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Infoseite // Octopus Camera - Eine Kamera aus Standard-Komponenten



Newsmeldung von slashCAM:





Die Octopus Camera soll eine Kamera aus frei verfügbaren Komponenten werden. Doch zu welchem Preis und für wen?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
News: Octopus Camera - Eine Kamera aus Standard-Komponenten


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Antwort von mash_gh4:

es gibt wieder eine interessante neu kamera-ankündigung:

https://www.phoronix.com/scan.php?page= ... nux-Camera
https://nofilmschool.com/octopus-camera-open-source

besonders der umstand, dass das ganze mehr oder weniger auf fertig verfügbaren standardkomponenten und offener linux-software läuft, klingt ausgesprochen ermutigend. schließlich ist entsprechende abgeschlossenheit bzw. einengung der modifikations- und verbesserungsmöglichkeiten, wie sie einem bei den meisten produkten aufoktroyiert wird, ohnehin ein ständiges ärgernis.

es führt nicht nur dazu, dass entsprechende hardware schneller altert als nötig, sondern auch verbesserungen unterbleiben, wie man sie im falle von ausreichend offener, technisch befriedigend dokumentierten bzw. frei modifizierbaren systemen fast immer antrifft. das ganze könnte also tatsächlich endlich jenem zugang folgen, wir ihn von computern und div. consumer geräten (stichwor : handy) bereits kennen, wo man heute sehr oft auch nicht mehr gezwungen ist, sich alleine mit der herstellereigenen hard- und softwarelösungen zu begnügen, sondern längst auch auf anspruchsvollere frei lösungen ausweichen kann.

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Antwort von Funless:

slashCAM hat geschrieben:
Und bis zum Sommer 2018 dürften wir sicherlich bereits erste 4K-Oversampling-FullFrame-Modelle mit 10 Bit interner Log-Aufzeichnung von Nikon, Panasonic und anderen Verdächtigen deutlich unter 2.000 Euro im Markt sehen.
Ich glaube Ihr meintet bis Sommer 2020? Weil Sommer 2018 ist bereits 12 Monate her. ;-)

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Antwort von rudi:

Funless hat geschrieben:
Ich glaube Ihr meintet bis Sommer 2020? Weil Sommer 2018 ist bereits 12 Monate her. ;-)
So ist es. Ist korrigiert: Danke für den Hinweis.

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Antwort von Darth Schneider:

Es ist ja schön, aber wenn man die Kamerasoftware dann selber programmieren muss wird es dann ein ziemlich Zeit aufwendiger Bastelspass, da kommt man dann wirklich nicht mehr zum drehen.
Gruss Boris

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Antwort von rudi:

Ich könnte mir ja vorstellen, dass sowas wie eine kleine App sicherlich nicht sonderlich schwer ist, um Clips aufzuzeichnen und über HDMI-Wiederzugeben. Aber wenn dann Feinheiten dazu kommen, wie EF-Mount Blendenkontrolle, dann wird man wahrscheinlich erst mal auf manuelle Objektive vertröstet werden. Tatsächlich könnte man da sicherlich -dank Linux- schöne Sachen dazu zaubern, z.B. Histogramme am zweiten HDMI und professionelle XLR-Audio-Interfaces. Aber damit sich hierfür eine aktive Entwickler-Community entwickelt, müsste die Kamera killerbillig sein. Da erwarte ich eher schon was auf Basis des neues Raspberry Pi 4, der sowas vielleicht auch schon stemmen kann.

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Antwort von Darth Schneider:

Cool, mal ein wenig mit euch zu schreiben.
Ich meine damit nicht die Kam. Kontroll App, sondern ich habe mehr an die App für die Aufnahme und an die Kamera interne Bildverarbeitung gedacht.
So ein paar ganz kleine Geheimnisse werden die Cinema Kamera Software Tüftler von Arri, Red, Bmd ja schon haben, wenn es dann sooo einfach wäre..
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Toll. Ist sogar CinemaDNG dabei. :)

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Antwort von Framerate25:

Ein Beitrag aus YT

https://www.youtube.com/watch?v=pYTaN5O1g3Q

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Antwort von Clemens Schiesko:

8K Global Shutter Upgrade:
https://www.cined.com/octopus-camera-lf ... Mn6SYSHh7o

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Antwort von Frank Glencairn:

Schau mer mal ob die mehr Glück haben als die letzten 4, die sowas versucht haben.

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Antwort von iasi:

Wenn die Komponenten verfügbar sind - was sie ja wohl sind - spricht doch nichts gegen einen Prototypen. Alles so zusammenzusetzen, dass es auch brauchbar miteinander arbeitet, wird die größte Hürde sein.

Immerhin kann man daran ablesen, was wir in Zukunft in den Kameras der bekannten Hersteller sehen werden.

BMD könnte also bald eine 8K global shutter-Kamera im Pocket- oder Micro-Format veröffentlichen. :)

Bei Red steht ja nun auch bald mal DSMC3 an.

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Antwort von mash_gh4:

iasi hat geschrieben:
Wenn die Komponenten verfügbar sind - was sie ja wohl sind - spricht doch nichts gegen einen Prototypen. Alles so zusammenzusetzen, dass es auch brauchbar miteinander arbeitet, wird die größte Hürde sein.
leider wird das in kleinstserien zum selberbasteln immer derart teuer, dass es nicht wirklich sinn macht.

produkte für den massenmarkt als ausgangsbasis zu nehmen, und sie für eigenen bedürfnisse anzupassen bzw. abzuändern, erscheint da aussichtsreicher. leider ist das aber bei kamers kaum mehr möglich, weil hier die kluft zw. undokumentierten speziallösungen in den geräten und realistischen eingriffsmöglichkeiten mittlerweile leider bereits fast uneinholbar groß geworden ist.

ich hoffe noch immer darauf, dass irgendwann wieder ein abenteuerlustiger produzent sich dieser problematik annimmt und damit letztlich auch eine marktlücke erschließt.

ZCam hat z.b. ursprünglich angekündigt, auch den zugang zur intern verwendeten linux-software auf ihren kameras freizugeben bzw. zu dokumentieren. bis heute ist das allerdings nicht geschehen. die dortigen bemühungen scheinen mittlerweile auch vielmehr auf ganz andere zielgruppen hin ausgerichtet zu sein, trotzdem könnte ein solcher schritt zumindest in einem weiteren gerät von ihnen durchaus sinn machen, weil man sich durch eine derartige trennung der hw-herstellung und der möglichen anpassung bzw installation von div. zusatz-software oder gar FPGA-konfigurationen durch die benutzer auch ganz wunderbar über patentvorgaben und idiotische lizenzhürden hinwegsetzten könnte, die uns allen das leben schwer machen und innovationen bremsen.
iasi hat geschrieben:
Immerhin kann man daran ablesen, was wir in Zukunft in den Kameras der bekannten Hersteller sehen werden.
nein -- das ist leider eines der ganz großen probleme im zusammenhang mit derartigen bemühungen -- man ist immer einen schritt zu spät dran! -- bekommt immer erst zugang zu interessanten sensoren, wenn andere hersteller damit bereits ihre show-absolviert haben und braucht mit der entwicklung in ganz kleinen teams immer derart lange, dass dann die benötigten teile plötzlich nicht mehr lieferbar sind, wenn man endlich etwas einigermaßen funktionierendes mit ihnen entwickelt hat.

trotzdem bewundere und schätze ich diesen kampf gegen die windmühlen auch weiterhin, weil man am rande derartiger entwicklungen immer ausgesprochen viel über die tatsächlichen probleme und technischen herausforderungen der kameraentwicklung lernen kann, und damit auch ganz normale conusmer geräte, die wir quasi nur als unzugängliche blackboxes erleben, besser zu verstehen und einzuschätzen vermag.
iasi hat geschrieben:
BMD könnte also bald eine 8K global shutter-Kamera im Pocket- oder Micro-Format veröffentlichen. :)
dort hätte man natürlich das potential tatsächlich eine kamera anzubieten, die dem oben angesprochenem möglichst nahe kommt. leider scheint mir aber BMD in diesen dingen eine firmenphilosophie zu verfolgen, die fast nach ausgrenzender und unattraktiver für alle freien/offenen ansätze ist als man es von den großen markenherstellern her kennt.

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Antwort von iasi:

mash_gh4 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Immerhin kann man daran ablesen, was wir in Zukunft in den Kameras der bekannten Hersteller sehen werden.
nein -- das ist leider eines der ganz großen probleme im zusammenhang mit derartigen bemühungen -- man ist immer einen schritt zu spät dran! -- bekommt immer erst zugang zu interessanten sensoren, wenn andere hersteller damit bereits ihre show-absolviert haben und braucht mit der entwicklung in ganz kleinen teams immer derart lange, dass dann die benötigten teile plötzlich nicht mehr liferbar sind, wenn man esndlich etwas einigermaßen funktionierendes mit ihnen entwickelt hat.
Richtig. Und dies bedeutet eben auch, dass die großen Hersteller schon seit längerem dran sind und eben auch näher an der Serienreife.
mash_gh4 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
BMD könnte also bald eine 8K global shutter-Kamera im Pocket- oder Micro-Format veröffentlichen. :)
dort hätte man natürlich das potential tatsächlich eine kamera anzubieten, die dem oben beschreibenen möglichst nahe kommt, aber leider scheint mir BMD in diesen dingen eine firmenphilosophie zu verfolgen, die fast nach ausgrenzender und unattraktiver für alle freien/offenen ansätze ist als man es von den großen markenherstellern kennt.
Mir ging es auch eher um die Specs, die wir erwarten können.
Beispiel: Einen 8K global shutter-Sensor gibt es also schon, der für Filmkameras geeignet ist. Sogar im VV-Format.

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Antwort von Darth Schneider:

Das wird doch nix, denke ich. Die Konkurrenz ist einfach zu weit, zu günstig, zu gut aufgestellt, und nicht zuletzt, viel schneller im entwickeln und produzieren.;)
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das wird doch nix, denke ich. Die Konkurrenz ist einfach zu weit, zu günstig, zu gut aufgestellt, und nicht zuletzt, viel schneller im entwickeln und produzieren.;)
Gruss Boris
Das stimmt wohl.
Aber ist doch schön zu sehen, was wir bald von der Konkurrenz geboten bekommen.

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