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Infoseite // FLYCAM NANO STEADYCAM bitte um hilfe!!



Frage von vandalsen:


servus.

habe mir eine FLYCAM NANO STEADYCAM zugelegt und
musste leider feststellen das es schwerer ist als es aussieht es
mit der kamera im einklang zu bringen.

ich sitze wortwörtlich stunden lang mit dem teil zusammen,
aber ich bekomme es einfach nicht hin das wenn ich es gerade halte es
auch gerade steht mit der cam. verteile andauernd das gewicht neu,
aber die cam hängt dann trotzdem dauernd ich eine richtung z.b.
halte ich den arm gerade nach vorn gestreckt (nicht ganz gerade) und
die cam neigt sich dann zur seite oder kippt vorn etwas über...

puuuuh.
ich drehe langsam am rad hier :)
kann mir da mal jemand sagen was ich falsch mache bitte?!

habe auch schon auf youtube geschaut, aber finde kein video das mir wirklich weiter helfen konnte. muss dazu sagen, dass mein englisch für so etwas leider nicht ausrecht.



HILFE!!!


gruss & danke schonmal


ps: ich habe eine nex-vg20

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Antwort von rush:

such nach entsprechenden glidecam videos... die funktionieren ähnlich!

es ist eigtl. ganz einfach - wenn man es einmal halbwegs kapiert hat. das jetzt hier zu erklären würde auch nicht viel mehr bringen, wenn du schon mit den tutorial videos nicht so recht klarkommst...

versuch's weiter.. in einigen youtube videos isses echt gut erklärt - auch mit ohne englisch sollte man das anhand der demonstrationen verstehen.

Das wichtigste ist erst einmal die Drop-Down Time hinzubekommen... der Rest ist dann Feinjustierung.

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Antwort von live-show:

das problem kennt glaub jeder der das erstemal mit einer steadycam arbeitet !!!! da hilft nur versuchen !!

es reicht oft wenn man nur 5 mm raus oder rein zieht ganz nach dem motto " weniger ist mehr "

ich hab dir eine wie ich finde gute anleitung gefunden auch wenn die aufnahmen am ende teilweise nicht die besten sind doch das ist reine übungssache



die flycam nano ist bis 800 gramm ausgelegt dein vg20 hat mit dem
SEL-18200 etwa 1100 gramm wenn ich richtig geschaut habe....

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Antwort von vandalsen:

bedeutet das, dass ich mit der steadycam nichts anfangen kann?
wegen dem gewicht von der kamera meine ich.

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Antwort von vandalsen:

sorry leute aber ich bin echt zu doof dafür.
also das video ist ganz gut, aber irgend wo mache
ich irgendwas falsch.

10€ für den der mir das teil einstellen kann im raum detmold/bielefeld.

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Antwort von vandalsen:

einer in der nähe der das machen könnte?
ich würde mit allem vorbeikommen.

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Antwort von dietzemichi:

wie ein vorredner vorhin schon sagte: die kamera ist für das schwebestativ zu schwer. du könntest versuchen, zusätzliche gewichte (unterlegscheiben in verschiedenen größen) zusätzlich zu montieren, vielleicht hilft's was.

ansonsten kommt es bei indischen produkten oft vor, dass sie nicht 100%ig genau gefertigt sind, dann hat man leider pech gehabt. ein schwebestativ wie von glidecam z.b. ist nicht umsonst so teuer.

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Antwort von live-show:

günstiger als die glidecam wäre eine flycam3000 !!
mit der flycam3000 hab ich bis jetzt nur gute erfahrungen gemacht

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Antwort von le.sas:

Kann mich den Vorrednern nur anscließen.
Das große Problem bei den Flycams usw ist dass sie nicht präzise verarbeitet sind!
Bei ner Gliedecam sieht das schon anders aus.
Wie ist denn deine Droptime?
Halte sie bei 2 Sec. ca, je nachdem was du drehen willst.
Wenn sie langsamer ist, ist deine Kamera zu schwer, dann wie schon gesagt versuchen, unten Gewichte drauf zu packen.

Ich weiß nicht genau wie die Nano einzustellen ist, falls du keine Rändelschrauben hast zum verschieben der Platte, tun es kleine Magneten auch die du leicht verschieben kannst und die das Gewicht verändern.

Ansonsten ist so eine Steadycam kein Ding das man auspackt und drauf los filmt.
Ich kenne kaum jemanden der mit Flycam oder Glidecam richtig filmen kann, weil viele schon das Grundverständnis, dass die Kamera losgelöst sein muss und man die Steadycam nicht festhält am Rohr, nicht haben. Das zieht sich dann fort- richtig anlaufen und stehenbleiben usw usw.
Geb dir mal ein Jahr üben bis du einigermaßen Bilder machen kannst die ruhig schwebend aussehen.

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Antwort von RedNeck:

@vandalsen

Step by Step.

1. Bau die Kamera an und alle mitgelieferten Gewichte.
2. Ziehe das Teleskoprohr ganz aus und arretiere es.
3. Halte das Flycam am griff fest und gucke was passiert.

Entweder:

A. Das ganze Gerödelt eiert unkontrollierbar herum und strebt eine waagerechte Haltung an

B. Die Kameraseite will nach unten pendeln

c. Die Gewichteseite will nach unten pendeln.

Wenn A:
Beide Seiten sind etwa gleich schwer. Das Gegengewicht muß schwerer gemacht werden. Da aber alles bereits aufgebraucht ist muß du improvisieren. Wie die Vorredner schon schrieben. U-Scheiben oder Muttern. Was Du halt da hast mit z.B. Gummiband oder doppelseitigem Klebeband provisorisch befestigen. So, das das Gewicht nach unten strebt.

Wenn B:
Gegengewicht ist viel zu leicht. Das Gleiche wie unter A machen. Nur wirst Du jetzt noch mehr provisorisch befestigen müssen bis das Gewicht wieder nach unten strebt und die Kamera zu "stehen" kommt.

C. Alles wird gut. Je nachdem wie schnell es nach unten strebt läßt es sich, wie vom Hersteller gedacht, ganz normal justieren. Oder zumindest mit nur wenigen Provisorien bewerkstelligen.

Aber bevor es jetzt weiter geht probiere bitte erst mal soweit aus, was passiert.
Aber Du merkst schon: Ergebnis A oder B bedeutet nichts Gutes. Das System ist klein gewählt. Also vermutlich falsch.

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Antwort von Bachi:

bei dem "Balanceakt" ist es interessant, welche Kamera du besitzt bzw. wie sie geriggt ist. Ich benutze die Flycam Nano DSLR mit meiner Canon 60D, das lässt sich sehr gut balancieren, mit Batteriegriff aber partout nicht mehr.

Beim Verschieben der Platte würde ich immer im kleinstmöglichen Bereich arbeiten, ein Millimeter kann da schon Welten ausmachen. Einfach das ganze Ding mit Kamera auf einen (geraden) Tisch und dann Platte verschieben, eine Schraube zudrehen, testen, Schraube auf, verschieben, Schraube zu, testen und so weiter und so fort.

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Antwort von nachtaktiv:

sag mal ... wie kann man sich ne steadycam kaufen, und nich auf das gewicht der cam achten ? :-S ...

jemanden mit der justierung zu beauftragen, ist auch doof.. willst du das jedes mal vor nem dreh neu machen ? davon ab, kann sich das ding auch wieder verstellen ...

also so wie ich das neulich beim schriftwechsel mit dem slr magic objektiv verstanden hab, bist du noch blutiger anfänger.... und jetz muss erst mal die steadycam her ? ... wie einer meiner vorredner schon sagte : das braucht ne ganze menge zeit und übung...

ich hab den eindruck, du willst alles auf einmal machen, und bist dann schnell überfordert ...

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Antwort von rush:

ich hab den eindruck, du willst alles auf einmal machen, und bist dann schnell überfordert ... Das ist doch ganz normal wenn man für eine Sache brennt finde ich :D
Ich wollte auch immer am liebsten alles haben ;) Aber mit der Zeit merkt man dann schon, welche Geräte man nie benutzt oder was wirklich wichtig ist :) Das würde ich ihm jetzt nicht unbedingt anlasten... aber klar - es kann auch überfordern und man kann schnell gefrustet sein und das Interesse verlieren.

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Antwort von vandalsen:

:))) ja, ich hab die ja net zum spaß gekauft.
hat schon seinen sinn!

zu schwer?
ich habe nicht das standard objektiv dran sondern das
"slr magic 35mm". damit ist es doch nicht zu schwer oder?
überfordert? 100% nach 5,6 video und es will einfach nicht gehen.
mir ist klar das ich da irgend etwas falsch mache, aber es macht mich echt irre. ich wollte zum nächsten ersten anfangen zu drehen und bekomme es einfach nicht hin das es geht...

@RedNeck

vielleicht bekomme ich das ja so hin.
muss ich morgen mal nach der arbeit versuchen.
wenn ich es nicht hinbekommen sollte, gibt es den jemanden im raum detmold/bielefeld der mir da vielleicht bei helfen könnte?!

ich weiß wie doof das klingt, aber in moment weiß ich einfach nicht weiter
und muss das inner woche startklar haben.
hab die in deutschland (ebay) bestellt. bin mir nicht sicher, aber ich glaube sie hat knapp 200€ gekostet. hätte ich gewusst das es eine indiesche ist... na ja ^^

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Antwort von live-show:

mach die kamera mal auf die steadycam und film von aussen ( mit nem handy oder einer anderen kamera) wie sie sich verhält...
dann können wir evtl noch ein paar tipps geben wo das gewicht hin muss!!!

gruß dominik

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Antwort von nachtaktiv:

ich weiß wie doof das klingt, aber in moment weiß ich einfach nicht weiter
und muss das inner woche startklar haben. die bilder werden nicht viel anders aussehen, als ohne steady, oder glaubst du jetzt im ernst, das du in ein paar tagen den flüssigen umgang mit ner steadycam lernst ? o.O ...

@rush : is mir schon klar, ich kenne das .. aber man muss doch erstmal erfahrungen sammeln und nicht sofort losrennen und sein konto plündern, ohne vorher mal nachzudenken..

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Antwort von rush:


@rush : is mir schon klar, ich kenne das .. aber man muss doch erstmal erfahrungen sammeln und nicht sofort losrennen und sein konto plündern, ohne vorher mal nachzudenken.. Naja... eine Steadicam Nano treibt einen jetzt vermutlich nicht in den finanziellen Ruin ;) Da gibt es ganz andere Dinge...

Ich hab mir vor Jahren auch einfach eine Glidecam gekauft - einfach weil ich damit rumprobieren und Aufnahmen machen wollte. Habs vorher auch nie ausprobiert sonder fand es einfach "toll" vom Hörensagen.

Hab mich dann ein bissl reingefummelt und gut is.

Andere Dinge dagegen hab ich wieder abgestoßen.. so ist das doch nunmal, man kauft - und verkauft. Zumindest ist das für mich mehr Liebhaberei und Hobby. Andere geben für ganz andere Dinge viel Geld aus - so what?! ;)

Zur STeadi: Wenn er sie einmal in der Wage hat und die Dropdown passt - wird er schnell erste Erfolgserlebnisse verzeichnen. Der Unterschied zwischen non STeadi und STeadi ist dann sehr wohl gewaltig. Aber natürlich muss man dann dran bleiben um besser zu werden... aber hey - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

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Antwort von nachtaktiv:

...wird er schnell erste Erfolgserlebnisse verzeichnen. Der Unterschied zwischen non STeadi und STeadi ist dann sehr wohl gewaltig. schon klar .. das stell ich auch nich in abrede .... nur wird das wahrscheinlich nicht in ein paar tagen passieren...

ich selber habe nur ein schwebi, und mir reicht das kleine ding für die kleinen kameras, die ich habe, locker aus.... aber selbst bei dem kleinen dingen musste ich schon einige wochenenden für üben .... das is wie bei allen dingen, wo der körper erstmal bewegungen erlernen muss .... egal obs tanzen, radfahren, schlittschuhlaufen oder whatever is ....

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Antwort von Bilderspiele:

Die kleinen Steadicams sind schwieriger zu steuern, als die Großen.
Das liegt an der Masse.
Das Steadicams Handbook kaufen. Das steht alles Wichtige drin. Gute Englischkenntnisse sind dafür nötig.
Mit Steadicams Filme drehen ist mehr als nur die Droptime einstellen. Die Kadrierung muss auf dem ganzen Weg vom Start- bis zum Zielpunkt stimmen.

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Antwort von Jott:

Dir ist schon klar, dass deine Kamera einen Active Steady Shot bietet? Wirf den an, halte sie am Henkel und übe aus der Hand ruhige Aufnahmen, auch im Laufen, ganz ohne Schwebekram. Da hast du mehr davon.

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Antwort von rush:

Das Steadicams Handbook kaufen. Das steht alles Wichtige drin. Ob man dieses Buch nun wirklich benötigt? Ich weiß nicht. Für meine Begriffe gibt es im Netz mehr als ausreichend geeignetes Material zur Selbstlektüre in Form von Text, Bild und Videos.

Und natürlich ist die Droptime nicht alles.

Aber hat man die Flycam/Glidecam (oder wie auch immer die Systeme mittlerweile heißen) einmal justiert und begriffen was man getan hat - ist der Rest eigentlich "nur" noch Fleißarbeit. Und ab da beginnt sich dann die Spreu vom Weizen zu trennen.

Und zur These das große Steadis leichter als kleine zu steuern sind würde ich auch nicht meine Hand für ins Feuer legen ;)

Hast du mal ein Vesten-System samt 8KG ENG Kamera "geführt" ? :)

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Antwort von Bilderspiele:

Hast du mal ein Vesten-System samt 8KG ENG Kamera "geführt" ? :) Habe eins Zuhause ;) mit Anton Bauer Akku als Gegengewicht. Wiegt genau 8 kg und läuft butterweich und lässt sich leicht steuern.

Das Handbook beschleunigt der Lernprozess ganz erheblich. Die Infos sind aber nicht immer leicht zu finden und manchmal bei den Dingen aufgezählt, die man unbedingt vermeiden sollte.

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Antwort von steadicamandy:

Liebe Mitschreiber an diesem Thread,

wenn ich als Steadicam Operator/Instructor die Beiträge zu diesem Themenbereich lese, entdecke ich einerseits einen gehörigen Enthusiasmus den sogenannten "Schwebestativen" gegenüber - aber leider auch einen bedauerlichen Teil an Informationsmangel.

Deshalb möchte ich allen hier den Vorschlag machen, einmal über Euer jeweiliges Interesse zu berichten.

Der Hintergrund dafür ist, meine Aktivitäten als Steadicam Instructor denjenigen anzutragen, die lernen wollen, wie man solche Kamerastabilisierungssysteme richtig einsetzt.

Ich führe regelmäßig Workshops durch - vom Schnupperkurs bis zum Wochen-Lehrgang - und habe selbst 1988 das Steadicam Operating vom Erfinder Garrett Brown gelernt. Seitdem habe ich immer wieder seine Workshops besucht (zuletzt noch im Mai 2011) und weiß daher ziemlich gut, wie es gemacht wird.

Deshalb habe ich 1991 begonnen - damals erstmals für das ZDF - Workshops zu geben und kann inzwischen auf eine große Zahl an Teilnehmern blicken, von denen einige extrem erfolgreich geworden sind (u.a. Norman Bever, der regelmäßig bei den ganz großen TV-Liveshows, wie z.B. dem ESC dabei ist).

Wen's also interessiert - meine Mailbox steht offen.

Grüße
Andreas Küster
Kameramann & Steadicam Operator/Instructor

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