Newsmeldung von slashCAM:Nein, sicher ist bei den aktuellen Gerüchten gar nichts, aber es was sich verdichtet deutet stark darauf hin, ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Canon 5D Mk4 – 4K jetzt sicher?
Antwort von Valentino:
Also der Zug VDSLR und 4k ist bei den Preise der echten 4k Kameras so langsam abgefahren.
CFAST und 4k RAW gibt es schon und Canon wird ganz bestimmt nicht seine C500 kanibalisieren und deswegen wieder mit Motion-JPEG oder der gewohnten h264 Krätze daher kommen.
Auch wenn dann irgendwann ein RAW-Hack um die Ecke kommt, ist jede 4k Sony, BM oder Red für Filmaufnahmen deutlich sinnvoller, bietet mehr Funktionen und kostet am Ende auch nicht mehr wie eine fertiges VDSLR Setup für die Schulter.
Canon hat wie JVC einfach gepennt die letzten Jahre und wird das auch nicht mehr wett machen können.
Antwort von enilnacs:
Auch wenn 4K da ist, bestimmt nur mit einem mickrigen Codec/Bitrate.
Und auch wenn Magic Lantern hier was machen würde, sind die Zeiten von teurem 4K RAW vorbei. Bis 2020 ? LOL Die nächsten GHs, BMDs, etc.. stehen vor der Tür, und keiner will in der richtigen Produktion mehr mit Hacks herumpfuschen. Das war mal...
Antwort von Frank B.:
Seh ich alles ziemlich ähnlich.
Canon hat einfach aus Angst vor Kannibalisierung der gehobeneren Modelle, den Preisbereich bis ca. 2000,- Euro nicht ordentlich bedient und künstlich klein gehalten. Gerade mal die XC 10 ist da im 4K-Bereich zu finden. Doch nicht jeder möchte für das Geld eine Fixoptikkamera in 8Bit kaufen, obwohl man viel Gutes liest über deren Bildqualität. Aber mit der GH4, der NX1, der Alpha 6300, der RX 10 und einigen guten Videokameras von Sony und Panasonic, ist für Canon die Luft in dem Preisbereich enger geworden und der Teich ist fast abgefischt. Offensichtlich setzt Canon auf Kundenbindung durch vorhandenes Altglas.
Sony macht das besser. Dort versucht man die Kunden durch Innovation und ein breit gesplittetes Programm zu gewinnen.
Antwort von wus:
Was versteht man genau unter 4K RAW? Ein wirkliches - verlustfreies - RAW kann ich mir nicht so recht vorstellen... selbst bei "nur" UHD mit 8 bit Farbtiefe und 24 fps kommen da Datenraten von fast 5 Gbit/s = 600 MByte/s zusammen - kann CFast wirklich so schnell aufzeichnen, kontinuierlich und unterbrechungsfrei?
Und eigentlich wollen wir ja nicht 8 sondern mindestens 10 oder besser sogar 12 bit Farbtiefe. Womit wir dann bei 750 bzw. 900 MB/s landen.
Und, wenn wir mal ehrlich sind: bei FHD sind 50/60 fps seit Jahren defacto Standard. Wann kommt HFR endlich bei (echtem) 4K???? Damit kommen wir dann auf 2,4 GB/s, unkomprimiert. Gibt es überhaupt ein Medium das derart schnell aufzeichnen kann, und zwar kontinuierlich und unterbrechungsfrei?
Also, wie muss ich mir das 4K "RAW" Datenformat vorstellen? (Links willkommen, falls es da was gibt)
Antwort von Paralkar:
Du hast recht, geht nicht cfast 2.0 sind 6 Gigabit Sata 6 Karten, das Raw muss komprimiert werden, keine Frage,
Es gibt Datenträger die kontinuierlich 2.4 Gbit schaffen, aber die sind schon sau teuer und nicht für Fotokameras gemacht, also wenn wir an die F65 oder Alexa XT/ 65 denken, die müssen ja auch massig Daten wegschaufeln (dachte es waren 800 MB/s bei der Alexa 65 - 25 fps)
Hmm mal abwarten, wer wir überhaupt noch ne Fotokamera zum drehen nehmen, für Amateure/ Hobbyisten gibt es doch Sony, Blackmagic
Interessant wird Sie eher als Fotokamera, mehr Dynamic Range wäre schön
Antwort von wus:
mehr Dynamic Range wäre schönNachdem die 80D DPreview zufolge beim Dynamic Range ganz gut zugelegt hat erwarte ich mir von einer VF in dieser Hinsicht noch etwas mehr - vielleicht gelingt es Canon ja diesbezüglich zu Sony und Nikon aufzuschließen.
Antwort von r.p.television:
Also ich finde die 5dmk4 grundsätzlich interessant.
Ich filme sehr viel auf Sony Raw und habe zusätzlich für B-Roll oder Lowlight die A7sii. Hatte früher ne 5D Mark 2 und vermisse deren schöne Farben out of cam. Die 5D Mark 2 litt halt unter einem saumässig grobschlächtigem Bild bezüglich Detailauflösung. Trotz der schönen Farben und Kontrastabstufung bei richtiger Einstellung konnte man sie nur begrenzt einsetzen.
Wenn jetzt binningfreies 4k möglich ist, womöglich auch ohne Crop dann könnte man hier auch schöne Weitwinkelaufnahmen machen und hätte im Gegensatz zur Sony direkt schöne Hautfarben.
Wenn dann in Zukunft optional ML noch die Kamera hackt und 4k Raw möglich sind umso besser.
Ich werde mir die wohl früher oder später als Fotoapparat-Ablöse für die mittlerweile sehr durchgenudelte 5D Mark 2 holen. Grundsätzlich nicht verkehrt.
Antwort von Frank Glencairn:
... selbst bei "nur" UHD mit 8 bit Farbtiefe und 24 fps kommen da Datenraten von fast 5 Gbit/s = 600 MByte/s zusammen - kann CFast wirklich so schnell aufzeichnen, kontinuierlich und unterbrechungsfrei?
Wie kommst du denn da drauf?
Selbst bei 4.6k unkomprimiert 14bit 30 fps sind es nur 513MB/sec
Antwort von Skeptiker:
... selbst bei "nur" UHD mit 8 bit Farbtiefe und 24 fps kommen da Datenraten von fast 5 Gbit/s = 600 MByte/s zusammen - kann CFast wirklich so schnell aufzeichnen, kontinuierlich und unterbrechungsfrei?
Wie kommst du denn da drauf?
Selbst bei 4.6k unkomprimiert 14bit 30 fps sind es nur 513MB/sec
URSA mini, wenn ich mich nicht irre.
Und Blackmagic bietet zusätzlich 3:1 und 4:1 komprimiertes RAW an.
Irgendwo (Blackmagic-Seite zur U mini ??) las ich noch: CFast 2.0 mit max. 350 MByte/sec.
Auf der Sony F65-Seite:
Bitraten-Vergleich (schon etwas älter) mit anderen Kameras (F65 mit komprimiertem 16bit-RAW):
http://pro.sony.com/bbsc/ssr/show-highe ... #/f65t1_10
Und hier das Geheimnis hinter den Pseudo-8K mit dem 20 Megapixel-Sensor der F65 gelüftet (Bayer-Pattern diagonal):
http://pro.sony.com/bbsc/ssr/show-highe ... l#/f65t1_1
Antwort von TonBild:
Also der Zug VDSLR und 4k ist bei den Preise der echten 4k Kameras so langsam abgefahren.
Und nicht nur wegen der Preise. Auch und in erster Linie von der Handhabung.
Selbst wenn jetzt Canon eine 5D mit 4k auf den Markt bringt, wird sie wahrscheinlich wieder mehr zum Fotografieren genutzt und nicht wie die 5DII noch zum Filmen.
Denn die DSLRs müssen immer noch mit vielen Zusatzgeräten ausgestattet werden um sie sinnvoll zum professionellen Filmen nutzen zu können. Mehrere Akkus oder eine externe Stromversorgung, Audio- und Videorecorder, Kopfhörer, Rig, externer Monitor, Henkel, ....
Da es inzwischen genügend richtige Camcorder gibt, die das alles eingebaut haben, würde ich eine DSLR nur noch zum gelegentlichen Filmen einsetzen, aber nicht mehr als Kamera hauptsächlich zum Filmen.
Und 4k kann heute schon so manches Handy, viele Amateur-Camcorder oder auch die Gopros. Ist also nichts besonderes mehr und der Nachfolger der Mark III wird sicher 4k können. Aber als Kamera ausschließlich zum Filmen wird sie wohl auch damit nicht verkauft werden.
Viel wichtiger wäre mir ein besserer Sensor, der auch bei wenig Licht besonders in per Bildbearbeitung aufgehellten Schatten gute Ergebnisse liefert. Hier liegt leider eine der Hauptschwächen der aktuellen 5D.
Antwort von DV_Chris:
Als Canon Pro Händler liebe ich Slashcam für die messerscharfen Analysen der User hier ;-)
Antwort von merlinmage:
Canon und "Pro" in einem Satz in 2016 ist aber auch schon grenzwertig. Wobei die C300MK2 gar nicht mal so eine Krebskamera wie die MK1 ist. Aber wozu nutzen wenns ne FS7 gibt ;)
Antwort von wus:
Wie kommst du denn da drauf?
Das ist ganz einfach auszurechnen: 4K, oder genauer gesagt UHD, hat eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel. Macht ausmultipliziert 8.294.400. Mal 3 Grundfarben à 8 bit mal 24 fps = 4.777.574.400 bit/s, oder 597.196.800 Bytes/s. Und das ist noch ohne jeden Overhead gerechnet, real wird es also noch ein bisschen mehr.
Selbst bei 4.6k unkomprimiert 14bit 30 fps sind es nur 513MB/sec
Mit dieser Auflösung komme ich auf ziemlich genau 15 Gb/s.
Mit 4:1 Kompression, wie Skeptiker meint, kommt das ziemlich gut auf die ca. 500 MB/s hin.
Nur ist das dann nicht mehr wirklich unkomprimiertes RAW.
Antwort von DV_Chris:
Canon und "Pro" in einem Satz in 2016 ist aber auch schon grenzwertig. Wobei die C300MK2 gar nicht mal so eine Krebskamera wie die MK1 ist. Aber wozu nutzen wenns ne FS7 gibt ;)
Die Kameratests bei uns im Haus enden eigentlich immer damit, dass sich der Kunde für Canon entscheidet...
Antwort von freezer:
Wie kommst du denn da drauf?
Das ist ganz einfach auszurechnen: 4K, oder genauer gesagt UHD, hat eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel. Macht ausmultipliziert 8.294.400. Mal 3 Grundfarben à 8 bit mal 24 fps = 4.777.574.400 bit/s, oder 597.196.800 Bytes/s. Und das ist noch ohne jeden Overhead gerechnet, real wird es also noch ein bisschen mehr.
Leider falsch. RAW ist nicht gleich RGB.
Antwort von merlinmage:
Canon und "Pro" in einem Satz in 2016 ist aber auch schon grenzwertig. Wobei die C300MK2 gar nicht mal so eine Krebskamera wie die MK1 ist. Aber wozu nutzen wenns ne FS7 gibt ;)
Die Kameratests bei uns im Haus enden eigentlich immer damit, dass sich der Kunde für Canon entscheidet...
Welche Kameras gegen welche? FS7 gegen C300MK2?
Antwort von DV_Chris:
Canon und "Pro" in einem Satz in 2016 ist aber auch schon grenzwertig. Wobei die C300MK2 gar nicht mal so eine Krebskamera wie die MK1 ist. Aber wozu nutzen wenns ne FS7 gibt ;)
Die Kameratests bei uns im Haus enden eigentlich immer damit, dass sich der Kunde für Canon entscheidet...
Welche Kameras gegen welche? FS7 gegen C300MK2?
Ja. Und es wird nach dem Test einer FS5 auch zur C100Mk2 gegriffen.
Antwort von Frank Glencairn:
Wie kommst du denn da drauf?
Das ist ganz einfach auszurechnen: 4K, oder genauer gesagt UHD, hat eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel. Macht ausmultipliziert 8.294.400. Mal 3 Grundfarben à 8 bit mal 24 fps = 4.777.574.400 bit/s, oder 597.196.800 Bytes/s. Und das ist noch ohne jeden Overhead gerechnet, real wird es also noch ein bisschen mehr.
Raw is schwarz-weiß nicht RGB
Antwort von merlinmage:
Canon und "Pro" in einem Satz in 2016 ist aber auch schon grenzwertig. Wobei die C300MK2 gar nicht mal so eine Krebskamera wie die MK1 ist. Aber wozu nutzen wenns ne FS7 gibt ;)
Die Kameratests bei uns im Haus enden eigentlich immer damit, dass sich der Kunde für Canon entscheidet...
Welche Kameras gegen welche? FS7 gegen C300MK2?
Ja. Und es wird nach dem Test einer FS5 auch zur C100Mk2 gegriffen.
Gut, in Preissegmenten der FS5/C100 operiere ich gottseidank nicht und bleibe dem AVCHD Krebs verschont, dass eine C300MK2 einer FS7 vorgezogen wird... nunja erstaunt mich. Aber jedem das Seine ;)
Antwort von leonhard dy kabrio:
Es ist aber net unsere "Entwicklungsarbeit" für Aufzeichnungsmedien, wenn die im Hitec-zeitalter 2016 gerne noch mit Datenmenge von 2009 kommen. Was auch klar ist, sonnst gäbe es schon usb-5 und pci4.0 und solche Schmankerl. Von dem was dann einzelne Kamerahersteller wo verbauen und oder noch nicht auch. Die Show.
Bei Canon ist es so, das man den Hersteller der groß und fett wie ein Öltanker im Entendeich ist, halt in Super-slomo seine Marktaufgaben macht und wenn se so hartnäckig sind, keiner gezwungen zu kaufen, ausborgen reicht doch auch!
Wenn sie aber noch langsamer sind geht sich das 8k für die japanische Olympiade aus, oder man filmt die Landung der Vulklanier :) dann später, net?
Wenn sie es aber hin bekommen, was ich bezweifle, weil ja die Kiste tief in eine C-300/400/500/800 spuckt, dann mager im Codec, muß man sehen, was der noch kann.
Sony wird dann auf einmal wunderbar intern mit seinem 10 bit slog-5 dagegen halten und so geht das Ringelspiel munter weiter......
aber sie machen sich alle langsam lächerlich... und, egal :) :) :) :)
Diese intern 10 bit/ jeweiliger Codec von bis ( unterhalb von Raw) ist halt der letze Claim, der alte gezogen Grenzen bald lächerlichst erschein lässt, dann muß des marketing halt neue Felle beschreiben... " autonome Kamera" ???
Es findet sich immer ein Schwachsinniger, den du mit einer Geschichte einwickeln kannst.
Sahen wir ja gerade weiter südlich, politisch, aber vergessen wir es... so Bier und Wurst!
des armen Arbeiters Lohn, des harten Tages Abend..
Ursa hält nun schon seit 3 Wochen und hat 145 Stund am Tacho.. soll da was sein?
Ich wart immer das sie auseinanderfällt..hm??
Antwort von DV_Chris:
Gut, in Preissegmenten der FS5/C100 operiere ich gottseidank nicht und bleibe dem AVCHD Krebs verschont, dass eine C300MK2 einer FS7 vorgezogen wird... nunja erstaunt mich. Aber jedem das Seine ;)
Die Gründe für eine C300Mk2 (ohne Gewichtung):
- Farben
- Codec und C-Log1/2/(bald 3)
- Verschiedene Mount Optionen (EF, EF-Lock, PL)
- Verarbeitung und Wertigkeit
- Von der EBU abgenommen
- AF (ja, den verwenden doch einige)
Antwort von TonBild:
Die Kameratests bei uns im Haus enden eigentlich immer damit, dass sich der Kunde für Canon entscheidet...
Und wie begründen die Kunden das?
AF?
Vorhandene Objektive?
Verfügbare (wenn auch sehr teure) professionelle Filmzooms?
Farben?
Antwort von DV_Chris:
TonBild, siehe bitte mein Post weiter oben.
Antwort von merlinmage:
Gut, in Preissegmenten der FS5/C100 operiere ich gottseidank nicht und bleibe dem AVCHD Krebs verschont, dass eine C300MK2 einer FS7 vorgezogen wird... nunja erstaunt mich. Aber jedem das Seine ;)
Die Gründe für eine C300Mk2 (ohne Gewichtung):
- Farben
- Codec und C-Log1/2/(bald 3)
- Verschiedene Mount Optionen (EF, EF-Lock, PL)
- Verarbeitung und Wertigkeit
- Von der EBU abgenommen
- AF (ja, den verwenden doch einige)
FS7:
Codec
SLog3
Verarbeitung
EBU? Mir recht schnuppe, pumpen aber für alle deutschen und internationalen Sender regelmäßig Content raus und niemand hatte Probleme damit.
Antwort von DV_Chris:
Das Rauschverhalten bei low light ist bei der C300Mk2 besser als bei der FS7. Auch der Rolling Shutter ist weit weniger ausgeprägt.
Antwort von DV_Chris:
Aber im Grunde muss die Kamera zum Job passen. Der Kostendruck in der Branche ist (hier in Österreich) enorm und um gegen Dumper zu bestehen, regiert halt der Sparstift bei der Produktionskalkulation.
Antwort von merlinmage:
Geb ich dir grundsätzlich recht, aber ich hab hier vllt einen MK2 Dreh pro Jahr, da wird die MK1 sogar noch mehr benutzt, reicht ja auch für ne 0815 Arte ZDF Produktion aus. Die Kameramänner, die jetzt 4K mit TV Budget bei uns drehen greifen aber halt alle zur FS7. Mich kratzt es auch nicht weiter, aber es spiegelt meine Erfahrungen hier in der Post ganz gut wieder. :)
Und Canon war mit der Mk2 auch recht spät dran ;)
Antwort von DV_Chris:
Canon bringt die Geräte halt erst, wenn Sie auch funktionieren ;-)
Antwort von Valentino:
Naja bei den ersten C-Modelle gab es auch einige Bugs und Probleme und den AF gibt es auch erst seit der MK2.
Canon macht gute Kameras und so lange es nicht um komplexere VFX und Post geht hat die C-Serie auch ihre Vorteile.
Mit den XDCAM-HD PDW700/800er Modellen werden auch noch unzählige Doku-Formate verwirklicht und fürs TV reichen die 8bit locker.
Aber auch hier würde ich bei 2/3 eher zu Panasonic mit dem AVC-Intra tendieren, da effizienter und 10bit vorhanden sind.
Wenn man aber etwas im Grading spielen will, dann liefert Sony mit ihrem XAVC 10bit 422 schon deutlich robusteres Material.
Leider liefert aber nicht mal die C500 echtes RAW nach Außen und da frage ich mich, warum Canon es nicht gebacken bekommt komprimiertes RAW auf die CF-Karten zu speichern, es aber bei den hauseigenen VDSLRs mit Hack und deutlich weniger Power funktioniert.
Schon ganz simples 2k RAW hätte Canon mehr in Richtung echten Cinemarkt eintauchen lassen. Dazu die anfänglichen Mondpreise der C-Serie, die Canon den Rest gegeben haben.
@DV_Chris
Hat bei euch der Preis als Händler nicht auch dazu geführt, das deutlich mehr Leute zu BM und Sony gegriffen haben?
Hat nicht mal das HD Flagschiff die XL1-HD so um die 10k Euro gekostet und jetzt auf einmal für die doppelte Datenrate und größeren Sensor das doppelte?
Der AF ist dazu auch erst später dazu gekommen, das aber in einer Zeit in der sogar schon RED die EF-Steuerung in seiner Kameras implementiert hat.
Das waren alles Eigentore von Canon.
Antwort von DV_Chris:
Auch für die Original C300 gibt es das DAF Upgrade, und das seit 2014.
Antwort von WoWu:
EBU? Mir recht schnuppe, pumpen aber für alle deutschen und internationalen Sender regelmäßig Content raus und niemand hatte Probleme damit.
Das wird auch gern falsch verstanden .... Die Eingruppierungen der Kameras bei der EBU beziehen sich auch immer auf die abgelieferte Contentqualität.
Für Mainstream Content setzt auch die EBU keine hochwertigen Kameras voraus. Da reichen dann Kameras im Tier 2 oder 3.
Kommt also immer darauf an, welche Contentqualität abgeliefert wird.
Die C300 ist für HD im Tier1' also für Premium Qualitäten und für UHD im Tier2' also Mainstream, weil sie UHD Auflösung nicht erreicht.
Antwort von Paralkar:
Das is ja ne Grundsatzdiskussion hier,
hmm so oder so unabhängig von irgendwelchen Kameras kann man sagen, Sony stellt mit unter die besten und innovativsten Sensoren auf dem kompletten Markt her (das kann man ja von Canon nicht behaupten)
Abgesehen davon hängt Canon auch gut hinterher, die C300 hätte schon locker n Prores 4444 12 bit rausquetschen können, das machen die doch mit Absicht
als ide C300 mit 422 50 mbit - max 30 fps 1920 1080 XD-Cam Codec um die Ecke gekommen ist konnte die FS5 halt schon mit 120 fps schießen in nem 422 10 bit XAVC,
S-log war früher und S-log (1,2,3) gibts ja auch in besagten Sony Mühlen, Slow Mo/ HFR ging bei Sony ab der F5 auch überall, zwar cropped, aber halt dann mit 120 bzw. 200 fps.
Dynamic Range ist/ war bei besagten Sony Mühlen auch deutlich besser, wobei ich da zur C300MK2 nix sagen kann (hat nicht überwältigend in den Werbeclips für die Cam ausgesehen)
Sony baut auch robuste, leichte, gut verarbeitete Kameras, das kann man Ihnen nicht vorwerfen, dafür grausame Menüführung
Der Display und die Einstellrädchen der C300 sind für mein Geschmack grausam, ins Menü zu kommen und dann ASA sonst was umzustellen
Low Light, hmm so überragend wie alle sagten fand ich da die C300 nicht, die FS7 macht da ne ganz gute Figur, die F5 auch
Sonys großes Manko, der Look, Hauttöne, Farben
Hmm durch den besseren Codec kannst du halt in der Post sowohl in der Noise Reduction als auch in den Skintones alles zurecht biegen, die C300 war halt wenn man mal situationsbedingt falsch belichtet hat, es nicht anders ging etc., ekelhaft und schwer bis unmöglich zu retten.
Abgesehen davon is das Argument mit Canon wartet bis es richtig funktioniert falsch, Red, Arri & Nikon (im Foto bereich) können davon auch vieles und teils besser und das schon vor der C300.
Zur FS7, grausame Color Science, hab noch nie was von der FS7 gesehen, was schön aussieht und im Grading merkt man das da was künstlich beschnitten ist zur F5/55, die Farben sind flau und egal was du im grading machst, sie bleiben matschig und flach
Antwort von WoWu:
Abgesehen davon hängt Canon auch gut hinterher, die C300 hätte schon locker n Prores 4444 12 bit rausquetschen können, das machen die doch mit Absicht
Hast Du Dir mal den dazugehörigen Datenkanal ausgerechnet ?
Vielleicht sollte man häufiger zwischen Wunschdenken und dem wirtschftlich Machbaren differenzieren.
Antwort von DV_Chris:
Aufgrund des Quicktime Desasters auf Windows bin ich nicht unglücklich, dass Canon sich dem ProRes Hype verweigert, sondern auf den eigenen XF-AVC Codec setzt.
Antwort von WoWu:
Dazu hätte es gar keines Desasters gebraucht.
Das ist sowieso die bessere Entscheidung.
Antwort von merlinmage:
Sony ist da mit XAVC aber genauso gut.
Antwort von canti:
Wenn die 120 fps die canonrumors zu hören glaubt wahr sind, dann könnte das eine recht interessante Kamera werden.
So nett die A7 Modelle sind, recht warm bin mich mit dem (für mein Empfinden) etwas matschigen Look noch nicht geworden.
Mit den FS5/7 Cams will ich eine DSLR garnicht vergleichen. Die sind handling-technisch sooo viel angenehmer.
Und die Canons C Reihe ist preislich in einer ganz anderen Region zu Hause. Gut, die C100 mk2 vielleicht noch. Aber 120 frames...
Antwort von WoWu:
Schau doch mal, ob man bei der A7 die Loop-Filter im Codec ausschalten kann.
Sony setzt die ganz besonders gern ein, um die Bilder soft zu machen, was dann auch mal leicht zur Schweinchenhaut führt.
Das ist aber eine Frage der Einstellung, denn Loop-Filter sollte man eigentlich abschalten können.
Antwort von Paralkar:
Abgesehen davon hängt Canon auch gut hinterher, die C300 hätte schon locker n Prores 4444 12 bit rausquetschen können, das machen die doch mit Absicht
Hast Du Dir mal den dazugehörigen Datenkanal ausgerechnet ?
Vielleicht sollte man häufiger zwischen Wunschdenken und dem wirtschftlich Machbaren differenzieren.
Okay, ich glaube das hab ich anders geschrieben als ich gemeint hab, damit meine ich jetzt nicht die C300 wie sie ist, sondern vielmehr Canon hätte zu dem Zeitpunkt ne C300 Kamera bauen können, die das kann, ob Prores oder XF-AVC oder XAVC is dabei egal, ich will damit sagen diese Einschränkung auf nur ein Format, und noch so ein komprimiertes hätte nicht sein müssen, damit will ich wiederrum aber auch nicht den Codec seine Existenzberechtigung absprechen, ideal wäre sicherlich das was sie jetzt kann und noch was besseres. Das ganze dann mit nem anderen Processing und XQD oder SxS Karten...
Auch Dynamic Range war zu dem Zeitpunkt bei allen Konkurrenten besser
Die Kamera hat auch klar seine Berechtigung aber innovativ kann man Canon sicherlich nicht unbedingt bezeichnen.
Antwort von WoWu:
Na ja, das sehe ich einwenig anders.
Wenn man die Zunahme an Pixels pro mm2 aber nicht die gleichzeitige Zunahme der Optisch übertragenen Bildpunkte als Innovation bezeichnet, dann stimmt das wohl. Nur macht das Canon nicht.
Sie hangeln sich sehr solide an den funktionierenden Erweiterungen der Technik entlang.
Bleiben wir doch einfach mal bei der C300, weil es dafür Tests gibt, die unverdächtig sein dürften (EBU).
Dabei schneidet die C 300 bei 4 K deutlich besser ab, als die RED, schon allein in der spatialen Auflösung -aber eben nicht nur-.
Und was den Codec betrifft ... es gibt, außer evtl. antiquierte Rechner, heute keinen vernünftigen Grund mehr, keinen zeitgemäßen Codec zu benutzen.
Und wenn einige Firmen die Möglichkeit entdeckt haben, in solchen Codecs Loop Filter zu benutzen, die das Bild weich machen, die Benutzer die aber nicht abschalten und die Nase dann über neue Codecs rümpfen, zeugt das nicht davon, dass sie mit ihrem Arbeitsgerät gut umgehen können.
Auf jeden Fall liegt es nicht am Codec.
Insofern fehlt es Canon da keinen Deut an Innovation, im Gegenteil.
Die Kombination von Objektiveigenschaften gepaart mit den Leistungen des Kamerakopfes ist das Beste, das einem Anwender überhaupt passieren kann und wenn man solche Wertigkeiten an der "Menge" der Sensorentwicklung festmacht, ist das der falsche Ansatz denn jeder Sensor ist nur so gut, wie das vorgeschraubte Objektiv.
Und was die DR betrifft, sollte man bei den vermeintlich besseren Anbietern mal einen genauen Blick werfen, wieviel der vermeintlich größeren Dynamik gar nicht nutzbar ist.
Auch hier böten sich die EBU Test zum objektiven Vergleich besser an, als irgendwelche Bloggertests.
Insofern teile ich Deine Kritik an Canon nicht.
Sie mögen zwar nicht die schnellsten in der Veröffentlichung von zweifelhaften Innovationen sein, die sich in großen goldenen Aufklebern vermitteln, aber sie liefern eine sehr gute optische Qualität ab, nicht gekrönt von überschärften Kanten, die zu vordergründig "knackscharfe" Bildern führen, die heutzutage jeder billige Fotoapparat besser hinbekommt.
Bildqualität definiert sich nicht bei allen Anwendern über solche Parameter.
Es gibt eben immer unterschiedliche Anforderungen an Bildqualität.
Antwort von Rick SSon:
Ich muss sagen immer wieder sagen, diese Farben aus den Sony Kameras. Das ist nicht schön. Mir gefaellt das aus der FS7 nicht, ich werde mit den Farben meiner a7s II auch einfach nicht warm. Ich nutze Sie dennoch, weil Sie für ihre kompakten Maße eine sehr starkes Featurepaket liefert und ich ehrlich gesagt nicht mehr ohne Sensorstabilisierung mit Festbrennweiten filmen möchte. Außerdem lässt sich das Slog 2 selbst in 8 Bit noch recht gut verbiegen und neigt auch im Gegensatz zu slog 3 (in 8 bit) weniger zu banding.
Die einzige große Kamera, die ich vom Sony eventuell kaufen würde ist die F55 und selbst da spricht ausser den fps wenig gegen eine UM46 (wenn sie dann so nächstes Jahr mal aus dem betastatus raus ist :D)
Antwort von wus:
Leider falsch. RAW ist nicht gleich RGB.
Stimmt, ich vergaß, 4K ist die Auflösung ja nicht wirklich, es sind ja nur 4K Subpixel.
Dazu dann gleich die nächste Frage: gibt es schon eine Kamera die jeweils 4 RGBG Sensorpixel zu einen Output-Pixel im Stream zusammenfasst? Die müsste ja dann mindestens 33 MP haben (nachdem die Sensorauflösungen ja auch immer in Subpixel spezifiziert werden).
Antwort von Auriv:
Na ja, das sehe ich einwenig anders.
Wenn man die Zunahme an Pixels pro mm2 aber nicht die gleichzeitige Zunahme der Optisch übertragenen Bildpunkte als Innovation bezeichnet, dann stimmt das wohl. Nur macht das Canon nicht.
Sie hangeln sich sehr solide an den funktionierenden Erweiterungen der Technik entlang.
Bleiben wir doch einfach mal bei der C300, weil es dafür Tests gibt, die unverdächtig sein dürften (EBU).
Dabei schneidet die C 300 bei 4 K deutlich besser ab, als die RED, schon allein in der spatialen Auflösung -aber eben nicht nur-.
Und was den Codec betrifft ... es gibt, außer evtl. antiquierte Rechner, heute keinen vernünftigen Grund mehr, keinen zeitgemäßen Codec zu benutzen.
Und wenn einige Firmen die Möglichkeit entdeckt haben, in solchen Codecs Loop Filter zu benutzen, die das Bild weich machen, die Benutzer die aber nicht abschalten und die Nase dann über neue Codecs rümpfen, zeugt das nicht davon, dass sie mit ihrem Arbeitsgerät gut umgehen können.
Auf jeden Fall liegt es nicht am Codec.
Insofern fehlt es Canon da keinen Deut an Innovation, im Gegenteil.
Die Kombination von Objektiveigenschaften gepaart mit den Leistungen des Kamerakopfes ist das Beste, das einem Anwender überhaupt passieren kann und wenn man solche Wertigkeiten an der "Menge" der Sensorentwicklung festmacht, ist das der falsche Ansatz denn jeder Sensor ist nur so gut, wie das vorgeschraubte Objektiv.
Und was die DR betrifft, sollte man bei den vermeintlich besseren Anbietern mal einen genauen Blick werfen, wieviel der vermeintlich größeren Dynamik gar nicht nutzbar ist.
Auch hier böten sich die EBU Test zum objektiven Vergleich besser an, als irgendwelche Bloggertests.
Insofern teile ich Deine Kritik an Canon nicht.
Sie mögen zwar nicht die schnellsten in der Veröffentlichung von zweifelhaften Innovationen sein, die sich in großen goldenen Aufklebern vermitteln, aber sie liefern eine sehr gute optische Qualität ab, nicht gekrönt von überschärften Kanten, die zu vordergründig "knackscharfe" Bildern führen, die heutzutage jeder billige Fotoapparat besser hinbekommt.
Bildqualität definiert sich nicht bei allen Anwendern über solche Parameter.
Es gibt eben immer unterschiedliche Anforderungen an Bildqualität.
Meine Rede. Danke!
Antwort von Skeptiker:
... Und wenn einige Firmen die Möglichkeit entdeckt haben, in solchen Codecs Loop Filter zu benutzen, die das Bild weich machen, die Benutzer die aber nicht abschalten und die Nase dann über neue Codecs rümpfen, zeugt das nicht davon, dass sie mit ihrem Arbeitsgerät gut umgehen können. ....
Kann man die AVC-"Weichmacher" (Entrauscher, oder ist das wieder etwas Anderes?) denn selbst abschalten? - kann man als Kamera-Endbenutzer so weit in den Codec eingreifen? Wo? Im Menü (die Bildschärfung anheben)? In der (inofiziellen) Firmware? In der Theorie?
Oder verstehe ich etwas falsch?
... denn jeder Sensor ist nur so gut, wie das vorgeschraubte Objektiv.
Stimmt auch umgekehrt: Jedes Objektiv ist nur so gut ...
... Insofern teile ich Deine Kritik an Canon nicht.
... sie liefern eine sehr gute optische Qualität ab, nicht gekrönt von überschärften Kanten, die zu vordergründig "knackscharfe" Bildern führen, ...
Vielleicht liegt das 'Geheimnis' des guten Canon-Bilds auch darin begründet, dass dies eben nicht eine reine Elektronik-Firma ist, sondern dass sie es auch versteht, gute Objektiv zu bauen - seit Jahrzehnten.
Antwort von Jott:
Einfach nach "AVC Loop Filter" googlen.
Antwort von Skeptiker:
Einfach nach "AVC Loop Filter" googlen.
Ich lese hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Deblocking_filter
Und frage mich nach wie vor: Kann man ihn selbst abschalten, den Filter, wenn man den 'smoothen' Hochglanz-Look vermeiden möchte? Wie & Wo?
Antwort von Jott:
Das frag mal den wowu.
Antwort von Skeptiker:
Der meldet sich bestimmt bald und haut mich in die Filter-Pfanne ...
Antwort von Paralkar:
Na ja, das sehe ich einwenig anders.
Wenn man die Zunahme an Pixels pro mm2 aber nicht die gleichzeitige Zunahme der Optisch übertragenen Bildpunkte als Innovation bezeichnet, dann stimmt das wohl. Nur macht das Canon nicht.
Sie hangeln sich sehr solide an den funktionierenden Erweiterungen der Technik entlang.
Bleiben wir doch einfach mal bei der C300, weil es dafür Tests gibt, die unverdächtig sein dürften (EBU).
Dabei schneidet die C 300 bei 4 K deutlich besser ab, als die RED, schon allein in der spatialen Auflösung -aber eben nicht nur-.
Und was den Codec betrifft ... es gibt, außer evtl. antiquierte Rechner, heute keinen vernünftigen Grund mehr, keinen zeitgemäßen Codec zu benutzen.
Und wenn einige Firmen die Möglichkeit entdeckt haben, in solchen Codecs Loop Filter zu benutzen, die das Bild weich machen, die Benutzer die aber nicht abschalten und die Nase dann über neue Codecs rümpfen, zeugt das nicht davon, dass sie mit ihrem Arbeitsgerät gut umgehen können.
Auf jeden Fall liegt es nicht am Codec.
Insofern fehlt es Canon da keinen Deut an Innovation, im Gegenteil.
Die Kombination von Objektiveigenschaften gepaart mit den Leistungen des Kamerakopfes ist das Beste, das einem Anwender überhaupt passieren kann und wenn man solche Wertigkeiten an der "Menge" der Sensorentwicklung festmacht, ist das der falsche Ansatz denn jeder Sensor ist nur so gut, wie das vorgeschraubte Objektiv.
Und was die DR betrifft, sollte man bei den vermeintlich besseren Anbietern mal einen genauen Blick werfen, wieviel der vermeintlich größeren Dynamik gar nicht nutzbar ist.
Auch hier böten sich die EBU Test zum objektiven Vergleich besser an, als irgendwelche Bloggertests.
Insofern teile ich Deine Kritik an Canon nicht.
Sie mögen zwar nicht die schnellsten in der Veröffentlichung von zweifelhaften Innovationen sein, die sich in großen goldenen Aufklebern vermitteln, aber sie liefern eine sehr gute optische Qualität ab, nicht gekrönt von überschärften Kanten, die zu vordergründig "knackscharfe" Bildern führen, die heutzutage jeder billige Fotoapparat besser hinbekommt.
Bildqualität definiert sich nicht bei allen Anwendern über solche Parameter.
Es gibt eben immer unterschiedliche Anforderungen an Bildqualität.
Bei vielen hast du recht, aber bei DR und dem Codec muss ich dir einfach widersprechen, in der Praxis hab ich da jedes mal im Grading die gleiche Erfahrung gemacht,
Sehr unschönes ausbrennen
Artefakte und Einschränkung durch Datenrate & 8 bit (wobei ich überrascht war was sie rausholen konnten und wie stabil sich das Material noch verhalten hat, trotz C-log)
Und persönlich find ich kann die C300 schnell sehr videoartig aussehen, von Farbe und Kontrasten her
Da fand ich die Sony Mühlen besser (nehmen wir mal die FS7 aus), die Farben sind das Manko und wenn die cams ausbrennen, dann auch sehr hart, aber da ist deutlich mehr Spielraum und das andere kann ich im Grading besser dahin bringen wo ich hin will, auch wenn man sich jetzt über die Art von Sonys Processing streiten kann und XAVC auch von dir erwähnte Nachteile mitbringt, im Endergebnis is die Freiheit größer.
Das ganze war ja auf dem Fotomarkt nix anderes, da hat Nikon einfach plötzlich Kameras rausgebracht, die Sensoren mit nem höheren DR hatten und sind mit der D4 damals schon auf XQD & CF umgestiegen, weil CF einfach zu langsam werden. Canon baut dafür immer wieder die Kameras mit den meisten Bildern pro Sekunde.
Ich schaue da wahr. auch zu sehr auf Innovation die in meine Arbeitsbereiche fallen und lasse zu sehr andere Aspekte aus
Antwort von WoWu:
Kann man die AVC-"Weichmacher" (Entrauscher, oder ist das wieder etwas Anderes?) denn selbst abschalten? - kann man als Kamera-Endbenutzer so weit in den Codec eingreifen? Wo? Im Menü (die Bildschärfung anheben)? In der (inofiziellen) Firmware? In der Theorie?
Loop Filter sind ja nur integraler Bestandteil von Codecs.
Es gibt sie ja auch bei MPEG2, nur hat sie damals keiner benutzt.
Das ist heute nicht anders bei AVC. Es hat also nichts mit dem Codec zu tun, sondern mit der Implementierung eines Filters, der nicht zwangsläufig zum Codec gehört.
Solche Filter findet man vorzugsweise in den Service Menüs.
Einstelltiefe ist dann auch Sache der Implementierung.
@Paralka
Das ist aber eben ein häufig gemachter Irrtum, dass man solche sichtbaren Artefakte, die aus zu niedrig gewählter Datenrate, verrauschter Dynamik oder zu enger Bilddynamik, auf den Codec schiebt.
Wenn ich einem AVC ähnliche Datenraten gebe, wie beispielsweise irgendwelchen MPEG2 Intermediats, dann lande ich bei deutlich besseren Bildern, weil die benutzten Tools erheblich effizienter greifen.
Es ist also eine Frage der Bedienung, wenn man zu geringe Datenraten, Dynamikwerte oder untaugliche Übertragungsfunltionen wählt und das hinterher zu Artefaktbildunk führt.
Bei der Farbgebung gebe ich Dir Recht ... das ist reine Geschmackssache, sofern man die Farbinterpretation dem Hersteller überlässt, was bei RAW Signalen auch nicht immer der Fall sein muss.
Wenn es um solche Dinge, wie die Loop Filter geht und der Hersteller zu geringe Profiles und Level für seine Standardeinstellungen gewählt hat, würde ich mich als Kamerabesitzer zunächst mal schlau machen, wo und wie man sie umstellt denn wenn ich schon mit einem Tooll arbeite, sollte ich es wenigstens durchgängig kennen und die Funktionen verstanden haben.
Erst wenn der Hersteller mir da nichts an die Hand gibt, ist die Kamera mangelhaft.
Aber es gibt, speziell im Nordamerikanischen Raum genügend Anwender, die solche "Schweinchenhaut" schön finden.
Wer weiß, an wem sich die Hersteller da orientieren.