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Infoseite // Entscheidung bei Plan wegen Leben und Karriere



Frage von Mastermind7:


Hallo

Ich bins wieder! ;)
Ich weiß, dass viele von euch von mir und meinen Fragen genervt sind, usw.
Ich habe mich mit mehreren Leuten unterhalten, über verschiedenes informiert und möchte eure Meinung noch wissen, bevor ich mich entscheide.

Wie einige von euch wissen, möchte ich (22) gerne Regisseur werden und meine Projekte erfolgreich verfilmen sowie von meiner Arbeit leben können. Ich kenne auch jemanden in LA, der mir dann auf meinem weiteren Weg helfen könnte. Ich habe aber sehr mit der Angst vor dem Scheitern, der fehlenden Sicherheit, der Zukunft, ... zu kämpfen gehabt. Das erst mal zum Background!

Nun habe ich viele möglichen Pläne und frage euch nach eurer Meinung:
1) Ich studiere an einer Filmhochschule und setzte alles auf diese Karte. Ich arbeite hart, gebe mein bestes. Währenddessen baue ich mir was auf, verdiene Geld um mich zu finanzieren. Ich mache mir einen Namen.
2)Ich studiere etwas "sicheres" und baue mir nebenbei etwas auf. Ich bringe mir das Know-How selber bei und baue mir etwas auf. Ich verdiene Geld bspw durch Hochzeitsvideos und mache mir allmählich einen Namen.
3)Ich setze erst mal alles auf die Filmkarriere! Egal ob auf einer Filmhochschule oder selber erlernt. Ich arbeite hart und gebe mein bestes. Wenn ich es in einem bestimmten Zeitraum nicht schaffe, stelle ich den Traum ggf. etwas zurück und suche mir einen sicheren Studiengang!

Alle diese Pläne haben Vor- und Nachteile. Bei einigen ist die Sicherheit nicht die größte, bei anderen die Chancen auf Erfolg ggf. kleiner (?). Ich habe in den letzten Wochen aus allen diesen Gruppen Leute kennengelernt.
Die Angst, die mich sehr gequält hat, die ist eigentlich nicht mehr vorhanden. Mir ist klar geworden, dass ich "noch" ;) jung um in meinen Zwanzigern bin. Die sind doch da, um sich auszuprobieren und um zu leben. Wenn man etwas will, muss man es wagen um zumindest versuchen.

Aber bevor ich mich entscheide, möchte ich noch weitere Meinungen hören. Was ist eure und was würdet ihr mir empfehlen? Habt ihr vielleicht eine ganz andere Idee für mich?
Ich danke euch schon mal!

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Antwort von Skeptiker:

Ich habe den Eindruck, Du brauchst mal einen Perspektivwechsel.
Dein Kopf scheint zu leer zu sein (an Inhalten und an Zielen), Du solltest ihn mit Erfahrungen und Eindrücken anreichern und Dich mal näher mit dem Versuchen, Erreichen und Scheitern (und Weitermachen) auseinandersetzen.

Mach' 'ne Weltreise und beachte dabei, wie Du mit Dir selbst und mit den Themen Angst, Unsicherheit, Risiko, Mut, Offenheit, Feedback (auf Dich und von Dir) umgehst und zurechtkommst.
Was für Leute triffst Du? Was ziehst Du aus den Gesprächen - ist da Filmstoff dabei oder Doku-Stoff oder literarischer Stoff oder einfach Erzähl-Stoff?

Oder lege ein Jahr ein mit einer Tätigkeit, von der Du niemals gedacht hättest, dass Du sie jemals ausüben würdest.

Oder heuere auf einem Schiff an und befahre die Weltmeere oder was auch immer Dir sonst einfällt - nur verrückt sollte sein und Dich etwas durchschütteln, damit Du klarer siehst.

So unsicher und zögerlich wie jetzt kann es ja nicht weitergehen! ;-)

Das war's. Vielleicht eine Anregung, vielleicht nicht.

Ich werde hier nichts Weiteres zum Thema verfassen.

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Antwort von Alf_300:

...
Ich kenne auch jemanden in LA, der mir dann auf meinem weiteren Weg helfen könnte.

1 Jahr Amerika tut Dir bestimmt gut.

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Antwort von domain:

Naja mit 24 war ich inkl. Bundesheer schon fertig mit meinem Studium als Wirtschaftspädagoge und meinem Sohn empfahl ich später ein Jusstudium und heute hat er als Scheidungsanwalt eine tolle Kanzlei in der Innenstadt von Graz

https://rechtsanwalt-graz-steiermark.at/

Heute würde ich was noch Spezielleres empfehlen, z.B. Anwalt für Treuhandwesen, Steuer- und Wirtschaftsrecht, für Unternehmenszusammenschlüsse und -trennungen etc.
Nur mit Spezialwissen hast du heute noch gute bis sehr gute Chancen, aber dazu zählen sicher nicht Bereiche im künstlerischen Kreativsektor, außer du hast außerordentliche Begabungen und kannst überzeugen.
Beiß dich lieber in ein sgn. trockenes Studium hinein und entwickle deine von dir angenommene Begabung so nebenbei.

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Antwort von Drushba:

Ich finde, Du solltst anfangen zu trinken. Vodka klart den Verstand auf und Du wirst vieles ganz anders sehen, manches schöner, manches mutiger. Nüchtern ist das alles nichts für Dich, aber so eine Flasche kostet jetzt ja auch nicht die Welt. Und Film braucht auch Typen. Vodka wäscht das Weiche weg und macht Rookies rasch respektabler.

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Antwort von Jott:

Wenn du wirklich in Richtung Regie oder allgemein Film willst, dann 1).
Nebenher kannst du mit Auftragssachen Erfahrungen sammeln und Geld verdienen. Mit Glück rutschst du so schon in eine lukrative Nische rein.

Der verlachte Hochzeitsfilm ist übrigens gar nicht so dumm zum Lernen: 12 Stunden regieführender Kameramann am Stück ohne Chance auf „wir machen noch eine“ muss man erst mal durchstehen. Wer auf dieser Basis etwas Schönes hinkriegt, kriegt auch anderes hin.

Und wenn du nicht so naiv bist, als Ziel nur einen Stuhl am Hollywood-Set mit deinem Namen hinten drauf zu sehen, dann kann‘s durchaus was werden.

Ansonsten: abbrechen und was anderes studieren geht immer (die „3“).

Allgemein gilt übrigens: intensiv um Allgemeinwissen und Sprachen kümmern. Ohne geschliffenes Englisch (mindestens) no way. Also ggf. Auslandsstudium erwägen.

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Antwort von Steelfox:

Während dieser wochenlangen Diskussion mit verschiedenen Überschriften, hätten andere kreative und entschlossen handelnde Zeitgenossen schon 3 Filme gedreht...

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Antwort von dnalor:

Für mich sieht es eher so aus, dass es in deinem Fall nicht die Frage sein wird, ob du Regisseur wirst oder nicht, sondern wie du mit deinen doch sehr präsenten Zukunftsängsten umgehst. Du bist 22 und hast Angst vorm scheitern und vor der Zukunft. Da solltest du ran. Erst einmal gibt es keine Sicherheit und wenn es sie gibt, wird sie dich nicht glücklich machen, denn deine Ängste werden dann nicht weniger. Der Tipp mit der Weltreise ist schon sehr gut, wenn du zurück bist, bist du ein komplett anderer Mensch und Sachen, die die heute als Problem siehst, werden dir lächerlich vorkommen. Und wenn du Erfolg haben möchtest in dem was du tust, heisst es machen und nicht in Foren fragen oder lange überlegen. Viel Erfolg!

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Antwort von iasi:

Weltreise?
Da geht es manchen aber besonders gut.

Such dir lieber ein Thema für eine Doku die außerhalb deines Erfahrungshorizonts liegt, arbeite dich in das Thema ein, recherchiere und dann dreh diese Doku mit dem Ziel, anderen diese Thematik zu vermitteln - und eben nicht mit dem Ziel eine Doku zu drehen.

Das bringt weit mehr für die Frage nach deiner Filmer-Zukunft, als einmal um die Welt zu jetten.

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Antwort von motiongroup:

mach auch Komödiant da kannst später nahtlos Präsident werden..

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Antwort von iasi:

motiongroup hat geschrieben:
mach auch Komödiant da kannst später nahtlos Präsident werden..
Präsident kann jeder werden - auch du.
Du musst nur genügend Wählerstimmen sammeln.
Da spielt der Beruf keine Rolle. :)

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Antwort von Alf_300:

35 muß man da aber auch werden

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Antwort von Mastermind7:

Hallo alle miteinander

Ich danke euch erst mal für eure Hilfe. Ich denke, dass eine Reise eine gute Idee sein könnte und es auch gut für meine persönliche Entwicklung sein könnte.
Ich muss euch aber auch gleichzeitig sagen, dass ichmich nicht mehr mit der Angst/Undicherheit rumdchlage wie noch vor einigen Wochen/Monaten. Ich habe daran gearbeitet, mit vielen Gespräche geführt,... Aktuell geht es bei mir vor allem darum, mich für einen Weg zu entscheiden.
Ich weiß nicht, wie ihr das seht,aber ich möchte in meinem Leben alles versucht und gemacht haben. Ich möchte studieren, einen Film machen, mich selbstständig machen, Familie haben, uvm. Ich will glücklich sein.
Deswegen will ich es auch als Regisseur versuchen. Ich will diesen Traum wagen. Und auch wenn es vielleicht nicht klappt, habe ich es zumindest versucht. Aber wer sagt, dass man es nicht schaffen kann? Wer sagt, dass ich es auch nicht nach Hollywood schafgen kann?
Das Leben steckt voller Überraschungen.
Und eine Reise könnte mir ja auch helfen! Ich könnte auch währenddessen etwas drehen!

Aber bevor ich den Text beende, findet ihr, man kann während eines sicheren Studiums sich etwas aufbauen und dann auch als Regisseur erfolgreich arbeiten können, auch ohne Film-Studium? Nolan, Tarantino, MvDonagh, Anderson, Spielberg, Akin, uvm haben es auch ohne Studium geschafft, aber denkt ihr, dass das auch heutzutage geht und möglich ist? Oder gehört da einfach viel Glück dazu? Was ist eure Meinung?

Ich danke euch im Voraus und wünsche euch einen schönen Tag! ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Das sind aber nur ganz wenige Leute, die es so oder so ganz nach oben in Hollywood schaffen, ganz egal ob nun mit oder ohne Studium, dessen solltest du dir schon immer bewusst sein.
Also wenn ich jetzt in deinem Alter wäre und die Möglichkeit hätte dann würde ich ganz sicher studieren. Ich würde aber tendenziell eher in Richtung Kamera, Licht oder Fotografie gehen anstatt nur Regie.
Ein Studium gibt dir eine Grundlage und mehr Möglichkeiten.
Wenn es dann als Regisseur dann später nicht so klappt wie du willst, kannst du immer als Kameramann, Beleuchter oder als Fotograf noch versuchen Arbeit finden.
Reisen finde ich gut, ich persönlich würde jetzt aber dieses Geld lieber sparen um möglichst weltweit so viele Ausbildungsstätten abklappern wie du kannst, Kurse und Workshops besuchen, dich an Unis bewerben die dich interessieren.

Also reise besser mit klar definierten Zielen, nicht nur um die Welt anzuschauen, das alleine hilft dir nämlich überhaupt nicht auf deiner Suche nach Antworten.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruss Boris

Space


Antwort von Framerate25:

Ganz ehrlich, ich rate Dir erstmal zu Dir selbst zu finden.
Die Art wie du schreibst, Dich artikulierst, verrät schon, das Deine Unsicherheit nach einem Versuch verlangt. Zur Selbstfindung, Selbstbestätigung oder doch Wunschdenken?

Ich würde den Rat annehmen und erstmal einen einfachen Film machen. Such Dir ein Thema aus von welchem du glaubst, das es in der Umsetzung genau das vermittelt was Du vor geistigem Auge hast.

Zeige den fertigen Film vielen verschiedenen Leuten, nehme dann die daraus resultierende Kritik nicht persönlich, sondern als Marke woran Du arbeiten musst.

Wenn man Menschen erreichen will muss man sie kennen, sie verstehen.

Und für soetwas brauchst Du kein teures Equipment. Ein Smartphone und viel Fantasie reicht erstmal. Konzentriere Dich einfach auf den Kern des Themas welcher transportiert werden soll.

Sollten diese „Versuche“ ein deutliches Signal bringen, dann weißt du schon wo die Reise hingeht.

Entscheiden kannst nur Du es. Wenn du es von Herzen willst und mit aller Konsequenz dahinter stehst, dann mach es! Nicht Versuchen- machen!

Glück gehört sicher auch dazu, die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt treffen. Aber vorallem musst Du durch entsprechende Ergebnisse überzeugen und Aufmerksamkeit erregen können.

Daumen hoch

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Antwort von Largo:

Glaubst du, du bist gut genug und hast den Willen, dich gegen zehntausende durchzusetzen? Besser zu sein als diese? Und dies immer und immer und immer wieder? Bist du ein Kämpfer durch und durch)

Deine Frage ist auch sehr naiv, da du denkst, man könne hier so viel planen... kann man nicht.


Zum Beispiel der Weg über die Filmhochschule:

ca 800 Bewerber auf 10 Regie Studienplätze, dazu gibt es ein mehrtägiges, mehrstufies Bewerbungsverfahren.

Du bist an der Filmhochschule? Super. Jetzt musst du von JEDEM deiner Projekte deine Studenten und deine Kommilitonen überzeugen, damit sie dir helfen. Und schnell musst du anfangen kämpfen, deine Studentenprojekte finanziert zu kriegen. Dich gegen viele andere Projekte durchsetzen. Immer und immer wieder.

Du hast den Hochschulaschluss in der Tasche? Super, wie tausende auf der ganzen Welt die nach Hollywood wollen.... Und Zehntausende, die ohne Abschluss hin wollen. Und wie beim Studium: Nur eine Handvoll kommt rein.

Und du musst dich ständig unangenehmen Fragen stellen: Ist Projekt X gut genug, damit du dir die nächsten Jahre deines Lebens finanzieren kannst? Oder nimmst du doch besser ein anderes Projekt an?

Nein, planen lässt sich die Filmkarriere kaum.

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Antwort von Auf Achse:

Mein Vorschlag wie du ohne Risiko zu einer wirklich guten Entscheidungsgrundlage kommst: Bevor du irgendwas in der Richtung studierst, oder Equipment kaufst um es ohne Studium zuerst zu versuchen .... wie wärs wenn du bei einer professionellen Filmproduktion zuerst mal mitarbeitest? Als Kabelträger, Mädchen für alles oder whatever.

Dann siehst du mal wie es dort so läuft, wie die Leute vom Film so ticken und kannst dir überlegen ob du mit deinen persönlichen Eigenheiten (Stichwort Ängste) im Stande wärst mit so einem Haufen überhaupt zu arbeiten. Weil als Regisseur bist DU der Boss, Du mußt wissen wie es zu laufen hat, DU mußt täglich tausende Entscheidungen treffen, DU mußt drauf schauen daß dir die schrägen Leute nicht auf der Nase herumtanzen usw ....

Wenn du dir dann sicher bist daß du DAS stemmst hast du die beste Voraussetzung für jede weitere Entscheidung.

So, und mach endlich was und hör auf uns vollzujammern!

Auf Achse

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Antwort von motiongroup:

iasi hat geschrieben:
motiongroup hat geschrieben:
mach auch Komödiant da kannst später nahtlos Präsident werden..
Präsident kann jeder werden - auch du.
Du musst nur genügend Wählerstimmen sammeln.
Da spielt der Beruf keine Rolle. :)
Toctoctoc hallo iasi aufwachen ... ukraine gleich witz ok? Is ja nich so schwer odr

Das der irrsinn einen einen neuen namen hat müssen wir uns doch glücklich schätzen mit unserem Basti

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Antwort von Darth Schneider:

Ein Präsident eines Landes sollte (scheinbar) sehr reich sein, eine möglichst grosse Klappe haben und sehr mächtig (sprich korrupt) sein, (möglichst schon vor Beginn seiner Amtszeit)
und sein Verstand sollte ein Leckerbissen für jeden Psychiater darstellen...
Mehr braucht es nicht für den Job.
Gruss Boris

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Antwort von Alf_300:

Ronald Reagan hat das doch gut hingekriegt

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Antwort von Darth Schneider:

Habe jetzt schon mehr an Donald gedacht, aber viele passen, auch Ronald.
Gruss Boris

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Antwort von Framerate25:

Hat fast was von der bildenden Kunst.

Wieviele sehr begabte und begnadete Künstler gibt es? Und wieviele von den schaffen es ein blaues Quadrat auf weißem Grund für 1,5 mio Dollars zu verscheuern?

Die Wahrscheinlichkeit während seines Leben dreimal vom Blitz getroffen zu werden oder von einem Hai und Löwen gleichzeitig verspeist zu werden, dürfte exorbitant höher sein. Vermutlich...

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Antwort von Darth Schneider:

Auch so mancher kleiner Picasso finde ich süss für 30 Millionen, sooo schwer sind die Bilder dann auch nicht alle zum malen.
Aber manchmal hängt es halt auch an der Idee, dem richtigen Timing und an der Fähigkeit sich selber zu verkaufen.
Gruss Boris

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Antwort von freezer:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Auch so mancher kleiner Picasso finde ich süss für 30 Millionen, sooo schwer sind die Bilder dann auch nicht alle zum malen.
Wenn Du meinst? Picasso hat mehr als 28.000 Werke geschaffen - um also mit dieser "Leichtigkeit" etwas zu können, steckt unglaublich viel Übung dahinter.
https://www.nationalgeographic.com/maga ... ity-muses/

Um den berühmten Picasso Stier zeichnen zu können, musste er es auf die absolute Essenz des Tieres reduzieren:
http://www.artyfactory.com/art_apprecia ... icasso.htm

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Antwort von Framerate25:

Nuja, so ganz unrecht hat Boris nicht!

Gibt schließlich genug Plagiate diverser Künstler auf dem dunklen Markt, Picasso eingeschlossen. ;)

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Antwort von GaToR-BN:

Spannend finde ich die Frage, wie du auf den Job gekommen bist und ob du ein realistisches Bild vom Beruf hast. Machst du bereits kleine Filme? Welcher Teil des Prozesses macht dir am meisten Spass?

Mich reizt es z.B. eher kleine Filmprojekte für Selbständige von Anfang bis Ende zu erstellen, da ich mich recht gut in Menschen einfühlen kann und mich darüber freue, wenn Sie sich im Film wiedererkennen und sichtbar werden.

Jeder hat ja eine ganz eigene Persönlichkeit mit Licht und Schatten. Folgendes Interview finde ich dazu spannend.
Vielleicht findest du hier etwas über dich selbst und deine Berufung heraus:
http://www.beruf-berufung.ch/inspiratio ... us-siefert

Hier auch ein Interview mit einer Selbständigen der eine Filmproduktion aufgebaut hat und seinen Weg über Assistenz gegangen ist:
https://www.alltageinesfotoproduzenten. ... r-id-film/

Wünsche dir Erfolg und Zufriedenheit auf deinem Weg!

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Antwort von didah:

ich kann bei sowas immer zu einer "sinnvollen" ausbildung raten - vielleicht, weil ich selbst keine gemacht habe ;) also technikstudium, wirtschaft, chemie - was, was gesucht wird. grosse regisseure wollen viele werden, ein paar schaffens dann an eine gute filmschule und die wenigsten leben danach ihren traum. und auch das ist relativ - stefan ruzowitzky, immerhin ein oscar regisseur, lässt nach wie vor das ja natürlich schweinderl über den österreich werbeblock laufen.

magst für sowas wirklich eine "sicher" zukunft aufgeben? wie gesagt, der mann hat einen oscar.... lass dein hobby doch dein hobby sein, dann bleibts auch lustig!

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Space


Antwort von Mastermind7:

Hallo miteinander

Danke für eure Antworten!
Die Idee mit gezielten Reisen finde ich echt gut. Überall ein wenig reinschnuppern, Workshops besuchen, ... Das könnte mich echt weiterbringen.
Ich weiß, dass ich keine Gewissheit habe, es zu schaffen. Aber auf der anderen Seite: wer sagt, dass ich nicht einer der glücklichen sein kann, der es geschafft hat. Ich möchte es versuchen.
Auf eine Sache wurde bisher wenig eingegangen:
Denkt ihr, dass man es auch ohne Studium als Regisseur schaffen kann? Sowohl in Deutschland als auch international?

Ich habe gestern eine kurze Dokumentation über Danny Boyle (Slumdog Millionaire, 127 Hours,...) gesehen.
Der hat Theater studiert, hat sich anschließend das nötige Wissen bezüglich Kamera, etc. beigebracht. Er arbeitete für die BBC und den drei größten Theatern Englands bevor er deinen ersten Spielfilm machen durfte. Martin McDonagh (Brügge sehen und sterben, Three Billboards,..) arbeitete auch fürs Theater bevor er Filme machen konnte.
Was haltet ihr von diesem Weg? Kann man heute auch so den Sprung schaffen?
Wie sehr ihr das?
Ich will es als Regisseur versuchen und mein Hobby zum Beruf machen! Ich spüre, dass es wie meine Bestimmung ist. Wisst ihr, was ich meine?
Ich danke euch und wünsche euch einen schönen Tag! ;)

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Antwort von Alf_300:

Du meinst, Du möchtest dein Hobby zum Beruf machen.
oder anders ausgedrückt Du möchtest Theoretiker werden.

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Antwort von Darth Schneider:

Was heisst das, der hat Theater studiert ?
Im Theater gibt es zig Berufe.
Schauspieler, Regie, Beleuchter, Ton Techniker, Kostümdesigner, Musiker, Tänzer, Komponisten, Choreografen, Make-up Artists, Kassen und Service Mitarbeiter, Reinigungsmitarbeiter, Hausabwart und nicht zuletzt das Büro und die Direktion.
Vieleicht hat ja er auch Theatergeschichte studiert, dann wäre er ein reiner Theoretiker...hätte aber trotzdem, zwangsläufig nicht so viel Ahnung vom Theater, wenn er nie in einem gearbeitet haben sollte...
Gruss Boris

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Antwort von GaToR-BN:

Mastermind7 hat geschrieben:
Ich will es als Regisseur versuchen und mein Hobby zum Beruf machen! Ich spüre, dass es wie meine Bestimmung ist. Wisst ihr, was ich meine?
Ich würde mich mal konkret auf dem Weg machen und weniger theoretisch und über große Namen eine Vorstellungswelt aufbauen. Es kommt bei mir an, als würdest du gerne Regisseur sein und nicht erste werden. Einen Ausbildungsplatz in Richtung "Blockbuster-Regiestuhlanwärter" gibt es leider nicht.

Begeisterungsfähig und neugierig sein, lebenslang lernen, Leistungen bringen, Rückmeldungen annehmen und die Augen in alle Richtungen offen halten. Das Leben ist - gerade in der Branche - nicht planbar.

Space


Antwort von Mastermind7:

Hi
Das mit dem Theaterstudium wurde so in der Dokumentation erwähnt und da kam mir dann die Frage.
Ich stelle mir das alles nicht nur so vor bzw das ist alles nicht nur Träumerei.
Ich organisiere gerade allen und besorge mir Jobs und Praktika.
Demnächst besuche ich meinen Bekannten in LA und schaue mir das dann auch viel genauer an!
Ich fange schon an und mache auch kleinere Projekte. Ich mache meine ersten Schritte.
Aber ich will nur eure Meinung wissen, ob ich wirklich eine Filmschule besuchen sollte//muss, wenn ich es ernst meine?
Dann kann ich auch anfangen, den "Rest" zu planen?
Studiere ich Film, studiere ich etwas anderes? Das ist das, was mir noch so fehlt!
Ich hole mir aktuell ein wenig Erfahrung, mache Reisen und arbeite an mir.
Könnt ihr mir vielleicht nur empfehlen, was eurer Meinung nach besser ist?
Ich danke euch und wünsche euch noch einen schönen Abend!

Space


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