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Frage von Frank Glencairn:




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Antwort von Rick SSon:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
tickt vielleicht endlich mal alle Boxen (Außer internes RAW), die ich für ein Kameraupgrade bräuchte 😄

Aber wieso soll immer jede box-style-kamera gleich wie ne RED sein?

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Antwort von roki100:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Aber wieso soll immer jede box-style-kamera gleich wie ne RED sein?
Weil bestimmt iasi das mit Canon so kommuniziert hat?

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Antwort von Rick SSon:

Ich fänds echt krass, wenn Sie die erste cinecam mit IBIS bringen würden. Das is halt am Ende ein feature, mit dem man sich noch absetzen kann. Vor allem noch in Kombination mit einem DGO Sensor. Würde auch erklären, wieso die die R5 C keinen IBIS bekommen hat. Damit die C5 noch sehr viel teurer sein kann 😄

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Antwort von Frank Glencairn:

"Rick SSon" hat geschrieben:

Aber wieso soll immer jede box-style-kamera gleich wie ne RED sein?
Weil sie quasi genau so aussieht?



red_komodo-17044_PIC2-600.jpg 2022-02-14 14.56.19 www.slashcam.de 8e458eaae2d0.jpg

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Antwort von Darth Schneider:

Sieht echt aus wie eine Kopie…;)))
Inklusive dem Lüfter und der Kartenschacht am exakt selben Ort…
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

Wenn man so eine Box-Style Kamera mal offen gesehen hat, muss man halt auch die Frage erlauben, ob ein anderes layout überhaupt

- möglich
und
- technisch sinnvoll ist.

Der Kühlblock wird immer hinter dem Sensor sitzen. Sensor und Mount vorne ist wohl auch gegeben. Bei dem horizontalen Airflow muss dann das Display sogar quasi oben sitzen (außer man will vertikalen Airflow inkl. Regenproblematik, dann Display gar nicht oder hinten, aber dann Batterien seitlich?!?).

Also Kartenschacht macht auch hauptsächlich seitlich Sinn (wie sehr haben Leute über die Alexa Mini geflucht, wo man jedesmal den Akku wegschieben musste um überhaupt Kartenwechseln zu können, auch dass wurde bei Mini LF geändert).

Das einzige offensichtliche Designelement, das Ähnlichkeiten zur Komodo (wie auch V-Raptor) speziell aufweise, sind eigentlich die "Lippen", die oben und unten über den Mount hinausgehen. Sonst sieht ja eigentlich jede kleine Boxkamera so aus, das könnte man dann über Z-Cams genauso sagen.

Aber schön, dass Canon sich mal was überlegt um von reinen Fotoapparaten wegzukommen!

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Antwort von Frank Glencairn:

Dabei gäbe es so schöne Designs für Box-Kameras ;-)


viddy-camera-1050x441.png

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Antwort von Darth Schneider:

Mir gefällt das Design sehr.
Es fehlt nur auf der einen Seite ein kleiner Griff, auf der anderen womöglich gleich auch und ein Screen auf dem man auch wirklich was vom gefilmten Bild sieht….
Damit wären wir schon wieder beim Fotoapparat, oder bei einer Pocket…;)

Und das Design ist so gut wie 1 zu 1 von der Komodo abgeguckt. Es würde mich wundern wenn Red da nicht zumindest versucht zu klagen.
Apple hat das damals am zu den Anfang iPhones Zeiten auch bei Samsung auch erfolgreich so hingekriegt.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mir gefällt das Design sehr.
Es fehlt nur auf der einen Seite ein kleiner Griff, auf der anderen womöglich gleich auch und ein Screen auf dem man auch wirklich was vom gefilmten Bild sieht….
Damit wären wir schon wieder beim Fotoapparat, oder bei einer Pocket…;)
So?





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Antwort von Darth Schneider:

Ja genau.
Sony hatte meiner Meinung nach schon immer ein ganz besonderes Auge für das durchdachte Design von Videokameras.
Keine andere Firma ist da effizienter und auch viel kreativer als die Konkurrenz und das schon sehr, sehr lange.
Aber die FX6, oder auch nur die Fx3 sind nun mal leider wirklich viel zu weit weg von meiner Preisklasse um nur darüber nur eine Sekunde nachzudenken.

Aber das sind für mich eben keine Box Kameras, nicht zu vergleichen mit einer ZCam, auch nicht mit einer Komodo.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

wenn Du deine P4K verkaufst, könntest Du für das Geld die da oben (FS100) kaufen.
https://youtu.be/Y4_JhwmEwQg?t=144

Ansonsten ist die Z-Cam E2 eigentlich eine tolle Kamera.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Die FX6 hat das zwar überarbeitete, aber eigentlich mehr oder weniger selbe Design…
Wenn dann käme nur die von Sony, für mich in Frage…
Oder eine Fx3…Zu teuer !
Und eine Z-Cam, Never…

Nur wegen der Form muss ich doch gar nicht wechseln, ich bin diesbezüglich sehr offen…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nur wegen der Form muss ich doch gar nicht wechseln, ich bin diesbezüglich sehr offen…
Ich vermute, dass bald ne neue BMD Micro raus kommt, vll. noch dieses Jahr. BMD wird dann die P4K zusammenquetschen und den OG BMPCC Bildschirm oben drauf klatschen^^

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke es kommt ganz bestimmt eine Micro Studio Cam von BMD dieses Jahr.
Und wer weiss, vielleicht sind die ja sogar noch frech und mutig genug für eine 4K MFT Pocket Pro, für 1650 €…?
Ein geschickter Schachzug.
Panasonic und Olympus wären mit ihren MFT Kisten so was von am Arsch…;)

Sorry, nun zurück zum Thema.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:
wenn Du deine P4K verkaufst, könntest Du für das Geld die da oben (FS100) kaufen.

Ansonsten ist die Z-Cam E2 eigentlich eine tolle Kamera.
Irgendwie konnte ich mich von meiner FS100 immer noch nicht trennen, und ab und zu kommt die auch noch zum Einsatz.

Apropos Würfelkamera - ich bekomme ich die Tage eine MAVO Edge 8K für ne Weile zum Spielen, bin ja mal gespannt.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wer weiss, vielleicht sind die ja sogar noch frech und mutig genug für eine 4K MFT Pocket Pro, für 1650 €…?
Ein geschickter Schachzug.
Panasonic und Olympus wären mit ihren MFT Kisten so was von am Arsch…;)
doppelpost

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wer weiss, vielleicht sind die ja sogar noch frech und mutig genug für eine 4K MFT Pocket Pro, für 1650 €…?
Ein geschickter Schachzug.
Panasonic und Olympus wären mit ihren MFT Kisten so was von am Arsch…;)
Nur wegen BRAW und internal ND? Nö.
Vll. mit IBIS, Sucher (extra für 500 Euros wie bei 6KPro? Nö)... mehr Akkukapazität, h264/5 10Bit, einen besseren Sensor und natürlich Body etwas schmaler und metallisch^^
Eine echte OG BMD Micro in v2, mit nem kleinen Display oben drauf fürs Menü...und mit dem selben Sensorhersteller jedoch das neuere Modell (IBIS oder nicht, Metall oder Plastik int.ND oder nicht...egal)...- DAS (!) wäre wirklich was tolles^^

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Antwort von Darth Schneider:

Und die sinnlose roki100 Schwurblerei geht in die Nächte Runde.
Ohne mich !
Ich hab mich mit dir schon mehr als genug im Kreis gedreht…;)

P.S.:
H264/h265 sind übrigens viel effizientere Delivery Codecs und eigentlich gar keine wirklich guten Kamera Aufnahmeformate.
Vor allem dann nicht wenn du damit Colorcorrection oder Colergrading betreiben willst.
Ganz im Gegensatz zu BRaw.
(Das bestätigt dir jeder Colorist, der BRaw kennt.) D

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
H264/h265 sind übrigens viel effizientere Delivery Codecs und eigentlich gar keine wirklich guten Kamera Aufnahmeformate.
Vor allem dann nicht wenn du damit Colorcorrection oder Colergrading betreiben willst.
Die Zeiten sind vorbei. h264/5 10Bit ist super. Die Files sind klein und die Prozessoren so wie GPU's schnell genug und überhaupt keine Probleme mit Colorcorrection oder Colergrading.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ähm da steht aber in dem sehr aktuellen Buch das ich gerade über Colorcorrection lese doch was ganz anderes.;)

https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch ... lsrc=aw.ds

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Mit h264/5 10Bit lässt sich genau so graden wie z.B. mit ProRes 10Bit. Ich habe damit keine Geschwindigkeitsprobleme beim abspielen oder sonstige Probleme beim colorgrading. Funktioniert wirklich prächtig...
Ich sehe es sogar vorteilhafter gegenüber ProRes, da die Files sehr klein sind.... manchmal benutze ich Cine-D Profil und das Material landet von der SD Karte direkt auf dem nas server (kein cut oder colorgrading).

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
H264/h265 sind übrigens viel effizientere Delivery Codecs und eigentlich gar keine wirklich guten Kamera Aufnahmeformate.
Vor allem dann nicht wenn du damit Colorcorrection oder Colergrading betreiben willst.

Gruss Boris
Rein vom Papier her würde man das wie eh und je so sagen, aber da h 264 bspw auch intra fähig ist und in 10bit 422 wirklich gutes Potential mit sich bringt kann man auch damit gut arbeiten.
Da hat sich einiges geändert und mittlerweile sind diese Codecs ja allein von den Datenraten her völlig anders einzuordnen und keine reinen Deliverys mehr.
Und selbst die viel gescholtenen GOP Derivate sind heute weit potenter als man häufig glaubt. Zumindest an der A7sIII nutzen gewiss nicht wenige Nutzer ohne größere Bauchschmerzen h.265 10bit 422 in Kombination mit Slog - oder eben das 264 intra Pendent wenn die Post damit besser zurecht kommt.

Die Frage die ich mir immer wieder stelle... viele sprechen vom hypothetisch heftigen Grading- die Praxis sieht doch aber i.d.R. sehr viel humaner aus oder kurbelst Du ständig alle Regler in Resolve bis in den Anschlag nur weil Du es theoretisch kannst?

Ich erinnere mich in dem Zusammenhang gern an die Einführung von AVCHD. Was wurde da geschimpft und gemeckert.
"Konsumerschrott, generell schlecht weil zu geringe Datenrate, kaum zu Bearbeiten weil selbst potente Rechner zu lahm" usw. .
Kurz darauf kamen erste NLEs wie Edius mit quickync ums Eck und das Problem war plötzlich keines mehr. Ich fand den Codec damals schon ziemlich brauchbar und mochte ihn in der HMC151.

Im übrigen verwendet die von vielen auch hier im Thread gelobte FS100 eben genau dieses "schreckliche" AVCHD - potente 28Mbit GOP bei 420 mit satten 8bit -und keinen stört's ;-)

Wer heftig graden will oder muss wird damit sicher nicht vollends glücklich- aber man kann die Kirche auch im Dorf lassen. Nicht alles ist per se so schlecht wie man denkt nur weil andere Codecs mit heftigeren Zahlen um sich werfen.

Und wenn die eigene Hardware mit h.265 Derivaten strugglet ist dies vllt. ein Zeichen der Zeit um der Zukunft eine Chance zu geben und weniger nur darüber zu schimpfen. :-)

Aber ja: auch ich mag braw und würde das gern nativ in Kameras außerhalb der BMD Welt sehen ohne dafür extern recorden zu müssen.

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Antwort von Darth Schneider:

Witzig finde ich einfach hier auf SlashCAM,
Leute die gestern noch aus allen Rohren gemotzt haben:
BRAW seie gar kein richtiges RAW und das geht gar doch nicht für hochwertigen Content, und ist schon gar nicht geeignet für Colorgrading….
Genau diese Leute bewerben heute 10 Bit H624/h265 als quasi professionelles Aufnahmeformat, das den RAW und Log Formaten in nix nachsteht….

Wisst ihr überhaupt, wie verdreht und schräg sich das anhört und anfühlt ?

Ich denke das hier einige inzwischen vor immer mehr High-Tech Bäumen den Wald nicht mehr sehen und Essentielles langsam zu vergessen scheinen, ist doch folgendes:

Es geht/ging ja bei RAW/LOG Film nie darum möglichst viel unnötige Zeit am Computer zu verschwenden. Die man sich ja heute ja scheinbar mit schönem h264/h265 streat out of Camera ganz bequem ja sparen kann…
Juhui !?
Bei RAW Formaten oder bei sehr flachen LOG Formaten wie BRaw und auch ProRes, geht/oder ging es doch eigentlich erstmal darum den Film überhaupt in Post zu entwickeln zu können.
Und somit halt eben die volle manuelle Kontrolle über das gesamte Prozessing des Filmmaterial zu haben. Möglichst von der der Kamera bis noch hinter die Augen vom Publikum.
Das gibt doch dem Film wenn man es dann im Griff hat, erst den echten künstlerischen und auch individuellen Touch..;)
Mit h264/h265 als Aufnahmeformat, gibt man diese mühselig erlangte Kontrolle über das Visuelle eigentlich wieder ab.
Man entwickelt den Film ja nicht mehr selber sondern überlässt zu vieles das eigentlich spannend und äusserst lehrreich wäre, wieder irgendwelchen dummen Automatiken.

Sicher, man muss offen bleiben für neue Technologien,
aber ich ackere jetzt nicht diese zwei dicken Colorcorrection/Colorgrading Bücher durch im nachher die Aufnahmen einfach von h264 entwickeln zu lassen.

Dabei ist doch der Weg dorthin das Ziel…
Nur mal zum mal in Ruhe darüber nachdenken…

Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Für viele ist der Benefit den man hat, eben nicht den 'Mehraufwand' wert. Wobei der Merhaufwand meist darin besteht es mit größeren Dateien (als z.B. bei H265) zu tun zu haben, nativ nicht die Lieblings-NLE nutzten zu können (aka Resolve), oder man es, je nach Kamera, extern aufnehmen muss.

Ich filme mittlerweile fast nur noch in ProRes RAW, weil ich einen für mich guten Workflow gefunden habe, sich mit dem Material super arbeiten läßt und keiner der genannten Nachteile eine Rolle spielt. Mann muss bei RAW auch nicht mehr 'graden/arbeiten' als bei normalem 10Bit Log-Material, wenn man das nicht möchte. Da geht ja im Prinzip genauso 'Lut drauf und fertig'.

Und mit 'professionell' hat der CODEC genau so wenig zu tun wie alles andere. Auch da gilt, ein schlechtes Bild wird durch RAW nicht automatisch besser, genau so wenig, wie wenn ich eine 'bessere' Kamera benutze. Auch da muss man oft Pixelpeepen, um qualitative Unterschiede überhaupt zu sehen. Die These, mit RAW wird alles besser, trifft eben nicht für jeden zu. Das ist kein Allheilmittel.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Also das RAW irgend ein Allerheilmittel ist wollte ich mit meinem Text keinesfalls behaupten.
Ganz im Gegenteil, mit RAW zu sehr guten Ergebnissen zu kommen ist viel schwerer als mit h264/h265.
Und das mit BRAW in 2Minuten Colorcorrection, dann einfach ein Lut drauf sehr gut geht, musst du mir nicht sagen, darin bin ich inzwischen ein sehr geübter Profi. ;)))
Darum ergibt für mich der Grund: Raw/LOG = Mehr Aufwand eigentlich kein wirklichen Sinn…
Eigentlich müsste es immer heissen: Mehr Aufwand = besserer Film…

Raw oder flaches Log übergibt uns Menschen aber grundsätzlich halt die volle Kontrolle über das Visuelle, wenn wir uns die Mühe dann auch nehmen.
Das macht es doch auch spannender, aber nicht alle haben die Zeit oder wollen sich diese zum Entwickeln des Films auch nehmen.
Man hat ja zum Glück die Auswahl.;)
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Ich meinte auch nicht so sehr Dich, sondern diese Denke herrscht ja allgemein. Ganz nüchtern betrachtet ist mehr natürlich immer besser. Nur ist es das eben nicht für jeden und immer.

8k ist auch besser als 4K. Aber wenn die Leute es dann plötzlich benutzen und merken, dass damit riesige Dateien verbunden sind, deren Datenmenge auch nur noch in komprimierten Formaten handelbar bleibt, oder was die Speichermedien der Kameras kosten usw., dann ist 8K für viele plötzlich doch nicht mehr so interessant. Man empfielt auch nicht jedem ein Cine-Prime, nur weil es 'besser' ist :)

VG

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Antwort von andieymi:

Die Liebe zu hochkomprimierten Aufnahmecodecs ist ja dem geschuldet, dass niemand fixe 6-8K-Datenraten auch nur in komprimiertem Raw oder gar ProRes 422-4444 (was datenratenmäßig quasi ein Upscale ist) recorden möchte. Das macht mit Ausnahme von Arri auch quasi niemand. Red nicht, Sony (Venice) nicht, Blackmagic waren mit cDNG noch die einzigen (ernstzunehmenden) Hersteller, die das noch angeboten haben.

Die Frage bleibt, ob so Mini-Datenraten in doch nicht ganz günstigen Kameras ihre Berechtigung haben, wenn man nicht nur für youtube dreht, nur um 6-8K anbieten zu können.
Man muss sich einfach immer die Frage nach dem Ausgabeformat & Umgebung stellen. Für 15 Sekunden 5" Handyscreen auf Youtube ist bald einmal vieles ok genug. Trotzdem schadet es nicht, auch den Unterschied mal gesehen oder probiert zu haben.

Kinoleinwand ist was (Kino-)Werbung angeht oder auch mal ein Musikvideo auf einem lokalen Festival nicht so aus der Welt für Vieles was gedreht wird, wenns nicht nur die Blümchen hinterm Haus sind. Und das sind die wahrnehmbaren Unterschiede einfach da. Für alles, was für 5" nicht gilt, für Kürzestclips auch oft nicht.

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Antwort von Rick SSon:

andieymi hat geschrieben:

Man muss sich einfach immer die Frage nach dem Ausgabeformat & Umgebung stellen.
nö! Vielleicht hat man einfach Bock mit die Möglichkeiten, die zum Beispiel Braw in der Nachbearbeitung bietet gestalterisch rumzuspielen.

Ich hab außerdem das Problem, dass ich den Unterschied zwischen h265 10bit und ProRes LT aus meiner zcam beim grading SEHE. Genauso wie den Unterschied zwischen den Sony-Blackmagics und meiner Ursa Mini G2. Ich sehe es. It cant be unseen.

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Antwort von andieymi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
nö! Vielleicht hat man einfach Bock mit die Möglichkeiten, die zum Beispiel Braw in der Nachbearbeitung bietet gestalterisch rumzuspielen.

Ich hab außerdem das Problem, dass ich den Unterschied zwischen h265 10bit und ProRes LT aus meiner zcam beim grading SEHE. Genauso wie den Unterschied zwischen den Sony-Blackmagics und meiner Ursa Mini G2. Ich sehe es. It cant be unseen.
Ja eh. Sehe ich auch. Auf einem Monitor. Am Handy fällt es für zumindest doku-level trotzdem 99% der Zuschauer nicht auf. Da wird auch nicht so viel gemacht. Jemand der gute Bilder schafft, kriegt die mittlerweile auch in 10-Bit HEVC hin. Mittlerweile gibt's da doch sogar codecseitig sogar 10-Bit 4:4:4, oder? Glaub nur nicht in einer Kamera.

Das Material sieht oft besser aus als die üblichen 50Mibt-422-XDCAM Sachen mit denen sich Broadcaster heute noch herumschlagen.

Den Unterschied zu Raw oder einer Vorstufe davon (Braw, ProRes Raw) braucht man aber trotzdem ja eigentlich nicht erwähnen. Aber das Ausgangsproblem war dass nicht jeder nur 15s-Spots mit definierten Einstellungen dreht und der Materialaufwand bei einer Doku z.B. in 6-8K Raw mit 2-3 Kameras einfach nicht mehr stemmbar ist. Zumindest unter durchschnittlichen Produktionsbedingungen und ohne Hobbyisten-Denke, dass man sich die Zeit jetzt zum Rumspielen nimmt egal wie lange das dauert. Und ein Problem haben (mit Ausnahme Ursa 12K) dann alle Raw-Formate: In geringerer Auflösung Crop ich halt.
Die Lösung ist dann aber nur oft: ProRes in 422 braucht halt balt den gleichen Speicherbedarf wie komprimiertes Raw. Und wenn das zu viel ist, dann hilft einfach nur Auflösung auf ein sinnvolles Maß zu reduzieren. ProRes 444 war ja gerade in 2K so beliebt, weil es bei superber Quali einfach extrem handlebare Files produziert hat. Der Vorteil ist spätestens seit 6-8K Rohmaterial völlig dahin.

Ich breche jetzt auch keine Lanze für alles in HEVC, aber da war die Vergangenheit (XDCAM) oft schon mal qualitativ schlechter gemessen an der Filegröße.

Selbst würde ich nichts in HEVC drehen wollen, aber ich seh auch den Unterschied zwischen LQ und MQ im neuen R3D oder unkomprimierten Raw bei den Ursas vs 3:1/4:1. Bei vielen Motiven. Aber ich weiß auch, 99% der Zuseher tun dies nicht. Zumindest nicht ohne darauf hingewiesen zu werden und in der richtigen Betrachtungsumgebung.

Und da stellt sich dann doch die Frage - wieso bauen Kamerahersteller dann überall nur mehr 6-8K Kameras, wenn die Nutzer (und das sieht man überall: Mit Reds wird in 12:1 oder noch größer gedreht, die Youtuber-Komodo-Nutzer heulen nur wegen teuren Speicherkarten und drehen am liebsten 4K ProRes, etc.) eigentlich oft mit 4,5-5K am besten bedient wären?

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