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Infoseite // Bewertung der Canon XA 10 - suche Leute, die auch intensiv damit arbeiten



Frage von vobe49:


Hallo zusammen,
nachdem ich anlässlich einer kürzlichen Fernreise meine Canon XA 10 einem echten Härtetest unterziehen konnte, möchte ich nochmals auf die Hinweise aus meiner früheren Mail zurück kommen.
Mit der Kamera lassen sich qualitativ exzellente Aufnahmen auch in schwierigen Lichtsituationen (Lowlight, Dämmerung, Sonnenuntergänge u.s.w.) realisieren. Einige Ausstattungsmerkmale und die manuelle Bedienbarkeit schmälern diese positive Beurteilung m. E. aber deutlich.

• So ist der optische Sucher a) zu klein, b) nicht klappbar und c) mit einer viel zu kleinen Augenmuschel ausgerüstet.
• Die Anordnung des internen Mikrofons lässt die Anbringung eines wirksamen Pop-/Wind-schutzes nicht zu. Die Lösung bei der XM2 - Unterbringung des Mikros vorn im Henkel - war wesentlich besser. Auf den Einsatz eines externen Mikros ist kaum zu verzichten, leider findet sich kein Anbieter, der passend kurze Kabel liefert.
• Eine Betätigung der Zoomwippe am Kameragehäuse längs zur Kamera statt quer würde zu weniger Verkantungen der Kamera führen.
• Für große Hände ist die Handschlaufe zu kurz. Bei mir befindet sich das Schlaufenband nur 1 cm im Klettverschluss !
• Sehr negativ auch der Verzicht auf die im Sucher eingeblendete Belichtungsscala (siehe XM2: -2......0......+2). Diese ist ein sehr wichtiges Hilfsmittel bei der manuellen Belichtung. Die Option, dass bei nichtkorrekter Belichtung ein Parameter blinkt, ist viel zu grob und zeigt auch nicht an, ob die Aufnahme unter- oder überbelichtet wird.

Die Funktionalität von Custom-Taste /-Wählrad ist sehr umständlich gelöst. Über das Konzept sollte noch einmal nachgedacht und im Rahmen eines Firmware-Updates nachgebessert werden.

Die Taste-/Wählradkombination macht nur dann Sinn, wenn die Funktionen ohne vorherige Einstellung über den Touchscreen nur „von außen“ her, also nicht über das Hauptmenü, angewählt werden kann. Die jetzt erforderliche Funktionszuweisung für das Wählrad über den Touchscreen und danach die nochmals notwendige Auswahl der Funktion über die Custom-Taste/Wählrad kostet im Praxiseinsatz viel Zeit und erschwert die optimale Bedienung.

Wie sollte das Konzept m. E. nach aussehen:

Längeres Drücken der Custom-Taste öffnet das „kleine Menü“; mit dem Wählrad wird ein Belichtungsmodus „Blendenautomatik“, „Belichtungszeitautomatik“ oder „manuelle Belichtung“ angewählt. Wählt man beispielsweise A/V an, sollten im Sucher Blende, +/- und Gain angezeigt werden. Mit der Custom-Taste sollte sich durch wiederholtes kurzes Drücken der jeweilige Parameter anwählen und mit dem Custom-Wählrad einstellen lassen. Die Belichtungszeit wird vorher schon über das Hauptmenü voreingestellt. Bei der Belichtungszeitautomatik wird die Blende im Hauptmenü vorgewählt; die Parameter Shutterzeit, Unter-/Überbelichtung (+/-) und Gain werden wie gehabt im Menü eingeblendet und können über Custom Taste/Wählrad angewählt werden. Bei manueller Belichtung werden Blende, Belichtungszeit, +/- und Gain eingeblendet und können angewählt werden. Eine Scala für die Unter-/Überbelichtungsanzeige sollte im Sucher immer eingeblendet sein.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und könnt ihr meine Kritik unterstützen ?
Gruß vobe49

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Antwort von Isarfischerin:

Servus Vobe,

ich hatte die XA10 jetzt auf einer Urlaubsfernreise in Canada dabei und jetzt bei einem echten Härtetest, einem Törn auf einem Segelschulschiff.

Nach Canada hätte ich Deine Kritik noch nicht ganz unterschrieben, aber das war eine Reise mit Muße. Ich hab mich in die Landschaft gestellt, in aller Ruhe meine Einstellungen vorgenommen und danach episch gefilmt.

Jetzt aber, nach diesem Segeltörn, mit hektischen All-hands-Manövern, blitzschnellen Situationen, schwierigen Perspektiven und immer steht man jemandem im Wege und muß schauen, daß man sich aus dem Weg schafft, ohne das Geschehen aus dem Blick zu verlieren... da habe ich festgestellt, daß ich den Camcorder bei weitem noch nicht im Griff habe und daß auch mir die Customrädchenbedienung viel zu kompliziert und darüber hinaus auch zu langsam ist. Ich hatte echt nie drei Sekunden Zeit, um einen Parameter anzuwählen. Und dann auch noch sinnvoll verändern. Fazit: Ich habe - wenn es hektisch wurde, und das wurde es häufig - mit dem Automatikmodus (!) gearbeitet. Das war aber nicht das Ziel.

Eine sinnvolle Belichtungsscala würde mir auch besser gefallen - ich will eine Entscheidung nicht erst durch Versuch treffen wollen. Ebenso würde ich Deinen Vorschlag für eine veränderte Arbeitsweise der Customtaste/funktion unterstützen.

Mit den restlichen Kritikpunkten habe ich weniger Probleme.

Beste Grüße
Susanne

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Antwort von Auf Achse:

daß auch mir die Customrädchenbedienung viel zu kompliziert und darüber hinaus auch zu langsam ist. Ich hatte echt nie drei Sekunden Zeit, um einen Parameter anzuwählen. Und dann auch noch sinnvoll verändern. Servus!

Mich würde interessieren mit welchen Einstellungen / Halbautomatiken du arbeitest sodaß du mehrere Parameter ändern mußt. Genügt es (meist) nicht im manuellen Modus das Rädchen rauf oder runter zu drehen = Blende auf, Blende zu ... ?

Grüße,
Auf Achse

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Antwort von nordheide:

Hallo,

irgendwie habe ich den Text in einigen Bereichen nicht ganz verstanden bzw. die Kritik.

Ich habe die Belichtung auf die Custom-Taste 3 gelegt. So kann ich über- bzw. unterbelichten. Und ein Wert bleibt sichtbar.

Halte ich die Taste 3 länger gedrückt, öffnet sich sich ein Menü mit 3 weiteren Optionen. U.a. auch "M"?

Was vermisst ihr nun?

Die Kritik am Sucher kann ich bestätigen.

Auch das Touchmenu ist nicht sehr praktikabel, vor allem weil es keine Ausnahmetaste gibt. Wenn mann den Henkel abgeschraubt hat, die Kamera mit der rechten Hand am Body (keinesfalls mit der Handschlaufe) festhält und dann zur Stabilisierung mit der linken Hand den Klappbildschirm, kann man die Aufnahmetaste nur durch Loslassen einer Hand betätigen.

Ansonsten top.

Allerdings - ich weiß nicht warum - macht FCPX aus den 25p immer 25i, wenn man FCPX durch Einfügen des ersten Clips die Auswahl überlässt. FCPX erkennt die 25p auch nicht, sondern hält es anscheinend für 25i.
Irgendwie bekomme ich das zwar immer irgendwie hin, aber nur händisch.

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Antwort von vobe49:

Mich würde interessieren mit welchen Einstellungen / Halbautomatiken du arbeitest sodaß du mehrere Parameter ändern mußt. Genügt es (meist) nicht im manuellen Modus das Rädchen rauf oder runter zu drehen = Blende auf, Blende zu ... ?

Grüße,
Auf Achse

Ich denke, das wird durch folgende Beschreibung verdeutlicht:
Du nimmst an einer Rundreise teil, bei der du immer darauf achten musst, den Anschluss an die Gruppe nicht zu verlieren, die Frau kann auf dich nicht aufpassen, weil sie in dieser Zeit Fotos macht und du den Anspruch hast, optimale Aufnahmen zu machen, und das wechselseitig im Außenbereich bei grellem Licht, anschließend in Innenräumen mit sehr wenig Licht (z.B. Tempel), Nutzung eines handlichen Stativs wo immer es geht, Bewältigung auch von (nichtgewollten) Gegenlichtaufnahmen oder Aufnahmen mit sonstigen ungünstigen Lichtverhältnissen, Wechsel zwischen ruhigen (Landschafts-) oder belebten (Nahaufnahmen von Personen, Tieren usw.)-Aufnahmesituationen.
Der unbedarfte Amateur würde hier die Kamera auf Automatik stehen lassen. Die Nachteile brauch ich hier nicht zu erläutern, die sollten allgemein bekannt sein.
Zu deiner Frage: bei Landschaftsaufnahmen nutze ich oft A/V mit einer Blende so um die 6,5 und Graufilter auf Automatik. Hier kann man situationsbeding passabel mit der Über-/Unterbelichtungsfunktion (+/-) ausgleichen. In Innenräumen reicht das i.d.R. nicht, da geht man erst mal mit der Blende runter und wählt ggf noch eine längere Shutterzeit, ehe man nicht umhin kommt, den Gain hochzuschrauben. Für alles - sehr schön durch das Beispiel Segelturn beschrieben - hat man oft wenig Zeit, um nichts zu verpassen. In meinen (nicht kommerziellen) Reiseberichten lege ich viel Wert auf Wechsel von besonders schönen ruhigen Szenen mit solchen, wo das Leben tobt (z.B. auf dem Fischmarkt in Negomba, Sri Lanka).
Ach, vielleicht noch etwas: bei meiner alten XM2 habe ich meist sowieso mit der manuellen Belichtungsoption gearbeitet. Der Sucher ließ m.E. eine ziemlich realistische Beurteilung des Ergebnisses zu. Bei der XA10 erreiche ich damit optimale Qualitäten (noch) nicht - vielleicht wegen der weit höheren Auflösung, aber auch wegen dem viel zu kleinen Monitor.
Gruß vobe49

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Antwort von vobe49:

Hallo,

irgendwie habe ich den Text in einigen Bereichen nicht ganz verstanden bzw. die Kritik.

Ich habe die Belichtung auf die Custom-Taste 3 gelegt. So kann ich über- bzw. unterbelichten. Und ein Wert bleibt sichtbar.

Halte ich die Taste 3 länger gedrückt, öffnet sich sich ein Menü mit 3 weiteren Optionen. U.a. auch "M"?

Was vermisst ihr nun?

. Vielleicht nochmal zur Bedienungslogik, die ich eine ganze Zeit nicht verstanden habe:
Du musst zuerst einmal das große Menü öffnen und dort z.B. A/V vorwählen. Danach musst du die Custom-Taste 3..4 sec. gedrückt halten, um in das kleine Menü zu gelangen. Dort musst du einen Parameter mit dem Wählrad anwählen - z.B. A/V und bestätigen, um die Blende verstellen zu können. Du must erneut das kleine Menü aufrufen und beispielsweise (+/-) auszuwählen, um die Unter-/Überbelichtungsfunktion zu aktivieren. Diese wird aber erst nach nochmaligen Drücken der Custom-Taste aktiviert. Stellst du vorher nicht A/V im großen Menü ein, lassen sich bestimmte Parameter (z.B. die Blende) garnicht erst verstellen. Das Ganze ist nicht nur unsinnig aufwändig, sonder auch unlogisch und zeitaufwändig gelöst. Wenn du die Gelegenheit hast, dir mal die alte Canon XM2 anzuschauen - da war das Ganze sehr logisch - wenn auch mechanisch schlecht - gelöst.
Gruß vobe49

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Antwort von vobe49:

Hallo,
angesichts der von Canon angekündigten Nachfolger der XA 10, genannt XA 20 und XA 25 hole ich diesen Thread noch mal vor. Ich hatte mich vor einiger Zeit hier ja mal recht kritisch über Elemente der ansonsten positiven XA 10 geäußert und diese Kritikpunkte nach einem Telefongespräch mit dem Support auch Canon Deutschland übermittelt.

Zur XA 20/25 habe ich mal etwas recherchiert und bin dabei auf einige recht interessante Details gestoßen - positive, aber auch negative.

positiv:
- der Sucher hat - trotz gleicher Größe von nur 0,61 cm Diagonale jetzt eine deutlich höhere Auflösung und ist endlich um 45 ° kippbar;
- der Bildschirm hat jetzt die deutlich helleren OLED’s, was seinen Einsatz auch bei hellem Sonnenschein deutlich verbessern dürfte und auch eine deutlich höhere Auflösung,
- die Sonnenblende hat einen integrierten Objektivschutz,
- der Bildstabilisator wurde verbessert,
- zumindest technisch ist die Kombination von Consumer-Taste/Wählrad verändert; ob auch die Bedienlogik verbessert wurde, ist nicht klar, aber zu hoffen,
- die Auflösung des Sensors wurde erhöht;
- der Weitwinkelbereich des lichtstarken Objektivs wurde verbessert;
- der Zoombereich wurde von 10 auf 20-fach vergrößert;
- die Zoomwippe am Gehäuse ist Gott sei Dank wieder längs zum Kameragehäuse und nicht mehr quer zu bedienen und ist größer und damit auch deutlich handlicher;
- der Bildprozessor wurde modifiziert;
- die Kamera ermöglicht jetzt auch Aufnahmen in 50p als AVCHD oder mp4
- es gibt jetzt 5 konfigurierbare Tasten;
negativ:
- die Anordnung des internen Microfons ermöglicht noch immer keine vernünftige Anbringung eines effektiven Windschutzes;
- man hat den 64 GB internen Flashspeicher einfach weggelassen !!;
- leider ist nur USB 2.0 und nicht 3.0 - Ausgang an Bord;
- Preis nach Angabe einer Schweizer Quelle nur wenig unter 2500 Euro - also deutlich teurer als die XA 10.

Die Kamera soll wohl im Juni in den Handel kommen. Wer weitere Infos hat, sollte sie hier einstellen.
Gruß vobe49

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Antwort von cebros:

Der bisher günstigste Preis für die XA20 in der Schweiz, den ich gefunden habe, ist CHF 2189.- bei Vorkasse, also ca. EUR 1800.-, somit nicht viel teurer als die XA10 bei ihrer Erscheinung (hier). Die grossen Versender microspot und digitec haben sie noch gar nicht im Angebot. Daher nehme ich an, dass er noch etwas sinken wird.

Das Fehlen des internen Speichers empfinde ich nicht als Nachteil, da dieser sowieso nur eine unpraktische Notlösung war, für die ich nicht extra bezahlen möchte. Und wenn man sowieso auf SD-Karte aufzeichnet, braucht man eigentlich gar kein USB mehr.

In Deutschland werden die Preise aufgrund der höheren Mehrwertsteuer wohl etwas höher ausfallen.

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Antwort von beiti:

- man hat den 64 GB internen Flashspeicher einfach weggelassen !!;
- leider ist nur USB 2.0 und nicht 3.0 - Ausgang an Bord Das passt doch zusammen: Wenn Du keinen internen Speicher hast, brauchst Du auch keine schnelle USB-Verbindung. ;)

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Antwort von PGJ:

Man kann nur hoffen, dass Canon die neue XA Serie nicht so im Stich lässt wie die XA10. Mit einem Firmware Update hätte man viele Probleme lösen können. Da aber nur die XF Serie von der BBC verwendet wurde und die XA Serie zu unprofessionell ist, hat Canon das wohl gelassen.

Also supportmäßig sehe ich für die neue Generation schon schwarz. Dann bin ich doch auf die ersten Tests sehr gespannt, aber wohlmöglich wird man eh erst auf Probleme stoßen, wenn man das Gerät selber verwendet.

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Antwort von om:


Allerdings - ich weiß nicht warum - macht FCPX aus den 25p immer 25i, wenn man FCPX durch Einfügen des ersten Clips die Auswahl überlässt. FCPX erkennt die 25p auch nicht, sondern hält es anscheinend für 25i.
Irgendwie bekomme ich das zwar immer irgendwie hin, aber nur händisch. Ist das 25i von FCPX nicht bloß eine Art Übersetzungsfehler und wird unter der Haube mit 25p gearbeitet?
Wenn dem nicht so, hab ich bisher höchst dilettantisch gearbeitet...

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Antwort von beiti:

Ist das 25i von FCPX nicht bloß eine Art Übersetzungsfehler und wird unter der Haube mit 25p gearbeitet? Ja - wobei das nicht die Schuld von FCP ist, sondern alle Schnittprogramme betrifft. Canon nimmt zwar 25p auf, verpackt es aber als 50i-Datei (weil 25p nicht im AVCHD-Standard vorgesehen ist). Das Schnittprogramm kann nicht von sich aus wissen, dass sich hinter der Interlace-Fassade ein progressives Video verbirgt.

Wobei es gar nicht für jede Bearbeitung wichtig ist, das zu unterscheiden. Wenn man den Film nur schneidet und dann auf Blu-ray oder DVD ausgibt, kann man das Schnittprogramm ruhig glauben lassen, es handle sich um Interlace-Material. Allerdings werden neue Bewegungen (Blenden, Wipes, Lauftitel etc.) dann in Halbbildern gerendert.

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Antwort von ChillClip:

Das Fehlen des internen Speichers empfinde ich nicht als Nachteil, da dieser sowieso nur eine unpraktische Notlösung war, für die ich nicht extra bezahlen möchte. Und wenn man sowieso auf SD-Karte aufzeichnet, braucht man eigentlich gar kein USB mehr. Für mich schon fast ein NoGo! Ich traue SD-Karten (wegen der Mechanik) einfach nicht. Flashspeicher in verschiedenen Kameras war in den vergangenen Jahren immer zuverlässig. Von Bekannten hör ich dagegen immer wieder von Problemen mit SD-Karten und ich will auch nicht deswegen dauernd Dualslot fahren. Warum soll ein Flashspeicher eine "unpraktische Notlösung" sein? Für mich waren immer die SD-Karten die Notlösung, wenn der Flashspeicher voll war ;)

USB braucht man mit SD-Karten trotzdem. Denn am einfachsten mergt man die Teildateien zusammen, indem man die Kamera anschließt und die Aufnahmen dann via Importtool auf den Rechner zieht. Ich meine, dass dies funktioniert, wenn man die SD-Karte in den Rechnerslot schiebt.

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Antwort von VideoUndFotoFan:

ich habe schon viele Tera-Byte auf SD-Karten gefilmt, aber ein Problem hatte ich noch nie.
Und ich habe nur preiswerte SDHC und -XC.

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Antwort von beiti:

Von Bekannten hör ich dagegen immer wieder von Problemen mit SD-Karten Ich nicht. :) Mit CF-Karten gibt es gelegentlich Probleme (verbogene Kontaktstifte), aber SD-Karten sind ziemlich unempfindlich.

Der interne Speicher meiner HF-G10 ist noch völlig jungfräulich (noch nicht mal nach dem Kauf getestet). Ich habe aber nichts dagegen, dass es ihn gibt; ist immer gut zu wissen, dass man im Extremfall (alle Karten voll, oder Karte in der Eile zuhause vergessen) darauf zugreifen könnte.
Warum soll ein Flashspeicher eine "unpraktische Notlösung" sein? Weil man dann die Kamera direkt an den Computer anschließen muss und das System mit einem weiteren (unnötigen) Treiber versaut.
Denn am einfachsten mergt man die Teildateien zusammen, indem man die Kamera anschließt und die Aufnahmen dann via Importtool auf den Rechner zieht. Das geht mit Speicherkarte im Lesegerät ganz genauso.

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Antwort von cebros:

Mein interner Speicher der XA10 ist ebenfalls noch leer. Und Probleme mit SD-Karten hatte ich auch noch nie. Ich achte aber beim Kauf aber auf Qualität, kaufe nur Markenprodukte und bin bereit, dafür halt etwas mehr hinzublättern... Geiz ist halt nicht immer geil (gilt nebenbei auch für Akkus...)

Die XA10 bietet ausserdem noch Dual-Slot recording für wichtige, nicht wiederholbare aufnahmen. Der funktioniert sowieso nicht mit dem internen Speicher. Das ist zwar schade, wird aber vermutlich technische Gründe haben.

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Antwort von ChillClip:

Ich nicht. :) Mit CF-Karten gibt es gelegentlich Probleme (verbogene Kontaktstifte), aber SD-Karten sind ziemlich unempfindlich. Ich erinnere mich, dass mal ein Bekannter mitgefilmt und mir dann seine Karte gegeben hat. Von den Dateien war eine korrupt - die ließ sich also weder öffnen, noch importieren. Weiß natürlich nicht, was der da gemacht hat. Vielleicht hat er ja auch zu früh die Kamera ausgeschaltet oder so ...
War jedenfalls keine Billigkarte. Ein anderer Bekannter von mir hatte auch ne geschrottete Datei zwischen seinen Aufnahmen. Auch da weiß ich natürlich nicht, was genau der da fabriziert hat. Möglicherweise liegts ja an den Filmern selbst ...
Die Karten an sich waren zumindest mal ordentliche Marken-SDs.
Das geht mit Speicherkarte im Lesegerät ganz genauso. Danke. Werd ich mal bei Gelegenheit ausprobieren. Ist sicherlich das geringste Argument gegen SD - notfalls geht ja auch copy /b ....

Trotzdem ist mir Flashspeicher sympatischer (und vom Bauchgefühl her sicherer) ;)

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Antwort von cebros:

An SD-Karten schätze ich neben der höheren Übertragungsgeschwindigkeit auch, dass ich für verschiedene Projekte unterschiedliche Karten verwenden kann, welche ich dann je nach Bedarf neu formatieren kann, und nicht alles in einem "Topf" landet.

Vermutlich ist der interne Speicher in der Tat sehr zuverlässig. Das muss er ja auch sein, da man ihn ja nicht einfach austauschen kann. Dafür kostet er aber auch mehr, und im Gerätepreis wirkt es sich nochmals deutlicher aus. Ich schätze mal, eine XA20 mit 64GB internem Speicher wäre vermutlich 100 bis 200 EUR teurer. Wenn ich's nicht unbedingt brauche, dann verzichte ich gerne...

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Antwort von PGJ:

Bei meiner XA10 will ich jetzt ebenfalls auf SDXC Karten umrüsten. Sie sind wirklich deutlich schneller und ich muss nicht mit 14 MB/s die Daten hinterher auf meinen Computer ziehen, sondern kann, wenn ich entsprechend schnelle Karten haben mit 45 MB/s die Daten übertragen.
Das ist schon eine ungeheure Zeitersparnis.

Was ich mich frage: Warum wird denn kein USB 3.0 in die Kameras integriert? Damit wäre der eingebaute Flashspeicher der Kameras ebenfalls schnell genug und USB 3.0 ist abwärtskompatibel. Wenn jemand also nur USB 2.0 benutzt, könnte er ebenfalls mit 3.0er Anschluss klarkommen.

Irgendwie ist das auch kein Kaufargument mehr für mich, wenn es heißt, dass eine Kamera super viel internen Speicher hat... Die XA10 ist so langsam am USB 2.0 Anschluss, dass ich noch nicht einmal eine ordentliche Vorschau zustande bekomme. Vom Media Browser von Adobe Premiere will ich gar nicht erst sprechen ;-): Sowohl das Programm als auch die Kamera rechnen sich bei der Anzeige der Clips zu Tode.

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Antwort von Angry_C:

Ich erinnere mich, dass mal ein Bekannter mitgefilmt und mir dann seine Karte gegeben hat. Von den Dateien war eine korrupt - die ließ sich also weder öffnen, noch importieren. Weiß natürlich nicht, was der da gemacht hat. Vielleicht hat er ja auch zu früh die Kamera ausgeschaltet oder so ...
War jedenfalls keine Billigkarte. Ein anderer Bekannter von mir hatte auch ne geschrottete Datei zwischen seinen Aufnahmen. Ein Bekannter eines Bekannten hat mir mal erzählt, dass von 40 CF Karten, die in der Firma im Zusammenspiel mit Convergent Designs Nanoflash und XDR Flash oder auch im banalen Zusammenspiel mit den Kartenlesern, nach 2 Jahren eigentlich nur noch 5 funktionsfähige übriggeblieben sind.

Moment.....der Bekannte bin ja ich;-)

Nee, im Ernst, die CFs haben die alte IDE Technik und sind nicht hotplugfähig.
Da gehen die Dinger schnell mal kaputt, ob Markenware oder nicht.

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Antwort von vobe49:

Hallo,
man sollte vorsichtig sein mit der Aussage, dass SD-Karten sicher seien. Ich hatte bereits zwei mal Probleme mit SD-Karten. Bei einer war auf einmal der Verschlussriegel für die Schreibsperre so locker, dass er sich beim Einschieben in den Slot prinzipiell verstellte und bei der anderen bröselte auf einmal einfach das Gehäuse auseinander und war hin (beides waren keine Billigprodukte).

Was mich aber besonders stört ist, dass die XA10 - wenn auf der SD-Karte bereits viele Takes gespeichert sind, nach jedem Aus- und Wiedereinschalten der Kamera ein Fenster einblendet, in dem informiert wird, dass erst die Karteninformationen gelesen werden müssen. Das dauert - nach Betätigung des Start/Stop-Schalters durchaus auch mal 10...15 Sekunden und nervt dann gewaltig, weil man dadurch eine Aufnahmesituation verpasst, was mir schon mehrmals auch passiert ist.

Der Flashspeicher ist schnell und sicher. Aus diesen Gründen lese ich die teureren Karten auch lieber über USB aus, um sie mechanisch nicht zu gefährden. Ich habe nämlich festgestellt, dass einige Slots der Kartenlesegeräte ausgesprochen straff gehen.

Im Übrigen ist es auch einer der Kritikpunkte an der XA 10, dass man eine Dualslotaufnahme nicht auf Flashspeicher und SD-Karte machen kann - aus meiner Sicht unverständlich, weil das wirklich ein Gewinn an Sicherheit wäre und alle anderen Bedürfnisse abdecken würde. Der Grund, den Speicher wegfallen zu lassen, ist wohl eher der Canon-internen Kostenoptimierung zuzuschreiben.
Gruß vobe49

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Antwort von Angry_C:

Was ich mich frage: Warum wird denn kein USB 3.0 in die Kameras integriert? Damit wäre der eingebaute Flashspeicher der Kameras ebenfalls schnell genug und USB 3.0 ist abwärtskompatibel. Weil der USB 3.0 Chip 10 Cent teurer ist.

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