Probiere gerade etwas mit Gimbal an Boompole bzw Monopod rum.
Dabei ist mir aufgefallen, wenn man den Monopod einen halben Meter runterhängen lässt und zusätzlich ein Gewicht montiert, so das der Gimbal in Griffhöhe ausbalanchiert ist, fällt es zumindest mir wesentlich leichter ruhige walking shots hinzubekommen.
Wenn ich das ohne mache ist der Gimbal irgendwann mit seiner Gesamtmaße so schwer, das er in Der Hand anfängt zu wackeln.
Obwohl das Gewicht mit Steadyfake noch höher ist, fällt es einem viel leichter, da es wie beim echten Steady zu schweben scheint.
Müßt ihr mal ausprobieren, ist ne klasse Sache, einzig die Länge des Auslegers müßte man mal mit höherem Gewicht genau austesten,
denn bei zu langer Stange hat man es in engen Fluren nicht leicht, denn man kann das ganz nicht nur aufrecht ( l ) gut halten,
sondern auch waagerecht wie eine Tragetasche ( - ).
Antwort von r.p.television:
Ich nutze wie hier in meinem Video ein Sirui-Monopod mit einer extra großen Bodenspinne. Dann kann man das ganze Setup auch sicher abstellen. Jederzeit. Und das Setup auch in bequemer Stehhöhe zusammenbauen wenn kein Tisch vorhanden ist.
Das Mehrgewicht durch das Monopod spürt man nicht. Im Gegenteil. Das ganze Setup hängt ohne jede Anstrengung und perfekt austariert in der Hand. Je nachdem wo ich den Gimbal oder schon das Monopod angreife, erreiche ich ein gewisses Trägheitsmoment in die Richtung, wo ich es haben will (für sehr softe Jib-Moves).
Antwort von klusterdegenerierung:
Danke DIr.
Übrigens, ich hatte DIr vor einiger Zeit eine PN geschickt, hast Du sie gesehen? :-)