Frage von stanpete:Hallo,
ich habe mal irgendwo hier auf der Seite davon gelesen,
daß es eine Möglichkeit gibt (ich SCHÄTZE es ging um Final Cut Pro),
ein Video zu capturen und dann nicht mit den Original DV Daten,
sondern einer Art Vorschau-Version alles zu machen was man will (also
rendern, schneiden, bla) und dann nachher quasi mit einem Knopfdruck
die "große", fertige Version zu erstellen. Und wenn ich mich nicht
weiter täusche läuft das ganze unter dem Begriff Offline Schnitt...
Meine Frage ist nun, ob es auf dem PC ein Programm mit vergleichbaren
Funktionen gibt (sei es eingebaut, als Plugin oder was auch immer)
Danke,
Stanpete
Antwort von danielmueller:
Wahrscheinlich meinst Du so etwas wie das "smartcapture" von Pinnacle Studio DV 7.
Hier ein Auszug aus der englischen Broschüre.
Captures 1 hour of DV video in only 360 MB of disk space at preview quality using
SmartCapture. After video is captured and edited at preview quality Studio automatically recaptures just
the footage needed to make your movie at full DV quality. (The amount of disk space required for full
DV quality recapture is 215 MB per minute)
Antwort von Walter:
hi leute,
egal ob es jetzt sinnvoll ist oder nicht, premiere 6 beherrscht den offline-schnitt.
lg walter
Antwort von Frank Nagel:
: mit reduzierter Größe hab ich ja automatisch auch schnelleres
: Rendern ...
Ein gut gestalteter Film besteht aber aus harten Schnitten und da wird so und so nichts gerendert. Der Rest ist bei den aktuellen Prozessorgeschwindigkeiten doch auch relativ fix berechnet.
Die beschriebene Methode gab's früher mal u.a. bei Media Studio, da konnte man zunächst mit geringer aufgelösten Vorschaudateien arbeiten. Weil die Festplatten damals noch klein und die Prozessoren langsam waren, hatte es damals Sinn. Später hat man diese Funktion dann weggelassen, weil sie keinen Sinn mehr ergab.
Sinn hat das m.E. bei zu kleinen Festplatten (Laptop), aber da ist schon die Frage, ob das betreffende Programm nachher das Projekt mit voll aufgelösten Dateien wirklich häppchenweise capturen, berechnen, ausspielen kann. Ich denke, da hat man mehr Arbeit mit der Kontrolle, als wenn man's gleich selber so macht.
Antwort von stanpete:
: Ich seh da nicht so recht den Sinn drin, wenn du nicht grad stundenlange Filme mit sehr
: vielen Einstellungen machst. Als die Festplatten noch kleiner waren, machte das
: vielleicht Sinn, aber heute doch nicht mehr.
Naja, du wirst wohl ansatzweise Recht haben, aber mir gehts dabei um die Geschwindigkeit - mit reduzierter Größe hab ich ja automatisch auch schnelleres Rendern, was bedeutet, daß ich schneller sehe was rauskommt und dann das rendern des richtigen Films in einem durchgang und ohne Stress durchlaufen lassen kann. Für mich hört sich das äußerst vorteilhaft an...
Antwort von Michael:
Ich seh da nicht so recht den Sinn drin, wenn du nicht grad stundenlange Filme mit sehr vielen Einstellungen machst. Als die Festplatten noch kleiner waren, machte das vielleicht Sinn, aber heute doch nicht mehr.