Zusammen mit der Vostellung der neuen  Mittelformatkamera GFX100S II und  der X-T50 gab Fujifilm bekannt, der Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) sowie der Content Authenticity Initiative (CAI) beigetreten zu sein. Die beiden Organisationen treiben die sogenannten  Content Credentials voran, welche in Form von Metadaten die Herkunft eines (fotografischen) Bildes nachvollziehbar machen sollen. Idealerweise soll so ersichtlich werden, wann und wie ein Foto aufgenommen und welche Nachbearbeitung daran vorgenommen wurde.

Basierend auf den Spezifikationen der C2PA hat bislang unseres Wissens nur Leica Content Credentials in seiner M11-P implementiert. Zwar hat auch Sony eine kamerainterne, digitale Signaturtechnologie in mehreren Alpha-Kameras via Firmware-Update hinzugefügt, welche mit dem C2PA-Standard kompatibel ist, jedoch scheint Sony bei der Umsetzung einen eigenen Weg zu gehen und für die Authentifizierung nicht auf das Content Credential-System zu setzen.
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Laut Fujifilm sollen nun in absehbarer Zukunft sowohl die Kameras der GFX- als auch der X-Serie Content Credentials unterstützen. Wann mit einem entsprechenden Firmware-Update zu rechnen ist, bleibt jedoch offen.


















