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Infoseite // Digitale Bilder mit Herkunftgarantie? Nikon und Leica implementieren Content-Authentifizierung in



Newsmeldung von slashCAM:





Eine Flut von KI-generierten oder -manipulierten Bilder steht uns bevor - eine von der Content Authenticity Initiative entwickelte Herkunftsgarantie für digital erstellte Bilder soll künftig helfen, die Vertrauenswürdigkeit von Fotos und Videos einzuschätzen. Ob das klappen kann?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
News: Digitale Bilder mit Herkunftgarantie? Nikon und Leica implementieren Content-Authentifizierung in


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Antwort von dienstag_01:

*Authentifizierter* Content ist nichts anderes als authentifizierter Content.
Also als *wahr" oder als "echt" erklärt.
Wer möchte behaupten, das das keine Möglichkeiten der Manipulation beinhaltet.

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Antwort von TheBubble:

Gab etwas zum verifizieren von Kamera Original-Daten nicht schon mal von Canon für (einige) Kameras? Gibt es das noch? Hat es sich damals nicht durchgesetzt oder ist es mir bisher nur nicht weiter aufgefallen?

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Antwort von MK:

dienstag_01 hat geschrieben:
Wer möchte behaupten, das das keine Möglichkeiten der Manipulation beinhaltet.
Einfach die bearbeiteten Bilder neu abfotografieren... ;-)

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Antwort von rush:

MK hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wer möchte behaupten, das das keine Möglichkeiten der Manipulation beinhaltet.
Einfach die bearbeiteten Bilder neu abfotografieren... ;-)
Wahrscheinlich würde schon ein Bildschirmfoto (Screenshot) das ganze grob betrachtet umgehen.

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Antwort von MK:

rush hat geschrieben:
Wahrscheinlich würde schon ein Bildschirmfoto (Screenshot) das ganze grob betrachtet umgehen.
Es geht ja darum dass die Kamera mir das Bild wieder mit Metadaten authentifizieren soll ;-)

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Antwort von Bluboy:

MK hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wer möchte behaupten, das das keine Möglichkeiten der Manipulation beinhaltet.
Einfach die bearbeiteten Bilder neu abfotografieren... ;-)
Da erkennt man aber den Raster

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Antwort von dienstag_01:

Weil ja Abfotografieren und Manipulieren den Hash-Wert nicht verändern ;)

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Antwort von pillepalle:

Bei der Herkunftsgarantie soll es ja eher darum gehen mit welcher Kamera ein Bild aufgenommen wurde und möglichst auch die späteren Verarbeitungsschritte nachvollziehbar machen. Also ob es z.B. wirklich von Author XY (einer vertrauenswürdigen Quelle) stammt. Wenn man etwas abfotografiert, ist es ja nicht mehr authentisch bzw. nicht mehr mit der Kamera des vermeintlichen Authors aufgenommen. Fälschungen wird es vermutlich immer geben können, wenn man genug kriminelle Energie da hinein steckt, aber es entlarvt zumindest einfache Wald und Wiesen Fälschungen weniger versierter Fälscher.

VG

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Antwort von cantsin:

Das ganze kann sowieso nur als Opt-In-Lösung funktionieren, wenn also z.B. eine Bildagentur oder Zeitungsredaktion darauf besteht, dass Fotos diese Authentifikations-Krypto-Metadaten haben müssen, um überhaupt akzeptiert werden zu können. Natürlich kann man an jedem Punkt das Kamera-JPEG oder -Raw beliebig bearbeiten und diese Metadaten einfach wegwerfen. Dafür muss man nicht einmal den Umweg über Bildschirmfotos gehen.

Es handelt sich nicht um einen Kopier- oder Bearbeitungsschutz, sondern, wie wir in einem anderen Thread schon einmal diskutiert hatten, im Prinzip nur um eine vor Manipulationen durch Krypto-Hashes/Fingerabdrücke besser geschützte Neuauflage von EXIF.

Die eigentliche Frage ist: hat Adobe das Verfahren und die Algorithmen offengelegt, publiziert und einem akademischen peer review durch Kryptografen unterziehen lassen? Ist das Verfahren (im Jahr 2022) Quantencomputer-sicher?

Wenn nicht, ist das Ding genauso für die Tonne wie die älteren Bildauthentifizierungsverfahren von Canon und andere, die allesamt gehackt und technisch obsolet/dysfunktional sind.

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Antwort von pillepalle:

cantsin hat geschrieben:
Ist das Verfahren (im Jahr 2022) Quantencomputer-sicher?
Haha... hab' letztes Jahr ein Video an der LMU zum Thema Quantencomputer gemacht. An den Dingern wird geforscht und die sind noch in der Entwicklung. Jedenfalls nichts was irgendein Hacker zuhause herumstehen hat. Da ist die Gefahr für die nächsten Jahre eher noch gering :)

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Ist das Verfahren (im Jahr 2022) Quantencomputer-sicher?
Haha... hab' letztes Jahr ein Video an der LMU zum Thema Quantencomputer gemacht. An den Dingern wird geforscht und die sind noch in der Entwicklung. Jedenfalls nichts was irgendein Hacker zuhause herumstehen hat. Da ist die Gefahr für die nächsten Jahre eher noch gering :)

Es geht ja nicht um irgendwelche Hacker, sondern z.B. auch um staatliche Akteure, die die entsprechenden Resourcen haben, und um Zukunftssicherheit (also die Cracking-Resourcen, die in 5-10 Jahren zur Verfügung stehen werden).

Adobes Verfahren ist nur dann gut genug, wenn es auch für Fälle bzw. vermeintliche Bildbeweise wie aktuell die russische Behauptung einer schmutzigen Bombe der Ukraine taugt. Wenn die Adobe-Technologie funktioniert und sicher ist, könnte Slowenien (wo die Fotos tatsächlich gemacht wurden) durch digitale Provenienz zweifelsfrei belegen, dass die Fotos dort und nicht woanders gemacht wurden, auch, wenn sie nicht älter wären als die vermeintlich aktuellen ukrainischen.

Post-Quantenkryptografie ist übrigens ein Riesenthema, die c't hatte vor kurzem eine Artikelserie darüber.

Wenn Adobes Technologie nicht peer reviewed ist und heutigen Standards sicherer Kryptographie nicht genügt, ist sie lächerlicher Pipifax und 'dead on arrival'.

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Antwort von pillepalle:

Alles was das Fälschen der Herkunft erschwert ist nützlich, selbst wenn es nicht perfekt sein sollte. Wenn 99% der User das nicht können, gibt es eben nur ein paar Bilder gefälschter Herkunft. Ohne Authentifizierung ist jedes Bild potentiell ein Fake. Das ist wie mit jeden Sicherheitssystem, oder früher einem Kopierschutz. Umgehen kann man die immer, nur tun es wenige wenn es aufwendig ist.

VG

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Antwort von cantsin:

Da widerspreche ich Dir entschieden. Wenn Adobes Verfahren nicht 100% sicher ist, bedeutet das, dass man Fotos mit gefälschter Authentifizierung herstellen kann. Dadurch entsteht größerer Schaden als durch herkömmliche Bilder, bei denen man immer davon ausgehen muss, dass sie manipuliert wurden.

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Antwort von pillepalle:

Du kannst mir gerne widersprechen, aber das macht Dein Argument nicht logischer ;)

Wir nutzen alle Ausweisdokumente, auch wenn die nicht fälschungssicher sind. Ein Geheimagent hat vermutlich ein halbes Dutzend davon in der Tasche. Trotzdem nutzen wir sie, weil die meisten Leute die Ausweise nicht fälschen. Das macht schon Sinn.

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Du kannst mir gerne widersprechen, aber das macht Dein Argument nicht logischer ;)
Wenn schon, ist Dein Argument, dass es in diesem Anwendungsfall auf hundertprozentige Logik bzw. Verifizierbarkeit nicht ankommt.
Wir nutzen alle Ausweisdokumente, auch wenn die nicht fälschungssicher sind. Ein Geheimagent hat vermutlich ein halbes Dutzend davon in der Tasche. Trotzdem nutzen wir sie, weil die meisten Leute die Ausweise nicht fälschen. Das macht schon Sinn. Schiefer Vergleich, weil Du eine Person im Gegensatz zu einem Foto nicht reproduzieren bzw. multiplizieren kannst. Dadurch ist der Schaden beim gefälschten Ausweis weitaus begrenzter. Außerdem geht es beim Ausweis nur um die Identität der Person, nicht um die Echtheit des Menschen als solchen.

Passender (im Falle von digitalen Fotos) wäre die Analogie zu Replikanten à la Blade Runner und einem Zertifizierungsverfahren, das Menschen von Replikanten unterscheidet. Dafür wären herkömmliche Ausweispapiere völlig unzureichend, aus den von Dir genannten Gründen.

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Antwort von pillepalle:

Der Vergleich ist sogar sehr gut, weil es nicht darum geht ob das Foto manipuliert wurde, sondern um seine Herkunft sicherzustellen. Genauso wie bei einem Pass die Identität.

Ich finde Deine Mentalität einfach etwas schräg. Etwas nicht zu tun, nur weil es eventuell nicht perfekt sein könnte. Wenn es danach ginge bräuchte man gar nichts mehr anfangen. Es geht darum Hürden aufzubauen. Auch wenn die nicht für jeden unüberwindbar sind, macht es das Verschleiern der Herkunft zumindest schwerer.

VG

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Antwort von cantsin:

Da ist gar nichts schräg, sondern das ist Anfängerkurs Kryptographie Einmaleins. Ein Verfahren ist entweder sicher oder unsicher, und taugt im letzteren Fall zu nichts. Dann kannst Du auch keine Identität damit beweisen, sondern schlicht: gar nichts. Dann sind Adobes Zertifikate nicht mehr als Ablassbriefe aus dem Mittelalter, oder Eigentumszertifikate von Grundstücken auf dem Mond.

Wenn Adobes Verfahren nicht offengelegt und peer reviewed ist, wird es (wie zuvor Canons Verfahren) eher früher als später geknackt, und dann kann jeder für jedes mit Dall-E erzeugte Bild ein Adobe-Kamerabildzertifikat erzeugen. Und das wäre sogar gut. Schlimmer wäre es, wenn nur ein paar staatliche Akteure (Geheimdienste) das Verfahren knacken und es verwenden, um Fake News zu produzieren. Wobei Du dann sicher davon ausgehen kannst, dass sie es nicht direkt auf staatlichen Pressekonferenzen tun werden, sondern via Strohmänner. Was bedeutet, dass Du solcherart zertifizierten Bildern nicht vertrauen kannst. Wodurch ggü. nichtzertifizierten Bildern genau nichts gewonnen ist.

Schlimmer noch, solche fragwürdige Technologie profitiert von Leuten, die Deine Haltung teilen (ihr nämlich unter Vorbehalt vermeintlich pragmatisches Vertrauen zu schenken).

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Antwort von pillepalle:

Etwas gar nicht zu schützen, nur weil man es womöglich nicht perfekt schützen kann, ist jedenfalls die noch schlechtere Alternative. Dafür muss man auch kein Kryptographie-Experte sein, sondern eher ein ausgewiesener Pessimist, um das besser zu finden.

Mir wäre es jedenfalls lieber wenn der Schutz nur von wenigen Experten, staatlichen Organen oder Geheimdiensten, umgangen werden könnte. Da wüßte man zumindest bei allen weniger brisanten Bildern, welche Herkunft sie haben. Die allermeisten Bilder sind nämlich nicht von weltpolitischem Interesse ;) Da geht es dann z.B. einfach um Fragen der Urheberschaft, oder ähnliches.

VG

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Antwort von suchor:

pillepalle hat geschrieben:
………
Die allermeisten Bilder sind nämlich nicht von weltpolitischem Interesse ;) …….

VG
Aber, liegt nicht da die größte Gefahr in manipulierten Bildern und Videos?

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Antwort von pillepalle:

@ suchor
Gerade das spricht doch dafür sie zu schützen. Damit 99% der User nicht eine andere Herkunft vortäuschen können.
Es geht ja auch nicht darum dass man die nicht mehr manipulieren kann, sondern dass man nachweisen kann von wem sie sind und welche Programme sie ev. durchlaufen haben.

VG

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ suchor
Gerade das spricht doch dafür sie zu schützen. Damit 99% der User nicht eine andere Herkunft vortäuschen können.
Es geht ja auch nicht darum dass man die nicht mehr manipulieren kann, sondern dass man nachweisen kann von wem sie sind und welche Programme sie ev. durchlaufen haben.

VG
Und wenn man das nicht nachweisen kann, weil es manipulierbar ist, ist das Verfahren sinnlos.

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Antwort von pillepalle:

@ Dienstag

Es ist nicht sinnlos. Dein Ausweis ist auch nicht sinnlos. Ist Deinen Hausschlüssel sinnlos, weil man auch ohne Schlüssel herein kommt?

Wenn berechtigte Zweifel bestehen, dann kann man es ja trotzdem genauer untersuchen und versuchen die Herkunft zu klären.

VG

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ Dienstag

Es ist nicht sinnlos. Dein Ausweis ist auch nicht sinnlos. Ist Deinen Hausschlüssel sinnlos, weil man auch ohne Schlüssel herein kommt?

Wenn berechtigte Zweifel bestehen, dann kann man es ja trotzdem genauer untersuchen und versuchen die Herkunft zu klären.

VG
Sicherheit beschreibt sich immer im Kontext der Bedrohung, absolute Sicherheit gibt es nicht. Eine Brandschutztür sichert ihre Funktion über eine bestimmte Zeit, eine Brücke ihre Funktion bis zu einer maximalenm Last. Der Online-Zugang zu deinem Bankkonto ist mit einem Passwort geschützt, prinzipiell zu hacken, daher mit weiteren Schutzmaßnahmen kombiniert, z.B. begrenzte Anzahl Fehleingaben.
Eine digitale Authentifizierung, die über unautorisierte digitale Maschinen läuft (Computer mit Photoshop), ist größeren Risiken ausgesetzt, als der Zugriff aufs Bankkonto, da kein Zeitlimit, kein zweiter Faktor. Ob man diese Pipeline überhaupt schützen kann, ist eher fraglich. Was bringt dann so ein Verfahren? Es gaukelt falsche Sicherheit vor. Und macht uns im Zweifel noch anfälliger für Manipulatione. Weil wir, zumindest zu einem bestimmten Prozentsatz, dieses schwache Sicherheitsmerkmal trotzdem mit in das Ergebnis unseres Authentizitätscheks einfliessen lassen.
Oder welches Szenario siehst du, wo das was bringen könnte?

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Antwort von pillepalle:

Es muss uns ja nicht leichtgläubiger machen. Es ist nur eine zusätzliche Hürde die genommen werden muss, um eine falsche Herkunft des Bildes vorzugaukeln. Wie leicht das Ganze dann zu umgehen sein wird, muss sich erst noch herausstellen, aber es verhindert zumindest einen Großteil der banalen Täuschungen. Eine Kamera die direkt verschlüsselt macht es jedenfalls schwerer. Es muss ja auch nicht auf Ewig das einzige Kriterium bleiben. So wie es jetzt ist, ist die Herkunft noch ungewisser.

VG

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
Es muss uns ja nicht leichtgläubiger machen. Es ist nur eine zusätzliche Hürde die genommen werden muss, um eine falsche Herkunft des Bildes vorzugaukeln. Wie leicht das Ganze dann zu umgehen sein wird, muss sich erst noch herausstellen, aber es verhindert zumindest einen Großteil der banalen Täuschungen. Eine Kamera die direkt verschlüsselt macht es jedenfalls schwerer. Es muss ja auch nicht auf Ewig das einzige Kriterium bleiben. So wie es jetzt ist, ist die Herkunft noch ungewisser.

VG
Wer braucht ein Verfahren, um banale Täuschungen zu verhindern? Die heissen ja banal, weil sie nicht schwerwiegend sind. Also unrelevant.
Und natürlich senken solche Sicherheitsverfahren unseren Standard an kritischer Distanz zum Inhalt. Automatisch. Weil sie so unaufwändig sind. Die kritische Betrachtung benötigt mehr Zeit und Mühe. So wird aus einem vermeintlichen viel hilf viel (sowieso eher fraglich) ein weniger, da das offensichtliche Echheitszertifikat andere Kriterien ersetzt.

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Antwort von pillepalle:

@ dienstag

Es hilft, weil es die Anzahl der Täuschungen drastisch reduziert. Das ist doch der Sinn eines jeden Sicherheitssystems. Wenn es Aufwand macht zu täuschen, machen sich die meisten nicht die Mühe. Wenn man es mühelos machen kann, machen es auch mehr Leute.

VG

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ dienstag

Es hilft, weil es die Anzahl der Täuschungen drastisch reduziert. Das ist doch der Sinn eines jeden Sicherheitssystems. Wenn es Aufwand macht zu täuschen, machen sich die meisten nicht die Mühe. Wenn man es mühelos machen kann, machen es auch mehr Leute.

VG
Wen interessiert die Anzahl der Täuschungen? Die ist doch gar nicht relevant.
Und was heisst, die *meisten*. Die meisten täuschen sowieso nicht. Und die, die täuschen wollen, machen das nicht, weil es besonders leicht ist, sondern weil sie ein Ziel damit verfolgen. Und zum Erreichen dieses Ziels hilft Glaubwürdigkeit. Jede - vermeintliche - Hürde , die es für die Glaubwürdigkeit zu überwinden gilt, stärkt genau diese. *Ist ja viel zu aufwändig und schwierig, das zu fälschen*. Genau daher ist das kontraproduktiv.
Im übrigen sollte klar sein, dass solche Verfahren immer Macht in den Händen weniger zentrieren. Kann man auch hinterfragen.

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Antwort von Darth Schneider:

Jede solche Massnahme die den Verbrechern das Leben schwerer machen sollen, verhindert doch kein Verbrechen sondern zögert diese nur hinaus…
Wenn etwas schwieriger wird braucht man einfach mehr Zeit.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Ich denke schon das die Anzahl einen Unterschied macht. Es wird dann eben eher zur Ausnahme. Wäre es einfach Geld zu fälschen, oder einen Tresor zu knacken, würden es auch viel mehr Leute tun. Gelegenheit macht Diebe. Warum sollte das im digitalen Umfeld anders sein?

Es verzögert auch nicht nur die Verbrechen, es verhindert viele. Nämlich alle diejenigen die zu blöd sind und schon an der ersten Hürde scheitern.

VG

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Antwort von Bluboy:

Es gibt bestimmt Bildbearbeitungsprogramme die Metadaten garnicht lesen und schreiben

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Antwort von pillepalle:

Bluboy hat geschrieben:
Es gibt bestimmt Bildbearbeitungsprogramme die Metadaten garnicht lesen und schreiben
Ja, die gibt es sicher, aber die ändern auch nicht die kryptografierte Herkunft der Datei.

VG

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
Ich denke schon das die Anzahl einen Unterschied macht. Es wird dann eben eher zur Ausnahme. Wäre es einfach Geld zu fälschen, oder einen Tresor zu knacken, würden es auch viel mehr Leute tun. Gelegenheit macht Diebe. Warum sollte das im digitalen Umfeld anders sein?

Es verzögert auch nicht nur die Verbrechen, es verhindert viele. Nämlich alle diejenigen die zu blöd sind und schon an der ersten Hürde scheitern.

VG
Bist du die Bundesbank, dass dich die Anzahl interessiert? Für alle anderen gilt, es gibt genau ein Kriterium, was relevant ist: kann ich im Zweifel die Echtheit des Geldes sicher feststellen. Genauso ist es mit Bildern. Es völlig irrelevant, wie viele Fakes durchs Internet schwirren - interessiert ja derzeit auch nicht - die Frage lautet, ist diese eine Abbildung echt. Oder hast du schon mal einen Fotoband gesehen, der damit geworben hat, 73,4 Prozent wahre Fotos zu beinhalten?!

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Antwort von pillepalle:

dienstag_01 hat geschrieben:
Es völlig irrelevant, wie viele Fakes durchs Internet schwirren - interessiert ja derzeit auch nicht - die Frage lautet, ist diese eine Abbildung echt. Oder hast du schon mal einen Fotoband gesehen, der damit geworben hat, 73,4 Prozent wahre Fotos zu beinhalten?!
Na das ist es eben nicht. Der Geldhandel funktioniert weil relativ wenig Falschgeld in Umlauf ist. Sonst müsstest Du Dir bei jedem dritten Schein sorgen machen, dass er gefälscht ist. Es wirbt auch niemand damit, dass sein Geld echt ist. Davon gehen die meisten aus die Geld entgegen nehmen ;) Und genauso ist das mit der Herkunft der Bilder. Wenn sie bei relativ wenigen gefaked ist, dann ist das doch tendenziell besser.

VG

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Antwort von Bluboy:

pillepalle hat geschrieben:
Bluboy hat geschrieben:
Es gibt bestimmt Bildbearbeitungsprogramme die Metadaten garnicht lesen und schreiben
Ja, die gibt es sicher, aber die ändern auch nicht die kryptografierte Herkunft der Datei.

VG
Als Fotograf wirst D wahrscheinlich besser wissen als ich dass so gut wie jedes Bikd in irgendeiner Form verändert veröffentlich wird,

Es gibt also in Zukunft keine Originale mehr zum authentifizieren ;.-((

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Antwort von pillepalle:

@ Bluboy

Es geht ja auch nicht darum zu verhindern das Bilder verändert werden. Sondern einzelne Schritte transparenter zu machen. Wenn der Hersteller Kameradaten in verschlüsselter Form implementiert, dient das nur dazu die Herkunft eines Bildes sicherzustellen. Also z.B. wurde das Bild mit Kamera XY gemacht. Wenn dem Fotografen die Kamera gehört, ist es relativ wahrscheinlch, dass sie auch mit der Kamera aufgenommen wurde. 100% sicher ist es aber nicht. Im Zweifel braucht es also noch andere Kriterien um das sicherzustellen. Aber es ist eben ein erster Schritt. Wer bessere Lösungen hat, kann die ja gewinnbringend vermarkten. Aber gar nichts zu tun, nur weil es schwierig ist, wird das Problem auch nicht lösen.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Oh Gott, ich sehe sehr komplizierte Zeiten auf euch Profis zu kommen…
Am Schluss müsst ihr ein 3 seitiges Formular ausfüllen und unterschreiben, das vor vor/zu jedem einzelnen Foto das ihr macht…

Echt jetzt, Transparenz ist wichtig, aber damit übertreiben ist gar nicht zwangsläufig immer für alle hilfreich…
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Wenn ich das Foto mache und nichts anderes behauptet wird, wird auch nichts komplizierter. Beim einem Großteil der Bilder ist es ohnehin nicht so wichtig wer die gemacht hat. Für mich ist das eher einfacher, wenn bestimmte Angaben automatisch von der Kamera erledigt werden.

VG

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Es völlig irrelevant, wie viele Fakes durchs Internet schwirren - interessiert ja derzeit auch nicht - die Frage lautet, ist diese eine Abbildung echt. Oder hast du schon mal einen Fotoband gesehen, der damit geworben hat, 73,4 Prozent wahre Fotos zu beinhalten?!
Na das ist es eben nicht. Der Geldhandel funktioniert weil relativ wenig Falschgeld in Umlauf ist. Sonst müsstest Du Dir bei jedem dritten Schein sorgen machen, dass er gefälscht ist. Es wirbt auch niemand damit, dass sein Geld echt ist. Davon gehen die meisten aus die Geld entgegen nehmen ;) Und genauso ist das mit der Herkunft der Bilder. Wenn sie bei relativ wenigen gefaked ist, dann ist das doch tendenziell besser.

VG
Du sagst es, dass das Geld akzeptiert wird, sagt nichts über die Echtheit aus.
Darüber hinaus ist Geld aber ein denkbar schlechtes Beispiel, da es eben nicht nur digital ist. Digital sind Kryptowährungen. Wie läufts eigentlich mit denen ;)

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Antwort von Bluboy:

Vielleicht brauchen wir ein Foto- und Videoministerium

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Antwort von pillepalle:

dienstag_01 hat geschrieben:
Digital sind Kryptowährungen. Wie läufts eigentlich mit denen ;)
Die existieren rein virtuell und sind unweigerlich mit dem Internt verbunden. Das unterscheidet sie z.B. von Fotodateien, die unter Umständen nie ins Netz gelangen. Deshalb kann man dort auch nicht die gleichen Sicherheitsmethoden anwenden ;)

VG

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Antwort von Darth Schneider:

@Bluboy
Einen Video Ausschuss..;)
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Das unterscheidet sie z.B. von Fotodateien, die unter Umständen nie ins Netz gelangen.
Für letztere wirst Du Adobes Authentifizierungstechnologie aber kaum brauchen.

Und Adobe sagt selbst in seiner Pressemitteilung, dass die Technologie für eine "chain of authenticity from camera to cloud" sorgen soll.

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Antwort von pillepalle:

@ cantsin

Ja, aber in ihrer Entstehung sind Fotos ja normalerweise nicht im Netz, sondern erstmal in der Kamera. Deshalb kann man da auch nicht so ein System wie bei Kryptowährungen anwenden. Bestenfalls später.

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
@ cantsin

Ja, aber in ihrer Entstehung sind Fotos ja normalerweise nicht im Netz, sondern erstmal in der Kamera.
Krypto-Coins sind bei Ihrer Entstehung auch nicht im Netz, sondern lokal auf dem Rechner. Und natürlich muss ein Digitalfoto, dass per Hash-Verfahren seine Provenienz beweisen muss, denselben Kriterien genügen wie ein Krypto-Token. Genauer gesagt, es handelt sich sogar um ein Krypto-Token (nur dass Adobe dafür keine Blockchain, sondern einen zentralen Server verwendet).

Aber lassen wir diese Diskussion, sie wird langsam absurd.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja, sieht es vielleicht mal von dieser (gar nicht digitalen) Seite,

jeder von uns hat einen Pass damit ist bewiesen wer wir sind, woher wir kommen und auch wer uns gemacht hat.
Nun ja, das wie, dürfte den meisten klar sein…;))))

Also warum sollen die Fotos und Filmchen die hochgeladen werden, denn nicht auch einfach eine Art detaillierten Pass kriegen ?
Dann sind alle happy..Am Schluss..
Gruss Boris

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Antwort von medienonkel:

Einfach analog fotografieren, selbst entwickeln und grundsätzlich die Wohnung nicht verlassen.

So könnt"s was werden....

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Antwort von DKPost:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, sieht es vielleicht mal von dieser (gar nicht digitalen) Seite,

jeder von uns hat einen Pass damit ist bewiesen wer wir sind, woher wir kommen und auch wer uns gemacht hat.
Nun ja, das wie, dürfte den meisten klar sein…;))))

Also warum sollen die Fotos und Filmchen die hochgeladen werden, denn nicht auch einfach eine Art detaillierten Pass kriegen ?
Dann sind alle happy..Am Schluss..
Gruss Boris
In deinem Pass steht wer dich gemacht hat? Also die Namen deiner Eltern? Ist das in der Schweiz so?

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Antwort von Bluboy:

DKPost hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, sieht es vielleicht mal von dieser (gar nicht digitalen) Seite,

jeder von uns hat einen Pass damit ist bewiesen wer wir sind, woher wir kommen und auch wer uns gemacht hat.
Nun ja, das wie, dürfte den meisten klar sein…;))))

Also warum sollen die Fotos und Filmchen die hochgeladen werden, denn nicht auch einfach eine Art detaillierten Pass kriegen ?
Dann sind alle happy..Am Schluss..
Gruss Boris
In deinem Pass steht wer dich gemacht hat? Also die Namen deiner Eltern? Ist das in der Schweiz so?
Darth-Öhi ?

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Antwort von Darth Schneider:

@DK Post
Im digitalen Pass steht das sehr wohl, und noch mehr…
Nicht das wir das lesen können.. ;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

DKPost hat geschrieben:
In deinem Pass steht wer dich gemacht hat? Also die Namen deiner Eltern? Ist das in der Schweiz so?
Lese ich auch zum ersten mal.
Nebenbei: ein Deutsch/Schweizer hat mal DNA Test gemacht, um seine Herkunft herauszufinden, zurückverfolgen konnte bis Türkei und Mongolei. Seitdem nennen wir ihn Osman. ;)

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Antwort von DKPost:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@DK Post
Im digitalen Pass steht das sehr wohl, und noch mehr…
Nicht das wir das lesen können.. ;)
Gruss Boris
In welchem digitalen Pass?

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Antwort von Darth Schneider:

@MK Post
Du stellst seltsame Fragen:

Mein Pass beinhaltet einen biometrischen Pass, (deiner sehr wahrscheinlich auch) Dort sind noch mehr weiterführende Informationen drauf…
Ein Zöllner, oder Polizist kann wenn er will und befugt ist dazu, in 2 Sekunden herausfinden wer meine Mutter ist und wie sie aussieht, wie sie heisst und wo sie wohnt und auch was für ein Auto mit welchem Kennzeichen sie fährt und noch viel, viel mehr…

Der eigentliche digitale Pass steckt jedenfalls in einem Server, dort steht einiges was nicht im normalen Pass drin steht…

Gruss Boris

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Antwort von DKPost:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@MK Post
Du stellst seltsame Fragen:

Mein Pass beinhaltet einen biometrischen Pass, (deiner sehr wahrscheinlich auch) Dort sind noch mehr weiterführende Informationen drauf…
Ein Zöllner, oder Polizist kann wenn er will und befugt ist dazu, in 2 Sekunden herausfinden wer meine Mutter ist und wie sie aussieht, wie sie heisst und wo sie wohnt und auch was für ein Auto mit welchem Kennzeichen sie fährt und noch viel, viel mehr…

Der eigentliche digitale Pass steckt jedenfalls in einem Server, dort steht einiges was nicht im normalen Pass drin steht…

Gruss Boris
Ich würde mal behaupten das geht mit jedem Pass, ob Digital oder nicht, schon ziemlich lange.
Das geht auch mit jedem Führerschein, Krankenkassenkarte oder Büchereiausweis. Eigentlich mit allem auf dem dein Name steht.

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@MK Post
Du stellst seltsame Fragen:

Mein Pass beinhaltet einen biometrischen Pass, (deiner sehr wahrscheinlich auch) Dort sind noch mehr weiterführende Informationen drauf…
Ein Zöllner, oder Polizist kann wenn er will und befugt ist dazu, in 2 Sekunden herausfinden wer meine Mutter ist und wie sie aussieht, wie sie heisst und wo sie wohnt und auch was für ein Auto mit welchem Kennzeichen sie fährt und noch viel, viel mehr…

Der eigentliche digitale Pass steckt jedenfalls in einem Server, dort steht einiges was nicht im normalen Pass drin steht…

Gruss Boris
Ich würde mal behaupten das geht mit jedem Pass, ob Digital oder nicht, schon ziemlich lange.
Das geht auch mit jedem Führerschein, Krankenkassenkarte oder Büchereiausweis. Eigentlich mit allem auf dem dein Name steht.
Nö, wieso.

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Antwort von DKPost:

dienstag_01 hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Ich würde mal behaupten das geht mit jedem Pass, ob Digital oder nicht, schon ziemlich lange.
Das geht auch mit jedem Führerschein, Krankenkassenkarte oder Büchereiausweis. Eigentlich mit allem auf dem dein Name steht.
Nö, wieso.
Weil Polizei oder Zoll immer dein Name reicht um alle anderen Daten wie Adresse, Eltern, KFZ etc. zu recherchieren. Selbst in Deutschland, wo die Digitalisierung nicht gerade vorbildlich ist, ist das nicht erst seit gestern so. Das sind simple Datenbankabfragen. Dafür braucht es keinen digitalen Pass.
So informieren ja auch z.B. Krankenhäuser Angehörige von Pateinetinnen oder Patienten wenn diese nicht ansprechbar sind.

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Nö, wieso.
Weil Polizei oder Zoll immer dein Name reicht um alle anderen Daten wie Adresse, Eltern, KFZ etc. zu recherchieren. Selbst in Deutschland, wo die Digitalisierung nicht gerade vorbildlich ist, ist das nicht erst seit gestern so. Das sind simple Datenbankabfragen. Dafür braucht es keinen digitalen Pass.
So informieren ja auch z.B. Krankenhäuser Angehörige von Pateinetinnen oder Patienten wenn diese nicht ansprechbar sind.
Innerhalb Deutschlands vielleicht. Vom (euro.) Aussland aus, ist meine letzte Erfahrung von diesem Sommer, dass vorläufiger Reisepass eine Anfrage bei Meldestelle der Heimatstadt benötigt. Und da ist nichts Online (braucht Öffnungszeiten). Und der Zoll in Europa? Meine Tochter wäre schon mal fast nicht mit zurückgekommen (Flughafen), weil die Mutter nicht als Mutter *akzeptiert* wurde. Also, so simpel ist es nicht.

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Antwort von DKPost:

dienstag_01 hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Weil Polizei oder Zoll immer dein Name reicht um alle anderen Daten wie Adresse, Eltern, KFZ etc. zu recherchieren. Selbst in Deutschland, wo die Digitalisierung nicht gerade vorbildlich ist, ist das nicht erst seit gestern so. Das sind simple Datenbankabfragen. Dafür braucht es keinen digitalen Pass.
So informieren ja auch z.B. Krankenhäuser Angehörige von Pateinetinnen oder Patienten wenn diese nicht ansprechbar sind.
Innerhalb Deutschlands vielleicht. Vom (euro.) Aussland aus, ist meine letzte Erfahrung von diesem Sommer, dass vorläufiger Reisepass eine Anfrage bei Meldestelle der Heimatstadt benötigt. Und da ist nichts Online (braucht Öffnungszeiten). Und der Zoll in Europa? Meine Tochter wäre schon mal fast nicht mit zurückgekommen (Flughafen), weil die Mutter nicht als Mutter *akzeptiert* wurde. Also, so simpel ist es nicht.
In den Fällen geht es ja wenn ich dich richtig verstehe nicht darum deine Identität herauszufinden, sondern darum, ob eine Person auch die ist für die sie sich ausgibt, oder?

Hatte deine Tochter keinen Pass oder was war das Problem?

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Innerhalb Deutschlands vielleicht. Vom (euro.) Aussland aus, ist meine letzte Erfahrung von diesem Sommer, dass vorläufiger Reisepass eine Anfrage bei Meldestelle der Heimatstadt benötigt. Und da ist nichts Online (braucht Öffnungszeiten). Und der Zoll in Europa? Meine Tochter wäre schon mal fast nicht mit zurückgekommen (Flughafen), weil die Mutter nicht als Mutter *akzeptiert* wurde. Also, so simpel ist es nicht.
In den Fällen geht es ja wenn ich dich richtig verstehe nicht darum deine Identität herauszufinden, sondern darum, ob eine Person auch die ist für die sie sich ausgibt, oder?

Hatte deine Tochter keinen Pass oder was war das Problem?
Na doch, war aber abgelaufen, daher sollte vorläufiger her. Beim anderen Fall waren alle Papiere korrekt. Da hätte die simpelste aller Abfragen, wie der Name der Mutter ist, schon genügt. Oder umgedreht. Geht aber nicht.

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Antwort von DKPost:

dienstag_01 hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


In den Fällen geht es ja wenn ich dich richtig verstehe nicht darum deine Identität herauszufinden, sondern darum, ob eine Person auch die ist für die sie sich ausgibt, oder?

Hatte deine Tochter keinen Pass oder was war das Problem?
Na doch, war aber abgelaufen, daher sollte vorläufiger her. Beim anderen Fall waren alle Papiere korrekt. Da hätte die simpelste aller Abfragen, wie der Name der Mutter ist, schon genügt. Oder umgedreht. Geht aber nicht.
Aber dabei geht es ja wie gesagt darum eine Identität, die eine Person behauptet, zu verifizieren. Das ist ja logisch, dass die Hürden da hoch sind, sonst könnte ja jeder dein Kind mitnehmen und behaupten man wäre die Mutter.

In dem Fall um den es hier ursprünglich ging geht es ja darum, anhand von einem Namen zusätzliche Infos über die Person herauszufinden.

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Antwort von Bluboy:

Heutzutage werden Fingerabdrücke, linker + rechter Zeigefinger auf dem Ausweis gespeichert,

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Na doch, war aber abgelaufen, daher sollte vorläufiger her. Beim anderen Fall waren alle Papiere korrekt. Da hätte die simpelste aller Abfragen, wie der Name der Mutter ist, schon genügt. Oder umgedreht. Geht aber nicht.
Aber dabei geht es ja wie gesagt darum eine Identität, die eine Person behauptet, zu verifizieren. Das ist ja logisch, dass die Hürden da hoch sind, sonst könnte ja jeder dein Kind mitnehmen und behaupten man wäre die Mutter.

In dem Fall um den es hier ursprünglich ging geht es ja darum, anhand von einem Namen zusätzliche Infos über die Person herauszufinden.
Wie willst du denn die Identität verifizieren, wenn ein Pass nicht reicht?
Was willst du denn telefonisch von einer Meldestelle für Informationen, die es online nicht geben könnte?
Ich sage nur, dass einfache Anfragen, z.B. wer Mutter oder Vater sind, vom eur. Ausland aus nicht stattfinden. Man kann auf die Botschaft gehen, dann rufen die mal in D an. Während der Bürozeiten. Mittagspause beachten. Wochenende geht wahrscheinlich nichts ;)

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Antwort von DKPost:

dienstag_01 hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Aber dabei geht es ja wie gesagt darum eine Identität, die eine Person behauptet, zu verifizieren. Das ist ja logisch, dass die Hürden da hoch sind, sonst könnte ja jeder dein Kind mitnehmen und behaupten man wäre die Mutter.

In dem Fall um den es hier ursprünglich ging geht es ja darum, anhand von einem Namen zusätzliche Infos über die Person herauszufinden.
Wie willst du denn die Identität verifizieren, wenn ein Pass nicht reicht?
Was willst du denn telefonisch von einer Meldestelle für Informationen, die es online nicht geben könnte?
Ich sage nur, dass einfache Anfragen, z.B. wer Mutter oder Vater sind, vom eur. Ausland aus nicht stattfinden. Man kann auf die Botschaft gehen, dann rufen die mal in D an. Während der Bürozeiten. Mittagspause beachten. Wochenende geht wahrscheinlich nichts ;)
Normalerweise benötigt man für einen vorläufigen Reisepass bei Verlust oder Diebstahl folgende Dokumente zur Identitätsfeststellung:

-Eine Kopie der Verlust- oder Diebstahlanzeige

-Zwei aktuelle biometrische Passbilder

-Einen Nachweis der Identität, zum Beispiel in Form eines Personalausweises oder einer Kopie des Reisepasses

Warum man da bei einer Meldestelle anrufen sollte weiß ich nicht. Habe ich auch noch nie gehört.
Ich weiß aber auch nicht wie das bei abgelaufenen Pässen ist, nur bei verlorenen.
Wart ihr da jahrelang im Ausland? Normalerweise kann man doch erst garnicht fliegen wenn der Pass bald abläuft.

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Wie willst du denn die Identität verifizieren, wenn ein Pass nicht reicht?
Was willst du denn telefonisch von einer Meldestelle für Informationen, die es online nicht geben könnte?
Ich sage nur, dass einfache Anfragen, z.B. wer Mutter oder Vater sind, vom eur. Ausland aus nicht stattfinden. Man kann auf die Botschaft gehen, dann rufen die mal in D an. Während der Bürozeiten. Mittagspause beachten. Wochenende geht wahrscheinlich nichts ;)
Normalerweise benötigt man für einen vorläufigen Reisepass bei Verlust oder Diebstahl folgende Dokumente zur Identitätsfeststellung:

-Eine Kopie der Verlust- oder Diebstahlanzeige

-Zwei aktuelle biometrische Passbilder

-Einen Nachweis der Identität, zum Beispiel in Form eines Personalausweises oder einer Kopie des Reisepasses

Warum man da bei einer Meldestelle anrufen sollte weiß ich nicht. Habe ich auch noch nie gehört.
Ich weiß aber auch nicht wie das bei abgelaufenen Pässen ist, nur bei verlorenen.
Wart ihr da jahrelang im Ausland? Normalerweise kann man doch erst garnicht fliegen wenn der Pass bald abläuft.
Ein Kind hat natürlich keinen Personalausweis.
Ich hatte ja von zwei unterschiedlichen Fällen geschrieben, die beide deiner Aussage, wie simpel doch alles sei, entgegen stehen. Einmal Flug (mit korrekten Papieren) und einmal Auto (abgelaufener Pass).

Im Fall des abgelaufenen Passes hab ich gerade nochmal auf der Website nachgeschaut, der Grund für die Bindung an die deutschen Bürozeiten ist, dass die heimische Meldestelle der dt. Botschaft die Genehmigung für das Ausstellen des vorläufigen Passes erteilen muss ;)

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Antwort von Bluboy:

Fürs nächste mal

https://www.eltern.de/familie-urlaub/ki ... gsstellung

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Antwort von DKPost:

dienstag_01 hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Normalerweise benötigt man für einen vorläufigen Reisepass bei Verlust oder Diebstahl folgende Dokumente zur Identitätsfeststellung:

-Eine Kopie der Verlust- oder Diebstahlanzeige

-Zwei aktuelle biometrische Passbilder

-Einen Nachweis der Identität, zum Beispiel in Form eines Personalausweises oder einer Kopie des Reisepasses

Warum man da bei einer Meldestelle anrufen sollte weiß ich nicht. Habe ich auch noch nie gehört.
Ich weiß aber auch nicht wie das bei abgelaufenen Pässen ist, nur bei verlorenen.
Wart ihr da jahrelang im Ausland? Normalerweise kann man doch erst garnicht fliegen wenn der Pass bald abläuft.
Ein Kind hat natürlich keinen Personalausweis.
Ich hatte ja von zwei unterschiedlichen Fällen geschrieben, die beide deiner Aussage, wie simpel doch alles sei, entgegen stehen. Einmal Flug (mit korrekten Papieren) und einmal Auto (abgelaufener Pass).

Im Fall des abgelaufenen Passes hab ich gerade nochmal auf der Website nachgeschaut, der Grund für die Bindung an die deutschen Bürozeiten ist, dass die heimische Meldestelle der dt. Botschaft die Genehmigung für das Ausstellen des vorläufigen Passes erteilen muss ;)
Das ändert alles nichts anderes Tatsache, dass Polizei und Zoll mit deinem Namen sehr simpel auch deine Adresse etc. recherchieren können.

Die Fälle die du beschreibst haben damit an sich garnichts zu tun und widerlegen auch die Aussage nicht.

Bei deinen Fällen geht es um eine Verifizierung einer Identität, das ist etwas anderes. Gerade bei Kindern sind alle Flughäfen weltweit ziemlich streng wenn die Beziehung nicht zu 100% belegt werden kann.

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Antwort von DKPost:

Bluboy hat geschrieben:
Fürs nächste mal

https://www.eltern.de/familie-urlaub/ki ... gsstellung
Ich wusste auch nicht, dass Kinder gar keine Ausweisdokumente haben. Dass sie keinen Perso haben war mit schon klar, aber ich dachte den Kinderausweis hätte jeder. Ich hatte den seit ich 1 Jahr alt war.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke wenn der Namen plus unser Gesicht, aus Fleisch und Blut, alleine reichen würde, ja dann bräuchten wir gar keine Passe.
Wir brauchen aber Pässe, weil der Name alleine, ist auch für die Polizei gar kein stichhaltiger Beweis, das die Person, die sich mit einem Namen und einem Gesicht
zu erkennen gibt, dann auch wirklich diese Person ist…;) Beweisen kann das NUR der Pass, und gar kein anderer Ausweis.

Und um nur mit einem Name die genaue Adresse und Telefonnummer heraus zu finden, ja da muss eigentlich man gar kein Polizist sein dafür….
Gruss Boris

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Ein Kind hat natürlich keinen Personalausweis.
Ich hatte ja von zwei unterschiedlichen Fällen geschrieben, die beide deiner Aussage, wie simpel doch alles sei, entgegen stehen. Einmal Flug (mit korrekten Papieren) und einmal Auto (abgelaufener Pass).

Im Fall des abgelaufenen Passes hab ich gerade nochmal auf der Website nachgeschaut, der Grund für die Bindung an die deutschen Bürozeiten ist, dass die heimische Meldestelle der dt. Botschaft die Genehmigung für das Ausstellen des vorläufigen Passes erteilen muss ;)
Das ändert alles nichts anderes Tatsache, dass Polizei und Zoll mit deinem Namen sehr simpel auch deine Adresse etc. recherchieren können.

Die Fälle die du beschreibst haben damit an sich garnichts zu tun und widerlegen auch die Aussage nicht.

Bei deinen Fällen geht es um eine Verifizierung einer Identität, das ist etwas anderes. Gerade bei Kindern sind alle Flughäfen weltweit ziemlich streng wenn die Beziehung nicht zu 100% belegt werden kann.
Wie belegst du denn die Beziehung zu 100%?

Mir ist schon klar, dass man viele Daten mit nur einem Namen (und vielleicht dem Geburtstag) recherchieren kann. Funktioniert ja schon privat übers Internet. Dass das aber nur eine simple Datenbankabfrage ist, halte ich für ein Gerücht. Zumindest ist meine Erfahrung eine gänzlich andere.

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