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Antwort von stereofilm:
der knaller ist ja das die von apple empfohlenen tools um z.B. ton ans pro tools zu übergeben fast doppelt so teuer ist wie final cut pro x im app store!!!
Antwort von PowerMac:
Schon besseres Marketing.
Antwort von pixler:
was ich befürchtet hatte.....es scheint so als werde es nie möglich sein alte finalcut projekte zu öffnen oder zu importieren.
eine echte katastrophe !
nach 10 jahren fcp arbeit habe ich mehrere hundert projekte von welchen es viele gibt welche ich hin und wieder überarbeiten muss.
Für die nächsten 2 jahre kann ich sicher noch mit fcp7 arbeiten aber danach?
das ist echt ein harter schlag und ich kann mir nicht vorstellen das grosse firmen mit tausenden von fcp projekten dies schlucken werden.
ich bin fassungslos ! ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen muss !!!
tja - sieht mir nach einem wechsel zu premiere oder mc aus :-(
Antwort von mosillus:
Also ich finde das neue Final Cut vom ersten Eindruck her besser als erwartet. Eventuell wird für das neue iMovie dieselbe Engine und Oberfläche verwendet und einfach ein bisschen abgespeckt so wie damals das Finalcut Express. ( so sparen sich die Apple Programmierer einen Haufen Arbeit, und den Tanz auf 3 Hochzeiten wenn man die IPad Version noch mit einbezieht) Mit dem bald erscheinenden Lion könnte es auch sein das Apple versucht auf den Touch-Notebook-Zug aufzuspringen( Ev. Mit dem neuen MacBook Air?) . Aber Achtung ,........das sind nur Spekulationen meinerseits. Ein breiteres Publikum erreichen sie zumindest mit dem guten Preis von Final Cut Pro X !!
....und zudem, der Hauptbestandteil oder die Hauptqualität einer Video oder Filmproduktion entsteht meiner Meinung nach immer noch bei der Arbeit draussen oder im Studio am Set.
Antwort von mosillus:
was ich befürchtet hatte.....es scheint so als werde es nie möglich sein alte finalcut projekte zu öffnen oder zu importieren.
eine echte katastrophe !
nach 10 jahren fcp arbeit habe ich mehrere hundert projekte von welchen es viele gibt welche ich hin und wieder überarbeiten muss.
Für die nächsten 2 jahre kann ich sicher noch mit fcp7 arbeiten aber danach?
das ist echt ein harter schlag und ich kann mir nicht vorstellen das grosse firmen mit tausenden von fcp projekten dies schlucken werden.
ich bin fassungslos ! ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen muss !!!
tja - sieht mir nach einem wechsel zu premiere oder mc aus :-(
Tja das nennt man dann wohl "Wandel der Zeit". Es bringt dir aber auch nix wenn du in 2 Jahren noch mit Final Cut 7 arbeitest, wenn die Rechner dann das 10 fache des Programms leisten. Also nutze die 2 Jahre für deinen Wandel deiner Projekte.
Antwort von camworks:
Edius 6 (unter Windows) soll FCP7-Projekte laden können, wenn Sie in FCP7 als XML exportiert werden.
Antwort von pixler:
.......Also nutze die 2 Jahre für deinen Wandel deiner Projekte.
da mann die Projekte ja nicht von FCP7 nach FCPX wandeln kann.....heisst es also abschied nehmen von FCP.....denn neu schneiden von 200 Projekten...ist schlicht und einfach unbezahlbar.....
Antwort von NEEL:
FCPX und Frauenfussball sind die Themen der Saison. Wobei Frauenfussball das bessere Marketing hatte...;-)
Antwort von strike300xxx:
... was den Frauenfussball aber auch nicht viel gebracht hat.
Antwort von r.p.television:
Premiere kann auch FCP Projekte laden.
Premiere bietet also einen besseren Support für Apple-Produkte als Apple selbst. Schon ein Witz.
Antwort von mosillus:
da mann die Projekte ja nicht von FCP7 nach FCPX wandeln kann.....heisst es also abschied nehmen von FCP.....denn neu schneiden von 200 Projekten...ist schlicht und einfach unbezahlbar.....
Ich meinte im Sinn von Workflow. Nicht von a nach b zu wandeln.
Die 200 Projekte kannst du ja weiterhin betreuen in dem du die beiden Programme parallel nutzt.
Antwort von Sylvestercut:
@mosillus & @pixler
da mann die Projekte ja nicht von FCP7 nach FCPX wandeln kann.....heisst es also abschied nehmen von FCP.....denn neu schneiden von 200 Projekten...ist schlicht und einfach unbezahlbar.....
Ich meinte im Sinn von Workflow. Nicht von a nach b zu wandeln.
Die 200 Projekte kannst du ja weiterhin betreuen in dem du die beiden Programme parallel nutzt.
Wo ist eigentlich euer Problem??! Wieso exportierst du deine Projekte dann nicht als QuickTime Film / bzw. Stream, wählst ein Lossless Codec oder ProRes 444 oder meinetwegen Jpeg, importierst diesen String als Ganzen Film, samt Tonspuren in FCPX und kannst jetzt ganz normal neue Takes einfügen und drauflos cutten wie es dir gefällt!
Warum könnt ihr Profis das nicht?
Ärger hin oder her, meine Beschreibung ist ein ganz normaler Workflow, bewährt und völlig problemlos also wozu warten?
Lieben Gruß
Antwort von r.p.television:
@silvestercut:
Es ist schon ein Unterschied nochmal alle Projektdaten zu haben (inklusive allem was in die Projektfolder geworfen wurde) oder ein riesiges speicherverzerrendes File zu bearbeiten. Eventuell müssen Titel geändert werden. Anderes Colorgrading oder Colorgrading raus etc. Bei einem fertig gerendertem Clip wird das schwierig bis unmöglich.
Von einem echten Workflow kann man nicht sprechen. Es ist ein Workaround.
Antwort von Jaggy:
Hach ist das toll, das ich meine Avid Projekte von 1993 noch öffnen kann. Und das ohne Probleme. Die Sequenz wird aktualisiert, eventuell mal ein Effekt neu drauf gezogen. Fertig. Oder als AAF weitergegeben. Es kann so einfach sein, wenn man mit einem wirklich professionellen Programm arbeitet.
Herrlich!!!
Antwort von pailes:
Hach ist das toll, das ich meine Avid Projekte von 1993 noch öffnen kann. Und das ohne Probleme. Die Sequenz wird aktualisiert, eventuell mal ein Effekt neu drauf gezogen. Fertig. Oder als AAF weitergegeben. Es kann so einfach sein, wenn man mit einem wirklich professionellen Programm arbeitet.
Herrlich!!!
In anderen Kreisen nennt man das Stillstand.
Antwort von camworks:
Wetzt die Schwerter, schleift die Äxte! Krieg!
Geht das schon wieder los...
Antwort von Jaggy:
In anderen Kreisen nennt man das Stillstand.
Das sagt wohl der Richtige. Panasonic Fanboy. Huaah....
Antwort von mosillus:
@mosillus & @pixler
Ich meinte im Sinn von Workflow. Nicht von a nach b zu wandeln.
Die 200 Projekte kannst du ja weiterhin betreuen in dem du die beiden Programme parallel nutzt.
Wo ist eigentlich euer Problem??! Wieso exportierst du deine Projekte dann nicht als QuickTime Film / bzw. Stream, wählst ein Lossless Codec oder ProRes 444 oder meinetwegen Jpeg, importierst diesen String als Ganzen Film, samt Tonspuren in FCPX und kannst jetzt ganz normal neue Takes einfügen und drauflos cutten wie es dir gefällt!
Warum könnt ihr Profis das nicht?
Ärger hin oder her, meine Beschreibung ist ein ganz normaler Workflow,
bewährt und völlig problemlos also wozu warten?
Lieben Gruß
Problem? Logisch kann man das, würd ich auch so machen. Aber der Pixler hat halt andere Anforderungen an das neue Final Cut, desshalb der Vorschlag mit paralell.
LG Mosillus
Antwort von Christian Schmitt:
ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen muss !!!
Das ist der wohl überflüssigste Mißbrauch des Liebermann Zitats, den ich je lesen musste.
Antwort von handiro:
was erwartet ihr? mal im ernst: apple hat seinen börsenwert ver 7 oder 8 facht mit dem ganzen eier zeug wie eiphone eipod etc...denen geht der "pro" user so am a vorbei, ihr glaubts nicht! und wetten als nächstes kommt irgendein hollywutzler daher und erzählt wie toll es war seinen neusten blockbuster aufm macbookpro mit fcpx geschnitzelt zu haben? dann dieses marketing: wir geben dir ne hülle für lau und wenn du damit wirklich professionell arbeiten willst kannst du nochmal 5 riesen für die addons latzen....eisekalt!
typisch jeve stobs eben....ich kann das sagen, ich kenne eine seiner töchter :-)))
Antwort von scrooge:
tja - sieht mir nach einem wechsel zu premiere oder mc aus :-(
Glaub mir, der Wechsel zu Premiere ist kein schlechter Tausch - besonders im Rahmen der Creative Suite mit AE und Photoshop. Die neue Projektübergabe an Audition für Mixing und Mastering ist auch klasse.
Klar, jedes Programm hat auch Ecken und Kanten die einem nicht so zusagen, aber wenn man sich mal drauf einlässt....
Wenn es eine Preisstufe niedriger sein soll, ist Vegas Pro auch eine gute Alternative.
Hach ist das toll, das ich meine Avid Projekte von 1993 noch öffnen kann. Und das ohne Probleme. Die Sequenz wird aktualisiert, eventuell mal ein Effekt neu drauf gezogen. Fertig. Oder als AAF weitergegeben. Es kann so einfach sein, wenn man mit einem wirklich professionellen Programm arbeitet.
Herrlich!!!
Freut mich für dich. :-)
Eigentlich kann ich Ausdrücke wie "wirklich professionell" nicht ausstehen, aber in diesem Fall muss ich dir recht geben. Auch wenn ich mich mit Avid nie anfreunden konnte, aber "professionell" ist es eben in dem Sinne, dass es seine User nicht so verschaukelt, wie Apple es gerade getan hat. Verlässlichkeit und Features/Workflow die sich am aktuellen Studiobedarf orientieren machen den Unterschied.
Da halten sich Premiere und Vegas aber auch ganz wacker.
CU
Hartmut
Antwort von Alf_300:
Der angebissene Apfel, da ist nicht nur der Wurm drin, wahrscheinlich ist er innen schon verfault.
Antwort von Axel:
Glaub mir, der Wechsel zu Premiere ist kein schlechter Tausch - besonders im Rahmen der Creative Suite mit AE und Photoshop. Die neue Projektübergabe an Audition für Mixing und Mastering ist auch klasse.
Stell dir vor, du hast pilskopfs aktuelles "GH2 -Making of ..." zu bearbeiten. AVCHD, viel Postpro. Ein skizzierter CS-Workflow mit Dynamic Links Premiere-AAE-AME (oder so), mit Nennung des/der verwendeten Codecs? Mich interessiert vor allem, was nach After Effects passiert.
Antwort von Backslash:
Genau da ist dein "Denkfehler".
Es geht bei DynamicLink nicht eine Bearbeitungskette herzustellen.
Premiere ist die Zentrale, der Codec ist (hierfür jetzt nativ oder jeder unterstützte) egal.
Du schneidest von mir aus Pilops "Making of..." in Premiere. Anfangssequenze - sagen wir 15 Skunden Schnitt. Den 15 Sekundenschnipsel auf der Timeline auswählen und per "Ersetzen durch AfterEffectskomposition" an AfterEffects senden. Jetzt steht dir After Effects mit all seinen Möglichkeiten zur Verfügung und alle Änderungen werden in Premiere importiert.
Zurück in Premiere, den Ton anpassen.
Tonschnipsel auswählen und nach Audition senden. Hier stehen dir jetzt alle Möglichkeiten einer fast ;) DAW zur Verfügung.
Die Änderungen werden wieder in Premiere importiert.
Alles Fertig?
Dann geht es von Premiere aus zum AME oder nach Encore.
Ich hoffe es hilft etwas weiter. (auch ohne äppelsche Bedienungsanleitungssprachfähigkeit ;))
\
Antwort von B.DeKid:
@ Adobe kann mittlerweile auch schon sehr gut mit 3D Progis zusammenarbeiten
So kannst dann zB die Modelle einfach nach AE schicken und dort Farbanpassungen und etc. erstellen und dann weiter an PP senden.
Dies spart besonders bei änderungen im Bereich Grading / Licht / Texturen, virtuellen Kameras viel Renderzeit.
Alles in allem kann man mit Adobe Produkten sehr gut schaffen .
Weiterer Vorteil - hat man sich mal mit den Tool Leisten angefreundet findet man sich in den verschiedenen Adobe Oberflächen relativ schnell zu recht.
MfG
B.DeKid
Antwort von Backslash:
<ironie>
Mit der Hochzeitsfilmer-Amateur-Kaffeefahrtsoftware?
...tststs
</ironie>
\
Antwort von Axel:
... und alle Änderungen werden in Premiere importiert.
Schätze, wir haben einfach noch keinen Codec geändert. Das Footage ist das, was es ist. Es wurde nicht gerendert und muss auch für die erneute Anzeige (nach AAE) in Premiere nicht gerendert, bzw. sogar erneut gerendert werden, dank der Mercury Engine.
Alles Fertig?
Geschnitten nativ in Premiere, nicht exportiert oder doof verlinkt, sondern einfach durch After Effects Komposition ersetzt - und wieder in Premiere *importiert* ??? Was? Das AAE-Projekt? Einzelne Comp-Clips? Okay, ist fertig.
Dann geht es von Premiere aus zum AME oder nach Encore.
Klasse Workflow. Verstehe ich das richtig (Verzeihung, äppel-geschädigter duzi-duzi Amateur), dass ich von AVCHD quasi ohne Codec-Umweg zu Mpeg4 für Vimeo oder Mpeg2 für Encore exportiere, indem ich das Premiere-Projekt an den AME schicke? Das ist meine Frage.
Ich hoffe es hilft etwas weiter. (auch ohne äppelsche Bedienungsanleitungssprachfähigkeit ;))
Fall du zu meiner Frage einfach "JA" schreibst: Ja.
Antwort von Backslash:
Ja
Antwort von B.DeKid:
JA Axel wenn deine Maschine schnell genug ist kannst auch mit AVCHD arbeiten
PP und AE ist das dann egal - betrachte AE PP und PS einfach als andere Arbeitsfläche die aber auf die Datein Projekte untereinander zugreifen können.
(OK PS kann nur bis zu nem Gewissen Rahmen mit Filmsequenzen arbeiten)
Wenn alles fertig ist kannst das dann durch den Media Encoder jagen oder direkt zu Encore schicken.
Man kann zwar alles durch Export rendern lassen und weiter bearbeiten oder es eben via Media Encoder rendern.
Desweiteren kann man AVCHD oder H.264 oder MJ(E)PG Codecs natürlich vor nem bearbeiten umconvertieren aber je nach Projekt / Vorhaben (bzw Power der Maschine) ist dies nicht notwendig.
MfG
B.DeKid
Antwort von Jörg:
Naja Axel, so laangsam begreifst Du, warum manche Sonntagsfilmer Adobe nutzen...
dass ich von AVCHD quasi ohne Codec-Umweg zu Mpeg4 für Vimeo oder Mpeg2 für Encore exportiere, indem ich das Premiere-Projekt an den AME schicke?
wenn das alles wäre... Du lässt in einem Arbeitsgang den AME nicht nur in mpeg 4 und mpeg2 wandeln, er erstellt Dir, über zuvor in Sekunden angelegte watchfolder, auch gleich Deine flv internetstreams, das passende Eipott file, den BR und DVD content, den Klingelton aus Deinem clipsound, das für die Nachbereitung benötigte uncompressed file oder die Bildsequenz/DVCproHD Sequenz zur Weitergabe an den Rest der Welt.
Das macht er selbstverständlich im Hintergrund, der Sonntagsfilmer
genießt derweil im Adobe Mediaplayer sein werk bei frisch gebrühtem Kaffee und Käsekuchen.
Nein, das kann der AME nicht, das ist noch !! Eigenregie...
its just Adobe,
btw
NATÜRLICH öffnet CS5.5 meine vor 15 Jahren mit der Version 4.x
erstellten Projekte, sollte es denn erforderlich sein ;-))
Wer das alles mal live bei jemandem gesehen hat, der dazu noch den kompletten Mastersuite workflow in sein Wirken einbezieht, der bekommt so ganz sachte eine Idee davon, warum AdobeNutzer so einen belustigten Gesichtsausdruck bekommen, wenn sie von Echtzeitmonstern oder "professionelleren" NLE lesen/hören.
Antwort von Alf_300:
Machen jetzt dir Adobe Leute auch schon Reklame, da ist ja richtig Schlimm.
Wo doch eigentlich jeder wissen sollte das Adobe der Vorganger von FCP war, zumindesat wenn es drum ging dass man es nicht mehr will
Antwort von mediavideo:
@Axel
Verstehst Du jetzt warum ich bei einem anderen Forenbeitrag sauer auf dich war?
Du hast die Schnittmesse besucht und Adobe Production Premium mit dynamic Link vorgeführt bekommen ... und schreibst was von Rentnersoftware für gerade mal etwas ambitionierte Amateure. Warst Du bei der Demo von dynamic Link auf der Toilette?
Warum wechselt die BBC, die heftig Geld sparen muss zu PremierePro?
Weil selbst bei den Umschulungskosten von über 2000 FCP bzw. AVID Cuttern der Workflow bzw. die Produktivität so sehr steigt das es sich lohnt - und das ist wohl der Hammer!
Und im Übrigen kann Adobe PremierePro sowohl FCP als auch AVID Projekte/Projektdaten einlesen - ich habe CS5.5 Production Premium hier, allerdings diese Funktion nie in der Praxis getestet, doch dürfte die BBC den Schritt nicht gemacht haben wenn es nicht zufriedenstellend bei Tests seit 2007 funktionieren würde ...
Wer den Post zum Wechsel der BBC zu PremierePro sucht findet es hier:
http://forum.slashcam.de/viewtopic.php? ... 795#498795
Antwort von soahC:
Da muss ich voll und ganz zustimmen. Es gibt kaum einen Faktor der für "professionelles" Arbeiten wichtiger ist als die Zeit.
Und wenn man mal aufrechnet was man sich durch den richtigen Einsatz von Dynamic Link und media Encoder an zeit sparen kann ist das schon ein ordentlicher Gewinn.
Ich möchte abschliessend nochmal kurz die Funktionsweise vom Dynamic Link erklären.
1. Man schneidet eine Sequenz in Premiere. Jetzt kommen von mir aus noch ein paar Typos + VFX mit drauf.
Anstatt wie bei anderen Programmen die geschnittene Sequenz zu exportieren (am besten noch HD + Uncompressed 10bit, Stichwort Zeit) schickt man die Premiere Sequenz jetzt per Dynamic Link an After Effects.
2. After Effects öffnet sich und man sieht die Premiere Sequenz quasi als AE Projekt, also alles Schnitte als einzelne Layer sequentiell angeordnet. jetzt packt man da seine Typos drüber und seine Farbkorrektur und schickt das ganze zurück an Premiere. Dabei wird nichts gerendert, transkodiert, umgewandelt oder sonstwas. Man behält also immer die volle Ausgangsqualität.
3. Jetzt ist die Sequenz wieder mit Typos + Farbkorrektur in Premiere gelandet. Wenn ich doch noch etwas ändern möchte (Titel etc...) dann ändere ich das kurz in After Effects und die Premiere Sequenz erhält quasi ein "Live update". Alle Änderungen werden automatisch übernommen.
4. Jetzt kann ich die finale Sequenz in ein beliebiges digitales Format exportieren indem ich die Sequenz an dem Media Encoder schicke. In der Zwischenzeit kann ich in Premiere weiterarbeiten, sogar in der selben Sequenz die gerade exportiert wird.
5. Das ganze lässt sich noch erweitern, z.B. kann man eine Premiere Sequenz auch an Encore schicken und direkt eine DVD erstellen lassen.
In Encore importiert man dann auch gleich noch das in Photoshop erstellt DVD menü, was Encore natürlich erkennt. Dadurch kann man beliebigen PS-Layern eine Funktion im DVD Menü zuweisen.
Das größte Projekt dass ich so einmal abgewickelt habe war ein Musikfestival mit ca. 10 Bands (netto ca. 2 - 3 Stunden), die alle auf eine DVD gepackt wurden.
Da habe ich in Premiere 10 Sequenzen geschnitten, in AE Animationen für die Bands gebaut, das DVD-Menü in PS erstellt, in Audition gemastert und in Encore die DVD erstellt. Und bis zu dem Zeitpunkt an dem Encore meine Premiere Sequenz in MPEG-2 gewandelt hat habe ich kein einziges mal gerendert oder exportiert...
Antwort von B.DeKid:
,,,, Es gibt kaum einen Faktor der für "professionelles" Arbeiten wichtiger ist als die Zeit.
,...
Achso und ich dachte das sei Dope und Vodka - wieder mal was gelernt!-))
Antwort von mediavideo:
@soahC
Eins fehlt noch:
Ich kann auf der Timeline die Kapitelmarker für Encore für DVD und Blu-ray schon setzen und dann per dynamic Link die Timelinesequenz an Encore senden.
Falls ein Kunde dann Änderungswünsche nur an dem Filmmaterial hat werden die Kapitelmarken beim Edit automatisch in Premiere mit verschoben. Dann brauche ich nicht noch einmal das DVD / Blu-ray Menü/Layout zu ändern. Nach der Änderung des Films, nur noch automatisch neu encodieren für DVD und Blu-ray und das Menü und Kapitel bleiben ohne Bearbeitung korrekt !
Das ist Workflow vom Feinsten - wir reden mal gar nicht mehr von FCP bzw. FCP X oder AVID ...
Jörg, natürlich gibt es so viel mehr, aber das hier sind schon genug heftige KO-Kriterien gegenüber FCP bzw. FCP X und AVID, die diese Systeme nicht im Entferntesten erreichen ...
Antwort von Jörg:
Eins fehlt noch
lol, da fehlen noch tausend Sachen,
aber lassts mal ganz langsam sacken, sonst entsteht noch Schwellenangst ;-)
Antwort von scrooge:
Der Workflow von Adobe CS hat ja schon bei Filmen wie "Monsters" von Gareth Edwards gut funktioniert. Bezogen auf die neueste Suite meinte er, dass er damit nochmal drei Monate Zeit gespart hätte.
Adobe arbeitet permanent an der Optimierung des Workflows und in der neuen CS5.5 ist das nochmal wieder besser geworden.
Man muss Adobe nun nicht über den grünen Klee loben, aber beim jetzigen Stand der Software noch von Hochzeitsfilmer-Amateur-Kaffeefahrtsoftware zu sprechen ist nicht nur albern, sondern geht an den Realitäten schlichtweg vorbei.
CU
Hartmut
Antwort von Jörg:
aber das hier sind schon genug heftige KO-Kriterien gegenüber FCP bzw. FCP X und AVID, die diese Systeme nicht im Entferntesten erreichen ...
Wir werden nie eine sachliche Auseinandersetzung im interdisziplinären Austausch hier erreichen, wenn es irgendeinen Anschein an missionarischer Eiferei, Besserwisserei, oder gar Häme, wie sie jetzt völlig unverdient über die FCP cutter prasselt, beinhaltet.
Momentan ist dort der Schock so groß, dass halt alles an infos eingeholt
wird, was erreichbar ist.
Nutzen wir das zu einem Informationsaustausch, frei jeder Religion,
so wie Axel ihn einfordert.
Wenn damit erreicht wird, dass der Eine oder Andere vom selbst gezäumten "Hohen Ross" in die Niederungen der Realität zurück findet, ist es doch gut.
Premiere und FCP sind nie so weit von einander entfernt gewesen, wie manch interessierter gestreut hat, der gemeinsame Unterbau ist ja bekannt.
Im Moment ist die Entfernung angewachsen, ob es so bleibt...?
Versuche, heftige KOs zu landen, sollten wir uns verkneifen
Antwort von Jaggy:
Eigentlich kann ich Ausdrücke wie "wirklich professionell" nicht ausstehen, aber in diesem Fall muss ich dir recht geben. Auch wenn ich mich mit Avid nie anfreunden konnte, aber "professionell" ist es eben in dem Sinne, dass es seine User nicht so verschaukelt, wie Apple es gerade getan hat. Verlässlichkeit und Features/Workflow die sich am aktuellen Studiobedarf orientieren machen den Unterschied.
Da halten sich Premiere und Vegas aber auch ganz wacker.
Genau, so meinte ich das auch. Du hast ein Wekzeug, welches über Jahre wächst, auch mal besser mal schlechter upgegradet wird, aber sich nicht grundlegend in den Worflows wandelt und in der Regel sehr zuverlässig ist.
Möchte ich andere Workflows oder gefallen mir die von Avid nicht, kann ich mir jederzeit ein anderes Werkzeug zulegen. Kein Thema.
Zu Hause bin ich sehr glücklich mit meinem kleinen Edius Booster. Auch mit diesem Werkzeug kann ich "professionell" arbeiten. Hängt ja auch etwas von meinen Fähigkeiten ab.
Auch FCPX ist sicherlich kein schlechtes Tool. Und wenn ich Einzelkämpfer bin und nicht in einer Studioumgebung tätig sein muss, kann ich sicherlich tolle Ergebnisse erzielen. Will ich aber eine umfangreiche Kontrolle über meine Audio und Videoparameter, dann funzt ProX leider gar nicht. Apple hat die "ProUser" schon arg im Regen stehen lassen, oder nicht?
Antwort von scrooge:
Versuche, heftige KOs zu landen, sollten wir uns verkneifen.
Ja, sehe ich auch so.
Antwort von UlfP:
Wenn schon über Alternativen zu FCP geredet wird, so lohnt es sich evtl. auch mal bei Media100 vorbei zu schauen.
Der Import von XML aus FCP7 Projekten verlief bei einigen Test problemlos.
Ein Export zu AFX und die Anbindung zu Color ist vorhanden. Darüber hinaus bekommt man Boris Red dazu.
Alle anderen Features, die man bei einem umfangreiches Editing Programm erwartet, sind vorhanden.
Ein Vorteil zu Avid MC ist, dass eine größere Palette an Video Karten erkannt werden.
Viele Grüße,
UP
Antwort von nanook:
media composer gekauft.
fcp ade.
Antwort von pixler:
media composer getestet - premiere gekauft - fcp ade
Antwort von Der Nick:
Habe mir jetzt auch die Adobe Mastercollection gekauft. Good Bye Final Cut Studio.
___________
www.niiick.de
Antwort von schlaflos011:
Premiere getestet, Final Cut Pro X gekauft.
Antwort von deti:
Final Cut Pro X zum Testen gekauft, verwende weiter Avid MC und Sony Vegas.
Deti
Antwort von Axel:
Ich als Amateur warte ab. Mir sind 320 € immer noch zuviel zum "nur" testen. CS 5.5 teste ich (mal wieder) mit dem Demo-Download, falls mir Adobe das gestattet, nachdem ich bisher jede Demo geladen hatte. Diesesmal muss ein komplettes Projekt damit gemacht werden, ich hab zum Glück Unterstützung. Über 2000 €, das ist viel Geld für kleine Leute, da muss schon Liebe im Spiel sein, das hab ich nicht übrig für eine gepflegte Pferdedecke.
Antwort von Pianist:
Hat hier eigentlich jemand eine Quantel Editbox bzw. EQ?
Matthias
Antwort von Alf_300:
....
Antwort von gast5:
frag mal den WOWU
Antwort von Jörg:
Axel schreibt
Über 2000 €, das ist viel Geld für kleine Leute, da muss schon Liebe im Spiel sein, das hab ich nicht übrig für eine gepflegte Pferdedecke
na wenn die Pferdedecke nur noch die Hälfte kostet...Production premium heißt, ists gut wiehern.
http://www.cinema5d.com/news/?p=7094
https://store2.adobe.com/cfusion/store/ ... ore=OLS-UK
Antwort von cebros:
Bitte beachtet aber, dass die CS nur als gesamtes upgegradet werden kann und die Upgrades sind nicht gerade geschenkt. Auf die Dauer werden das viele Pferdedecken...