Wir haben uns das aktuelle Nikkor Z 24-70mm F2.8 an der Nikon Z6 inkl. neuer Autofokus Kamerafirmware 2.0 kurz angeschaut und ein Paar Außenaufnahmen mit Model gemacht. Hier unsere neuen Eindrücke zur Nikon Z6 - auch zum Thema Chancen und Grenzen der Sensorstabilisierung im Videobetrieb ...
Lieben Dank für den Test, den ich bestätigen kann mit gleicher Kombination aus Kamera und Objektiv.
Was mir noch grundsätzlich auffällt und gefällt bei Verwendung von nativen Objektiven ist der sehr smoothe Übergang des Fokus. Kein Pumpen, sehr organisch, lautlos.
Warum kein optischer Stabi drin ist, ist mir ein Rätsel. Hier schiele ich neidisch auf andere Kamerahersteller.
Der Autofokus in low light ist seit Firmware 2.0 auch endlich Nikon-würdig. Jetzt fehlt nur noch ein Update in Richtung Bedienbarkeit. Eine Mischung aus 3D-Tracking mit zuschaltbarem Face-AF per Knopfdruck würde vieles vereinfachen.
Nochmals Danke für eure immer tollen und objektiven Beiträgen. 😉👍
Antwort von Mediamind:
Danke für den gut gemachten Artikel. Der fehlende VR ist bei dem 24-70 meistens verschmerzter. Ähnlich wie bei der Gh5 hat die Z6 ein Problem bei Bewegungen der Kamera auf der Objektivachse: Der Sensor gleicht diese Bewegung aus und "kippt" dabei. Das Bild hat dann eine unnatürlich wirkende Bewegung als Resultat. Das ist auch nicht mehr in der Post änderbar. Es gibt Situationen, da wünsche ich mir nur eine objektivseitige Stabilisierung. Das ist einer der Gründe, warum ich die Gh5s z.B. am Gimbal nutze und nicht die Gh5. Gott sei Dank kann man bei der Nikon den Stabi ausschalten. meine "alten" VR Gläser mit F-Mount werde ich erste einmal nicht auf den Markt werfen.