artic ... ereCS5.htm
Ob eine SSD im Vergleich zu modernen Festplatten zusätzlichen Einfluss für die Timeline hat, habe ich bisher nirgendwo lesen können.

zu 2.
Speed beim Rendern wird allein durch die CPU bestimmt - je schneller diese ist, desto kürzer fällt das Warten aus.


Grüsse
Tom

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Antwort von Fuxsberger:

Also was ich dir dazu noch empfehlen würde wäre auf jeden Fall ne Schnittbox! Also ne Matrox Mini...
Echtzeitwiedergabe auf Full-Hd und gleichzeitigem SD Downsampling über HDMI oder RGB das nenn ich endlich mal ne vernünftige Vorschaulösung, was ja beim Videoschnitt sehr wichtig ist!!

Wenn du interesse hast ich verkaufe grad meine zweite... einfach melden!!!

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Antwort von marwie:


zu 2.
Speed beim Rendern wird allein durch die CPU bestimmt - je schneller diese ist, desto kürzer fällt das Warten aus. Das stimmt so nur bedingt, Cuda bringt unter Umständen auch beim exportieren was: das encoding wird zwar nicht beschleunigt aber das Rendern von Effekten, übergängen etc. schon, wodurch auch der Export schneller geht

Z.B. damit: http://www.mainconcept.com/de/produkte/ ... ional.html sollte auch das Encoding mit Cuda schneller gehen.

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Antwort von TomStg:

@marwie

Einigen wir uns darauf, dass die Render- und Encodinggeschwindigkeit im wesentlchen durch die CPU bestimmt wird. Der Beitrag der GPU im Vergleich zu dem der CPU ist klein. Und es sollte keine AMD-CPU, sondern vorzugsweise eine Intel-CPU sein.

Tom

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Antwort von soan:

Eine Quadro-Karte bringt sehr wohl was, allerdings ist die Frage ob die Mehrkosten die paar Prozent mehr Rechenleistung rechtfertigen. Woher nimmst du, dass eine Quatro mehr Rechenleistung bietet, ist doch eher umgekehrt (Die Hersteller normaler Karten implementieren die Chips selbständig und mit eigenen Taktfrequenzen, übertakten auch mal). Ich stand selber mal vor der Entscheidung ob Quadro oder GTX und habe mich sehr ausführlich mit Praxistests beschäftigt. Dabei bin ich auf einige youtube Videos gestoßen in denen identische Projekte auf identischen Systemen mit unterschiedlichen Grafikkarten gerendert wurde - jeweils Echtzeit-Anzeige sowie Render-Ausgabe. Quadro hat da minimal schneller abgeschnitten - bei 3 Minuten Renderzeit ca 10 Sekunden.

Ich habe mich letztendlich für eine GTX und dafür ein bisschen mehr RAM entschieden statt für eine Quadro - der erhebliche Mehrpreis war mir die paar Prozentchen Mehrleistung nicht wert. Aber: ich konnte einigen realistischen Praxistests entnehmen das eine Quadro sehr wohl schneller rendert, bei einigen bestimmten Anwendungen sogar je nach Effekt deutlich.

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Antwort von Alf_300:

Warum heist es eigentlich Mercury Playback Engine ?

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Antwort von Bruno Peter:

Ob eine SSD im Vergleich zu modernen Festplatten zusätzlichen Einfluss für die Timeline hat, habe ich bisher nirgendwo lesen können. Welche Arbeits-Verzeichnisse zum jeweiligen Videoschnittprogramm sollen eigentlich auf der SSD liegen?

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Antwort von dienstag_01:

ch stand selber mal vor der Entscheidung ob Quadro oder GTX und habe mich sehr ausführlich mit Praxistests beschäftigt. Dabei bin ich auf einige youtube Videos gestoßen in denen identische Projekte auf identischen Systemen mit unterschiedlichen Grafikkarten gerendert wurde - jeweils Echtzeit-Anzeige sowie Render-Ausgabe. Quadro hat da minimal schneller abgeschnitten - bei 3 Minuten Renderzeit ca 10 Sekunden. Das ist sicher mal möglich. Aber der Unterschied der professionellen zu den Standardgrafikkarten liegt sicher nicht in einer höheren Geschwindigkeit. Das ist der völlig falsche Ansatz. Darstellungsgenauigkeit, Treiberoptimierung für bestimmte professionelle Anwendungen (CAD) und Support etc. sind die Unterscheidungskriterien.

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Antwort von kamue:

Danke für die hilfreichen Tipps, auch wenn die Wertung der einzelnen Komponenten teilweise recht umstritten zu sein scheint.

Zentral scheint der Einbau einer SSD und eines schnelleren Prozessors zu sein. Bei der Grafikkarte überlege ich noch ein wenig, zwischen Quattro und GTX scheint ja kein soo großer Unterschied zu sein.

Zur Aufrüstung: Ich hatte in den letzten Monaten gelegentlich einen Totalabsturz (Bildschirm schwarz, nichts geht mehr). Überwiegend beim spielen von WOW oder Star Wars. Ich habe seitdem einfach nicht mehr gezockt (ist ja auch ein Arbeitsrechner).

Leider ist der Fehler inzwischen aber auch einmal beim Arbeiten mit Photoshop aufgetreten. Vor Jahren hatte ich schon einmal mit einem anderen Rechner ein ähnliches Problem. Nach langer, ergebnissloser Suche (vergeudete Arbeitszeit) habe ich den damals 5 Jahre alten PC ausgetauscht.

Daher werde ich wohl statt der Aufrüstung einen neuen Rechner holen.

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Antwort von dienstag_01:

Zentral scheint der Einbau einer SSD und eines schnelleren Prozessors zu sein. Bei der Grafikkarte überlege ich noch ein wenig, zwischen Quattro und GTX scheint ja kein soo großer Unterschied zu sein. Klar, wenn genug Geld da ist, kann man sich auch eine SSD kaufen. Für die Videobearbeitung bringt sie allerdings keine Vorteile.
Zum Unterschied zwischen GTX und Quadro, der ist schon groß, liegt im Preis. ;)

EDIT: Der von dir beschriebene Fehler lässt am ehesten ein Spannungsproblem vermuten, vielleicht Netzteil, vielleicht Spannungswandler auf dem Mainboard.

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Antwort von Yaz:

Hallo in die Runde

ich hätte eine Frage zu einem notebook:

wie würdet ihr es einschätzen, mit dem neuen Medion notebook schneiden zu wollen, ebenfalls mit Premiere pro

http://www.notebookjournal.de/tests/lap ... -nkps-1651

ist wohl weniger leistungsfähig als die hier diskutierten Modelle, dennoch:

geeignet, abwegig oder wie kommentiert ihr das?

Gruß an alle

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Antwort von Jörg:

Dienstag schreibt
Für die Videobearbeitung bringt sie allerdings keine Vorteile. Nun wird ja eine falsche Meinung nicht richtiger, nur weil sie man sie ständig wiederholt...

Die gesamte Bearbeitung wird durch den Gebrauch von SSDs in einem Maße beschleunigt, der den finanziellen Mehreinsatz lohnt, wenn man denn damit seine Brötchen verdient.
Der Technikfreak unter den Hobbycuttern hat seinen Spaß an gesparter Arbeitszeit, Kosten spielen bei ihm keine Rolle, wenn er die Kohle nicht hätte, würde er die Teile nicht kaufen.

Ob jemand diese Vorteile nutzen will/kann, ist eine ganz andere Geschichte, in der Vergangenheit hat sich solch Vorteil immer durchgesetzt.

Dienstag schreibt auch
Aber der Unterschied der professionellen zu den Standardgrafikkarten liegt sicher nicht in einer höheren Geschwindigkeit. Das ist der völlig falsche Ansatz. Darstellungsgenauigkeit, Treiberoptimierung für bestimmte professionelle Anwendungen (CAD) und Support etc. sind die Unterscheidungskriterien. und dieses Zitat ist sicherlich richtig, und sollte beim Kauf eine Rolle spielen, wobei man nicht gänzlich den Performancevorteil in Abrede stellen sollte, hier ist das genutzte Programm sicherlich der entscheidende Faktor.

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Antwort von dienstag_01:

Die gesamte Bearbeitung wird durch den Gebrauch von SSDs in einem Maße beschleunigt, der den finanziellen Mehreinsatz lohnt, wenn man denn damit seine Brötchen verdient. Wer hat dir denn das erzählt? Vielleicht hast du dafür auch irgendwelche Argumente ausser so allgemeine Sätze? Wäre möglicherweise hilfreich.

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Antwort von Jörg:

Das muss mir niemand erzählen, das erlebe ich selbst jeden Tag....
Ich habe dazu oben schon mehr geschrieben, es ist halt Fakt, dass sich der gesamte Arbeitsablauf beschleunigt.
Das fängt mit dem Projektstart an, der bei großen Projekten mit tausenden clips ( ist ein Testprojekt ) schon mal gut ein Minüchen und mehr auf nem Standard RAID O dauern kann, bis man arbeitsfähig ist, sich alle thumbs aufgebaut haben etc., der dann auf 20 sec schmilzt, ratzfatz die Daten parat hält.
Setzt sich übers scrubben in der timeline fort, und endet noch lange nicht bei flüssiger Vorschau selbst tiefroter Renderbereiche.
Das muss man nicht messen, das springt einen an.
Probiere es einfach aus, oder beschreibe Deine Zweifel als DEINE Zweifel gekennzeichnet, aber nicht so bastamäßig "nutzt nix".

Zu meinen Erfahrungen kommen dann die Berichte von Nutzern, die ebenfalls diese Erkenntnisse machen, weit weg von irgendwelchen Phantasien.

was natürlich nicht unterschlagen werden darf:
meine Erfahrungen und mein "Hörensagen" anderer Nutzer bezieht sich ausschließlich auf Premiere Nutzer der CS5.5 mit avc Material aus unterschiedlichsten cams von DSLR bis AG-AF101.
Ob und wie sich die SSD Videoplatten bei anderen NLEs/Codecs auswirken kann ich NICHT beurteien.

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Antwort von Bruno Peter:

was natürlich nicht unterschlagen werden darf:
meine Erfahrungen und mein "Hörensagen" anderer Nutzer bezieht sich ausschließlich auf Premiere Nutzer der CS5.5 mit avc Material aus unterschiedlichsten cams von DSLR bis AG-AF101.
Ob und wie sich die SSD Videoplatten bei anderen NLEs/Codecs auswirken kann ich NICHT beurteien. Sehr löblich und ehrlich diese Aussage...

Na ja eben..., Adobe hat die Hausaufgaben halt gut erledigt. Wie man hier sieht: Klick! hilft eine SSD- oder RAM-Disk bei dem beschriebenen Problem überhaupt nichts!
Also bitte nicht alles in einen Topf werfen!

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Antwort von Alf_300:

Stellt sich jerzt noch die Frage nach dem Prozessor ;-)
Schnelle SSD nützt ja wenig wenn Sie im Schnecken-PC ist.

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Antwort von Bruno Peter:

Man kann dann aber zumindest ein Papperl draufkleben "SSD-Inside"...

Ich denke es ist logisch, dass man die PC-Komponenten gut aufeinander abstimmen muss unter Berücksichtigung der NLE-Eigenschaften.
Also..., Leistungsdaten studieren und aufeinander abstimmen und vertrauenswürdige Erfahrungsberichte im Netz aufmerksam lesen!

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Antwort von Alf_300:

@Bruno
hab mir den Link angeschaut, i7@950 ist für AVC 1080p24 (1080p50) schon zu Langsam

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Antwort von dienstag_01:

Das muss mir niemand erzählen, das erlebe ich selbst jeden Tag....
Ich habe dazu oben schon mehr geschrieben, es ist halt Fakt, dass sich der gesamte Arbeitsablauf beschleunigt.
Das fängt mit dem Projektstart an, der bei großen Projekten mit tausenden clips ( ist ein Testprojekt ) schon mal gut ein Minüchen und mehr auf nem Standard RAID O dauern kann, bis man arbeitsfähig ist, sich alle thumbs aufgebaut haben etc., der dann auf 20 sec schmilzt, ratzfatz die Daten parat hält.
Setzt sich übers scrubben in der timeline fort, und endet noch lange nicht bei flüssiger Vorschau selbst tiefroter Renderbereiche.
Das muss man nicht messen, das springt einen an.
Probiere es einfach aus, oder beschreibe Deine Zweifel als DEINE Zweifel gekennzeichnet, aber nicht so bastamäßig "nutzt nix".

Zu meinen Erfahrungen kommen dann die Berichte von Nutzern, die ebenfalls diese Erkenntnisse machen, weit weg von irgendwelchen Phantasien.

was natürlich nicht unterschlagen werden darf:
meine Erfahrungen und mein "Hörensagen" anderer Nutzer bezieht sich ausschließlich auf Premiere Nutzer der CS5.5 mit avc Material aus unterschiedlichsten cams von DSLR bis AG-AF101.
Ob und wie sich die SSD Videoplatten bei anderen NLEs/Codecs auswirken kann ich NICHT beurteien. Jetzt kommen wir der Sache schon mal näher.
Halten wir mal fest: der Rechner startet schneller, die Anwendung startet schneller. Da geh ich doch voll mit. Da kann die SSD ihre Vorteile ausspielen. Was das jetzt mit PC für Videoschnitt zu tun hat, bleibt jedem selbst überlassen (Wie beantwortet man die Anfrage: ich suche einen Rechner für E-Mail?)
Weiter: Scrubben in der Timeline, Vorschau "tiefroter Bereiche". Komisch, letzteres funktioniert bei mir auch problemlos, ohne SSD, ohne Raid. Und scrubben. Damit meinst du das ziehen des Cursors durch die Timeline? Das wird bei dir durch eine SSD beschleunigt? Was heisst das? Kannst du das irgendwie mit Vorher-Nachher Aussagen belegen? Vor allem, hat es nicht eher was mit der Grafikkarte und dem Prozessor zu tun? Bei mir funktioniert es nämlich auch.
Und darum geht es doch letztendlich: Bei Anfragen hier im Forum die Marketingaussagen der Branche mit praktischen Erfahrungen ins Verhältnis zu setzen. Sonst kann ich natürlich gleich sagen, geht in den Mediamarkt, die beantworten euch alle Fragen. Ist ja auch immer eine Frage der finanziellen Mittel. Und für das Geld, was ich an der einen Stelle spare, kann ich sehr sinnvolle Anschaffungen tätigen, die hier schnell mal unter den Tisch fallen (Stichwort Videovorschau).
Noch was am Rande: Du schreibst, du würdest AVCHD Material auf einem System mit Raid 0 verarbeiten. Meinetwegen kannst du das machen. Es zeigt mir aber eher die kindliche Freude am Computerbasteln und Ausprobieren neuer Features als ein auf Grundlagenverständnis basiertes Aufsetzten eines Systems für Videobearbeitung. Solltest du irgendwann vorhaben, unkomprimiertes Material zu bearbeiten, sähe die Sache anders aus ;)

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Antwort von Jörg:

Meinetwegen kannst du das machen. na, dann danke ich Dir mal für die großzügige Genehmigung Deinerseits...

das solls dann auch von mir an Dich zu diesem Thema gewesen sein, schönes Wochenende.

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Antwort von Bruno Peter:

@Bruno
hab mir den Link angeschaut, i7@950 ist für AVC 1080p24 (1080p50) schon zu Langsam Mein i7@870 schafft das ohne SSD flüssig und problemlos z.B. mit einer Hauptspur und vier PIP-Spuren auf der Hauptspur. Mit Intremediate-Material geht sogar noch mehr, ohne Premiere Pro CS 5.5, einfach nur mit EDIUS Neo 3!

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Antwort von Alf_300:

@Bruno
Alles halb so schlimm, kommt halt immer drauf an wie man Ratzfatz interpretiert ;-)

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Antwort von dienstag_01:

Vor einiger Zeit hat die CT im Zusammenhang mit SSD ja mal von der "gefühlten Schwuppdizität" gesprochen. Und es ist sicher auch berauschend: da baut man sich einen neuen Prozessor ein, mehr RAM, eine neue Grafik etc. und die Unterschiede machen nur ein paar Prozent (für manche Anwendung natürlich die entscheidenden paar Prozent). Und dann kommt eine neue SSD und mein Computer startet fast so schnell wie mein Smartphone und reagiert überhaupt flotter auf meine Anweisungen als der beste Lebensabschnittspartner: da wird so eine SSD zu einem must have. War ja vor einiger Zeit mit der Wasserkühlung für leise PCs ähnlich, musste sein. Muss aber nicht. SSD kommt sicher sowieso. Aber dann preiswerter. Bis dahin lassen wir die den Verzückten.

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Antwort von Alf_300:

So eine SSD mit 120 GB fürs System dazu noch ein paar 2TB Platten für die Daten möglichst extern per USB 2.0 das bringts

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Antwort von Jörg:

So eine SSD mit 120 GB fürs System dazu noch ein paar 2TB Platten für die Daten möglichst extern per USB 2.0 das bringts
nöö,
bringen wird es erst dann richtig etwas, nämlich beim Schnitt, wenn auch der gesamte Videocontent von der, und auf die SSD kommt, incl cache und Projekt und und und,
...wenn denn das NLE dort mitspielt.

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Antwort von Alf_300:

Ist Heute der witzige SSD Tag ?

Wollen wir uns (nur etwas schneller) wieder an die gute alte Zeit mit 80er und 120 Platten erinnern ?
An das ständige Auslagern der Daten weil der Speicher knapp wurde.

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Antwort von Bruno Peter:

Genau darauf kommt es an Jörg!

Es ist schon erstaunlich wie schlecht manchmal im Niedrigpreisbereich die NLEs programmiert sind..., der Flaschenhals liegt oft im durch das Programm für die Vorschau begrenzten Datenfluß. Ein besonderes eklatantes Beispiel dafür sind die NLEs von MAGIX, siehe z.B. hier: hier!

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Antwort von Jörg:

Ist Heute der witzige SSD Tag ? nix dagegen wenn Du froh gelaunt bist...

halloooo, wir reden hier über Arbeittempi, nicht übers Sparschweinfüttern.
Was hält mich ab, mir ein Raid aus 512er SSDs zu bauen?
Oder eine xxTB Lösung als PCIeVersion?
http://www.tecchannel.de/storage/ssd/20 ... teckkarte/

Ist doch bald Ostern.....

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Antwort von Alf_300:

Klar reden wir über Arbeitstempo, aber die Frage wo die SSD drinhängt ist noch unbeantwortet.

Hab übrigends grad festgesrellt dass die neuen 1155er Mainboards mit PCIe Steckplätzen nicht gerade übig bestückt sind.

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Antwort von Bruno Peter:

Eine für das Betriebssystem, eine für die Nativ-Clips, eine für die Renderdateien, eine für sonstige temporät entstehenden Dateien...

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