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Infoseite // Ein paar Zeitrafferfragen...



Frage von Hesse:


Hallo Forumsmitglieder

Nach einigen Jahren der Fotoabstinenz im DSLR-Bereich habe ich mir eine Canon 600D + ein paar Objektive gekauft.

Eigentlich filme ich Urlaubsvideos (für meine Familie) nur mit einem Camcorder, aber die Möglichkeit ein paar Sequenzen per Zeitraffer einzufügen, begeistern mich.

Ich habe mich in den letzten Wochen einmal quer durch sämtliche TimelapseTutorials durchgearbeitet und die erforderlichen Einstellungen getestet.

NUR, manchmal "ruckelt" eine Sequenz und manchmal eben nicht.

Als Beispiel - Ich nehme ein Intervall von einer Sekunde, bei einer Belichtungszeit von 1/8s und stelle beim Intervalometer 1s ein (für einen Sonnenuntergang).
Angefangen bei einer Überbelichtung von 1,5 Blenden, bis zu demselben Wert bei der Unterbelichtung - sah ganz gut aus.

Beim nächstem Mal - tagsüber - mit ND-Filter (Markenprodukt), dieselben Einstellungen, es ruckelt und die Schärfe der Einzelbilder ist miserabel.

Ich bin unschlüssig, ob dies mit den Einstellungen der Vignettierungs-Korrektur, Bildstil-Einstellungen oder Rauschreduzierung zu tun hat?

Was ist das Optimale?

Zum besseren Verständnis habe ich 2 Sequenzen hochgeladen.







Hat jemand einen Tipp für mich?

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Antwort von Adam:

Workflow?
Lightroom und lrtimelapse?
Andere Programme?

Vorher kann ich Dir nicht wirklich helfen.

Video1 ist jedenfall schon mal sehr ansprechend.
Als Beispiel - Ich nehme ein Intervall von einer Sekunde, bei einer Belichtungszeit von 1/8s und stelle beim Intervalometer 1s ein Das ist prinzipiell richtig. Ich persönlich würde allerdings ein größeres Intervall (3 bis 5 Sekunden) nehmen. (Abhängig von der Windstärke). Aber das ist ja nebensächlich.
Angefangen bei einer Überbelichtung von 1,5 Blenden, bis zu demselben Wert bei der Unterbelichtung - sah ganz gut aus. Kannst Du das noch in anderen Worten schreiben? So verstehe ich es nicht ganz bzw. bin mir nicht ganz sicher ob Du's so machst wie ich.
Veränderst Du während des Fotografierens des Zeitraffers die Blende oder die Belichtungszeit? (Ich mache das jedenfalls).
Beim nächstem Mal - tagsüber - mit ND-Filter (Markenprodukt), dieselben Einstellungen, es ruckelt und die Schärfe der Einzelbilder ist miserabel Wirklich die identischen Einstellungen? 1/8 Tagsüber?
Ich würde sagen es ist einfach etwas überbelichtet.
Ruckeln darf es bei einem 1-Sek. Intervall nicht.
Schärfe kann der ND-Filter so nicht versauen.

Wahrscheinlich überflüssig, aber ich frage dennoch:
- Bist Du Dir sicher, dass Du korrekt focusiert hast?
- Hast Du den Autofokus ausgeschaltet?
- Alles manuell (Iso, Belichtung usw.)?


Ich helfe Dir gerne weiter!
Wenn Du magst, dann schau mal meinen Zeitraffer-Clip an:

Ich antworte Dir auch gerne zu jeglichen Einstellungen. (Iso, Blende, Intervall, Bearbeitungen etc.)

Adam

EDIT:
Wenn ich mir Vid2 ansehe, dann glaube ich, dass Du beim Erstellen des Films irgendwo einen Fehler eingebaut hast und daher das Ruckeln kommt.
Ist die Schärfe auch bei den Einzelbildern schon so 'matschig'?

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Antwort von Hesse:

Workflow...

- Lightroom 4
- LRTimelapse, nein, noch nicht.
- AE seit ein paar Tagen
Angefangen bei einer Überbelichtung von 1,5 Blenden, bis zu demselben Wert bei der Unterbelichtung - sah ganz gut aus. Ich habe zu Beginn des Sonnenuntergangs überbelichtet, damit ich zur blauen Stunde ein paar Reserven bei der Unterbelichtung habe - mit Keyframes die Belichtung zu Beginn und Ende angeglichen.

Nein, Blende und Belichtung habe ich nicht verändert, ISO auch nicht.

1s habe ich gewählt, um in der Post genügend Freiraum für Beschleunigung zu haben.

Objektive:
Tokina 11-16 und Samyang 35mm, jeweils nach Empfehlung von traumflieger und kenrockwell bei Blende 8 (die Sonne lacht... Oh wie schlecht, Sorry)

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Antwort von Adam:

Besorg Dir lrTL - das wird Dir sicher helfen.

Wie Du das mit der Belichtung und den Keyframes ohne ltTL machst ist mir nicht ganz klar - bin aber interessiert!

Bei mir läuft das so:

Beispielsweise:
Beginn Sonnenuntergang: (noch recht hell) Blende 8; Belichtung 1/250 sek
Viele zwischenschritte z.B. Blende 8; Belichtung 1/40
Ende Sonnenuntergang: (bereits etwas dunkel) Blende 8; Belichtung 0,25 sek

Ich regele also die Belichtungszeit nach (nach Gefühl oder über LiveView).
(Blende möchte ich nicht nehmen, Iso nutze ich gelegentlich). Das erzeugt natürlich stark auffällige Helligkeitssprünge von einem Bild zum nächsten. Teilweise z.B. 8 Sprünge innerhalb einer Stunde.

Der Rest läuft über lightroom (Farbanpassung, Skalierung etc. der RAWS) zusammen mit lrTL und Keyframes auf die ltTL zurückgreift (mithilfe von XMP-Daten). Dabei gleiche ich dann die Belichtungssprünge wieder an. Das ist relativ leicht.
Dann Export der Einzelbilder als jpg (wobei PSD auch funktionieren würde) und erstellen des Clips.

Hört sich evtl. kompliziert an, ermöglicht es jedoch vom hellsten Tag bis in die tiefste Nacht einen Zeitraffer zu erstellen bei dem es am Ende keine Helligkeitssprünge mehr gibt und die Gesamthelligkeit stimmt.

Ruckel-Probleme kenne ich dabei nicht, die Schärfe sitzt (oder eben nicht, aber dafür bin ich am Objektiv verantwortlich).
Flacken kenne ich (aber nicht am Samyang, Blendenring). Das Flackern muss man entweder nachträglch oder mit ltTL entfernen. Lässt sich bei den 'normalen' modernen Objektiven leider nicht immer vermeiden. Bauartbedingt. (Offenblendenmessung, Springblende googeln bei Interesse)

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Antwort von Hesse:

Besorg Dir lrTL - das wird Dir sicher helfen.

Wie Du das mit der Belichtung und den Keyframes ohne ltTL machst ist mir nicht ganz klar - bin aber interessiert! Habe LRTimelapse, allerdings noch nicht gekauft - morgen.

Mit RAW kann ich die Belichtung +/- angleichen.

Ich belichte Anfangs über, so um 2 Blenden und dann um 2 Blenden unter - so wie es LRtimelapse macht.

Habe mir eben noch eine weitere 600D bestellt, damit ich den Schritt der ISO-Überblendung sparen kann + Perspektivwechsel.

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Antwort von Hesse:

Beispielsweise:
Beginn Sonnenuntergang: (noch recht hell) Blende 8; Belichtung 1/250 sek
Viele zwischenschritte z.B. Blende 8; Belichtung 1/40
Ende Sonnenuntergang: (bereits etwas dunkel) Blende 8; Belichtung 0,25 sek

Ruckel-Probleme kenne ich dabei nicht, die Schärfe sitzt (oder eben nicht, aber dafür bin ich am Objektiv verantwortlich).
Flacken kenne ich (aber nicht am Samyang, Blendenring). Das Flackern muss man entweder nachträglch oder mit ltTL entfernen. Lässt sich bei den 'normalen' modernen Objektiven leider nicht immer vermeiden. Bauartbedingt. (Offenblendenmessung, Springblende googeln bei Interesse) Danke für die Erklärung, werde ich so mal testen. Kommt es im AV-Modus nicht am Ende der Sequenz zu einem deutlich schnelleren Wolkenflug?

Allerdings bin immer noch nicht weiter bei der Frage, welche Einstellungen bei Vignettierungs-Korrektur, Bildstil-Einstellungen oder Rauschreduzierung.

Eine Erklärung für das Ruckeln habe ich allerdings immer noch nicht gefunden. Beim ersten Clip funktionierte es ja.

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Antwort von Adam:

Kommt es im AV-Modus nicht am Ende der Sequenz zu einem deutlich schnelleren Wolkenflug? Ich nehme den manuellen Modus.
Schneller wird der Wolkenflug kaum (bzw. nicht merklich oder störend), aber (wie bei längeren Belichtungszeiten unumgänglich) werden die Wolken etwas softer/verwaschener.
Anosnten eben den ISO nachregeln. Funktioniert auch.
Allerdings bin immer noch nicht weiter bei der Frage, welche Einstellungen bei Vignettierungs-Korrektur, Bildstil-Einstellungen oder Rauschreduzierung. Vig-Korrektur: Hmm. in Lightroom hast Du ja eine automatische korrekturmöglichkeit für das jeweilige Objektiv. Das Samyang wird wahrscheinlich nicht erkannt.
Ansonsten ist eine Vig-Kor. nicht notwendig. Falls Du eine Vig. zufügen möchtest, dann würde ich das im Schnittprogram machen.
Bildstil:
In der Kamera ist das ja ansich egal (da RAW). Ich würde evtl. den Landschaftsmodus wählen.
Rauschreduzierung - in der Kamera ist das bei mir 'off'.
In Lightroom nur sehr sachte.
Eine Erklärung für das Ruckeln habe ich allerdings immer noch nicht gefunden. Beim ersten Clip funktionierte es ja. Die kann ich Dir leider nicht geben.
Könnte aber an Exporteinstellungen liegen, da bin ich aber der falsche Ansprechpartner.
Du kannst in AfterFX (ich glaube es heißt) Frame-Blending einstellen.
Und du solltest - da es ja Einzelbilder sind - beim Export auf 'Progressiv' stellen.

Viel Erfolg
Adam

Ein Tip für den Nachthimmel-Zeitraffer:

Bei der 600D: Belichtungszeit = 300/Brennweite (das ergibt dann gerade noch punktförmige Sterne)
Intervallometer also z.B. auf 'alle 25 Sekunden' und dann bei 20mm (300/20) 15 sekunden belichten. (dann hat die Kamera auf jeden Fall genug Zeit um zu speichern) Belnde natürlich auf maximum-auf.
Mit dem Tokina bekommst Du da ganz tolle Ergebnisse.
Dazu ist dann aber etwas lightroom-Arbeit notwendig.

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Antwort von Hesse:

Danke für die Antwort.

Habe irgendwo gelesen, dass man die Intervallzeit halbieren soll um die Belichtungszeit zu ermitteln. Kann ich so nicht bestätigen!

1/4 s oder 1/8 s funktionieren bei mir besser, bzw. noch etwas kürzer - auch bei 3 - 4 s Intervall.

Eigentlich habe ich nicht vor den Nachthimmel zu fotografieren - denke da ist eine 5D Mark X besser geeignet. Außerdem ist die Lichtverschmutzung hier in Frankfurt zu groß für Testzwecke.

Habe zwar meine Objektive so gewählt, dass diese auch für Vollformat geeignet sind, aber 3000€ für eine Mark III bin ich momentan nicht geneigt zu investieren.

Naja, mal schauen.

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Antwort von Hesse:

Habe ein paar weitere Tests unternommen.

Ein Beispiel:



Ist ganz ok. Mit LRtimelapse und Lightroom funktioniert das sehr gut.

Nur, die optimale Einstellung zwischen Schärfe und Belichtungszeit macht mir noch etwas Sorgen.

Obiger Test wurde mit den Samyang 35mm bei Blende 8 + LCW-Fader aufgenommen, bei 1/50s und 3s Intervall.

Ist mir aber immer noch nicht "geschmeidig" genug...

Irgendwelche Tipps?

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Antwort von Hesse:

Hab heute noch einmal ein paar Tests unternommen.
Irgendwie bin ich mit der Schärfe immer noch unzufrieden.



Objektiv war das Samyang 35mm. Kamera 600D + ND-Filter Haida Slim ND1.8 64x.

zum Bild http://s7.directupload.net/images/130512/ysdyfq6v.jpg




Hier die Raw-Datei.

http://www.workupload.com/file/gnue8Ea

Irgendwie finde ich das Bild eindeutig zu verwaschen.

Würde mich freuen, wenn sich jemand dazu äußern würde, ob ich richtig liege?

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Antwort von Adam:

Hmmm....
Ich vermute, dass Du aus dem RAW-Daten noch mehr rausholen kannst/musst.
Welchen PictureStyle hast Du in der Kamera eingestellt - evtl. ist der auf sehr geringe kamerainterne Schärfung gestellt.
Dann musst Du in Lightroom stärker nachschärfen.

Ich hab mal etwas rumgespielt - und bin wirklich kein Profi.
Jedenfalls kannst Du so sehen, dass in der von Dir bereitgestellten RAW-Datei noch viel enthalten ist.

PS:
Dein Bild ist sehr dunkel - möchtest Du das so?

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Antwort von Hesse:

Also Picture-Style war Standard (3,0,0,0,)

Blende 5,6.

Das Bild ist übrigens nicht bearbeitet.

Was die Helligkeit angeht. Habs mit Av gemessen und dann im M-Modus eingestellt.

Wenn ich in der RAW-Datei in Lightroom reinzoome kommt mir das deutlich unscharf vor. Wenn ich ein Bild mache, welches im Nahbereich ist, ist die Linse knackescharf.

Frag mich gerade, ob der ND-Filter verwäscht oder die etwas diesige Wetterlage.

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Antwort von Adam:

*Nicht bearbeitet - dann würde ich mal sagen, dass der Weißabgleich falsch eingestellt ist - stört aber nicht, da RAW.

* Blende ist jedenfalls ok

*ND-Filter 'klauen' etwas Schärfe (wenn es ein Fader-ND ist noch etwas mehr). Aber daran sollte es nicht liegen, denn der 'Diebstahl' ist doch sehr gering

*Ich habe das Objektiv auch - es ist knackscharf.

Jetzt stellt sich noch die Frage nach dem ISO?
War der zu hoch - dann rauscht es mehr.

Aber ich glaube Du empfindest das Bild insgesamt zu 'unscharf'?
Dann in Lightroom die Schärfe reindrehen, die Kontraste verstärken und den Regler 'Klarheit' nutzen.
Dann wirkt es knackiger.

Da Du die diesige Wetterlage ansprichst - ich kann mir vorstellen, dass die hohe Anzahl an Partikeln in der Luft dem Bild schon etwas Schärfe nehmen und es somit schwammiger, verwaschener wirken lassen.

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Antwort von Hesse:

WB war auf AWB.

Was den ND angeht, hab noch den LCW Fader II, muss mal testen, ob der besser ist als der HAIDA. Der Haida tendiert wohl etwas zu einer Farbverfälschung - Hab das Gefühl, das der LCW dafür weniger anfällig ist, ist aber auch egal, da RAW.

Iso ist wie immer 100.

Mit der Schärfe hochdrehen bei Lightroom bin ich noch am testen was Radius, Betrag und und Details angeht.

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Antwort von DeejayMD:

WB war auf AWB.

Was den ND angeht, hab noch den LCW Fader II, muss mal testen, ob der besser ist als der HAIDA. Der Haida tendiert wohl etwas zu einer Farbverfälschung - Hab das Gefühl, das der LCW dafür weniger anfällig ist, ist aber auch egal, da RAW. WB auf AWB bei Timelapse ist tödlich!

Naja, so ein ND gibt ja eher einen Tint, was manchmal relativ schwer rauszubekommen ist.

Ich habe mir mal dein RAW runtergeladen und etwas rumgespielt. Es ist tatsächlich etwas verwaschen/unscharf. Ich tippe auf den ND-Filter. Ich kenne den HAIDA nicht, dafür aber den LCW, und der klaut dem Bild schon ordentlich Schärfe. Hinzu kommt noch eine Packung Farbverfälschung. Wie sieht"s denn ohne Filter aus?
Nur der Vario von Heliopan stellt mich zufrieden.

Ein anderer Grund für die nicht optimale Schärfe kann die Belichtung sein. Es ist einfach sehr dunkel. In den Tiefen ist dann nicht mehr so viel Information vorhanden. Ich persönlich schiesse lieber etwas überbelichtet und rette dann die Lichter in Lightroom.

MfG

MD

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Antwort von Adam:

WB auf AWB bei Timelapse ist tödlich! Absolut!
Wie jede Automatik - TL muss vollkommen manuell erstellt werden.
Ich habe mir mal dein RAW runtergeladen und etwas rumgespielt. Und Du kommst dabei zu einem ähnlichen Ergebnis wie ich. Einiges aus den Tiefen rausgekitzelt, aber dabei ein leichtes Rauschen erzeugt.
Ich persönlich schiesse lieber etwas überbelichtet und rette dann die Lichter in Lightroom. Ich belichte lieber etwas zu schwach - denn ausgefressene Lichter lassen sich nicht mehr retten.
Aber das Beispiel oben von hesse ist eindeutig zu dunkel.

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Antwort von DeejayMD:

WB auf AWB bei Timelapse ist tödlich! Absolut!
Wie jede Automatik - TL muss vollkommen manuell erstellt werden.

Ich gehe noch einen Schritt weiter und löse das Objektiv leicht vom Bajonett, so dass die elektronische Kommunikation Kamera-Objektiv ausgeschaltet wird. Dann verstellt sich nichts mehr...
Ich habe mir mal dein RAW runtergeladen und etwas rumgespielt. Und Du kommst dabei zu einem ähnlichen Ergebnis wie ich. Einiges aus den Tiefen rausgekitzelt, aber dabei ein leichtes Rauschen erzeugt.

Stimmt, Ergebnis ist fast gleich. ;)
Ich habe noch ein wenig am Himmel gearbeitet und Wärme hinzugefügt.
Schon erstaunlich, wenn man sich das unbearbeitete Bild von "Hesse" ansieht, was man aus RAW alles herausholen kann. Deshalb bin ich so scharf auf ne RAW-Videocam, auch wenn das dort ein etwas anderes RAW ist.

Ich persönlich schiesse lieber etwas überbelichtet und rette dann die Lichter in Lightroom. Ich belichte lieber etwas zu schwach - denn ausgefressene Lichter lassen sich nicht mehr retten.
Aber das Beispiel oben von hesse ist eindeutig zu dunkel.


Naja, ich lapse nur ein wenig überbelichtet. Da gibt es keine Probleme. Rauschen in den Tiefen stört mich extrem.
P.S.: Warum wird mein Bild eigentlich erst total verrauscht angezeigt?
It"s a kind of magic? ;)

MfG

MD

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Antwort von Hesse:

Ob bei timelapse AWB absolut tödlich ist, lasse ich mal dahingestellt sein.
Normale Fotos (in RAW) werden ja auch in AWB geschossen.

Und den Weißabgleich beim ersten Bild optimieren und dann auf die restlichen zu übertragen, ist ja auch kein Problem, wie auch immer.
Ich gehe noch einen Schritt weiter und löse das Objektiv leicht vom Bajonett, so dass die elektronische Kommunikation Kamera-Objektiv ausgeschaltet wird. Dann verstellt sich nichts mehr... Mache ich beim Tokina 11-16mm auch. Nur beim Samyang ist das nicht notwendig.

Wäre nur schade, wenn es wirklich am Haida scheitern sollte. Dieselbe Kombination habe ich auch für 58mm gekauft.

Ich fliege in ein paar Tagen in Urlaub und bis dahin ein Heliopan zu kaufen geht nicht mehr. Schade, nehme 3 Kameras mit. Bleiben halt nur Zeitraffer bei Sonnenuntergängen.

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Antwort von Hesse:

Vorab,

"WB auf AWB bei Timelapse ist tödlich!"

ist absoluter Unsinn. Habe es entgegen meiner Meinung probiert und es macht kein Unterschied. Thema für mich gegessen.

Hab mal den LCW Fader II und die Haida Filter bezüglich Schärfeverlust und Farbveränderung getestet. Belichtung im Av-Modus mit Fernauslöser.

Canon 600D, Samyang 35mm bei Blende 8.

Original

zum Bild http://s14.directupload.net/images/130518/uxlb2lf7.jpg

zum Bild http://s1.directupload.net/images/130518/w5hw57vg.jpg

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Antwort von Hesse:

Eigentlich ist der Thread schon veraltet, aber ich habe eine Lösung für mein Unschärfeproblem gefunden - wenn es interessiert...

Bei Blende 8 habe ich bei meinem Canon 50mm 1,4 und 85mm 1,8 + ND-Fader von LCW deutliche Unschärfe. Unter Blende f4 ist alles scharf.
Selbes Ergebnis bei dem Samyang 35mm f1,4.

Ein Test




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Antwort von klusterdegenerierung:

Und wie hast Du nun das ruckeln weg bekommen?
Ich hatte ja den Verdacht auf falsche Rendereinstellungen?

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Antwort von Hesse:

Und wie hast Du nun das ruckeln weg bekommen?
Ich hatte ja den Verdacht auf falsche Rendereinstellungen? Benutze eigentlich immer h264 und 25p oder welche falsche Rendereinstellungen schwebten dir vor?

2s Intervall und eine Belichtungszeit unter 1/100 und eine leichte Rechtsverschiebung im Histogramm.

Space


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