Frage von avah:Hallo,
Ich wäre super dankbar, wenn mir jemand bei meinem Problem helfen könnte;
Ich habe einen 50 min Film (Dv Pal 48 hzt) auf Final Cut Pro geschnitten und möchte ihn jetzt exportieren um ihn in DVD Studio Pro zu bearbeiten.
Welches Format ist das geeignetst für DVDs, um keinen groben Qualitätsverlust zu haben. Ich habe nämlich viele Zeitlupen und Standbilder verwendet und oft ruckelt dann das Bild, wenn ich den Film auf Quicktime Film DV 48 Hzt exportiere, ausserdem ist das Bild an den linken und rechten Rändern abgeschnitten, was aber nicht so problematisch ist, wie das Ruckeln.
Danke für eine schnelle Antwort.
Antwort von PowerMac:
finalcutpro.de Forum
Antwort von avah:
Danke für deine aufschlussreiche Antwort
Antwort von Anonymous:
Immerhin hast du echt bei finalcutpro.de gefragt;)
Antwort von Axel:
@Patrick: Wieso nicht einem Einsteiger einen grundlegenden Tip geben und ihn DANN ans Spezialforum weiterschicken?
Also,
ich würde in DVD Studio Pro bereits fertige Mpeg2 - Dateien für"s Bild und AC3 - Dateien für den Ton (mit dem Dolby-Programm A-Pack, das zu DVDSP gehört) importieren. Das kannst du mit deiner fertigen Timeline aus FCP entweder mit dem Compressor oder (schneller) mit der Quicktime-Komprimierung aus dem Export-Dialog. Warum? Weil es bei DVDSP um die Aufbereitung dieser Dateien für eine DVD geht, viel zu bearbeiten gibt es da nicht mehr. Für eine DVD ist Mpeg2 nicht nur das Beste, sondern tatsächlich das
einzige zulässige Format.
Bevor du dich in Foren dumm und dußlig stöberst, empfehle ich dir die Bücher aus dem Galileo-Verlag, von Andreas Zerr für FCP und von Uli Plank für DVDSP. Die sind so spannend und süffig geschrieben, dass sie sogar für den Strand taugen, und anschließend verstehst du das meiste von dem, was die sehr kenntnisreichen Damen und Herren im finalcutpro.de diskutieren.
Antwort von Anonymous:
Hallo Axel,
vielen Dank für deinen Ratschlag. Ich hab als Einsteiger, wie du und wahrscheinlich alle anderen das gleich bemerkt haben, in diesem Wald von Komprimierungsarten einfach nicht gewusst, was tun. Da stellt man dann halt solche Fragen, die anderen nur ein müdes Lächeln abgewinnen, aber keine Antwort. Dann fühlt man sich echt bescheuert, wenn einem das passiert.
Das Buch werd ich mir besorgen und dann komm ich vielleicht auch nicht mehr in die Lage solche Fragen zu stellen.
Schönen Tag noch und nochmals danke
Antwort von Axel:
Fragen stellt man, um Wissenslücken zu schließen. Dumme Fragen gibt"s, würde auch gerne so manchen Beitrag von mir hier löschen. Mein - vergeblicher - Wunsch an alle Neulinge: Erst fragen, wenn die Frage nicht schon woanders beantwortet wurde. An alle alten Hasen: Dumme Fragen eher ignorieren als verächtlich die Nase zu rümpfen. Auch Zwerge haben klein angefangen, und geduldig ernährt sich das Eichhörnchen.