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Infoseite // AVCHD oder 1080/50p



Frage von HUB:


Hallo allerseits,
bin neu hier und möchte gleich eine (blöde?) Anfängerfrage stellen. Eigentlich bin ich hauptsächlich fotografisch mit meiner NIKON D700 unterwegs.
Ich hab mir aber zusätzlich soeben eine PANASONIC HDC-SD909 gegönnt. Bei dieser Cam gibt es zwei Aufnahmeformate: AVCHD und 1080/50p.
Leider habe ich trotz Studium der Anleitung und Suche hier im Forum den Unterschied noch nicht genau erkennen können.
Ich möchte vor allem bei Fernreisen eine DOKU erstellen, die zum einen aus Bildern (mit meiner NIKON) und zum anderen aus bewegten Szenen besteht. Das ganze möchte ich schließlich vertonen und dann auf eine CD brennen. Ich wünsche mir vor allem eine optimale Bildqualität.
Nun zu meinen Fragen:
Welches Format ist für diesen Zweck am besten geeignet und warum?
Zum Thema Nachbearbeitung bzw. mit der Frage nach der geeigneten Software für mein oben erwähntes geplantes Unternehmen werde ich mich ggf. später an Euch wenden. Gerne höre ich aber auch hierzu schon jetzt Eure Antworten.
Falls diese Frage nervt, bitte ich jetzt schon um Entschuldigung.
Tausenddank
Hubert

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Antwort von domain:

Aus der Datenbank https://www.slashcam.com/camcorder.html kannst du für die SD909 entnehmen, dass es bei dieser Cam nur AVCHD-Formate gibt.

Was man so liest, dürfte Edius Neo um ca. € 200.- für dich gut geeignet sein, weil es am meistens Performance auch bei etwas schwächeren PCs bietet.

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Antwort von doclike:

Der Unterschied ist, dass 50p Vollbilder sind und die AVCHD Einstellungen allesamt mit Halbbildern arbeiten.

gruß

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Antwort von domain:

Der Obergriff und generelle Codec für alle Formate bei der SD909 ist AVCHD. Und dann gilt es, eines der drei Formate zu wählen:

Auszug aus der Datenbank:
AVCHD 1920 x 1080/50p
AVCHD 1920 x 1080/50i
AVCHD 1920 x 1080/25p


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Antwort von Bernd E.:

Das 50p-Format entspricht ja nicht der AVCHD-Spezifikation und wird deshalb von den Herstellern, die es einsetzen, immer separat genannt. Im normalen Sprachgebrauch oder auch, was die technische Grundlage in Gestalt der MPEG4/h.264-Komprimierung angeht, kann man beides natürlich in einen Topf werfen. Und genau das macht hier die Datenbank, obwohl es strenggenommen nicht stimmt.

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Antwort von HUB:

Servus zusammen
und vielen herzlichen Dank für Eure Antworten.
Ich hab's trotzdem noch immer nicht kapiert - tut mir leid.
Im Handbuch steht:
"Sie können zwischen den Aufnahmeformaten AVCHD, 1080/50p oder iFrame....wählen"
"AVCHD: Sie können HD Qualitätsbilder mit diesem Format aufnehmen. Es istz für das Ansehen auf einem Breitformat-Fernseher oder das Speichern auf einer Disc geeignet."
"1080/50p: Dies ist ein 1080/50p (1920X1080/50 fortlaufend) Aufnahmemodus, der in Höchstqualität aufnehmen kann. Die in 1080/50p aufgenommenen Szenen können gespeichert bzw. von diesem Gerät oder dem HD Writer AE 3.0 wiedergegeben werden"
Soll das bedeuten, ich muss mich vor der Filmarbeit schon entscheiden, wie und wo ich nacher meinen Film anschauen oder bearbeiten kann???
Nochmals DANKE für Eure Antworten!!
Hubert

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Antwort von beiti:

Nein, mit einer Aufnahme in 1080/50p hast Du immer die bestmögliche Qualität und kannst, wenn Dein Ausgabemedium sie nicht direkt unterstützt, auf "schlechtere" Formate runterkonvertieren.

Zum Beispiel die Blu-ray-Disk unterstützt nur die Formate 720/50p oder 1080/50i, aber kein 1080/50p. Eine gewöhnliche DVD kann sowieso nur Standardauflösung in 50i.

Aber es gibt auch Alternativen zu den altmodischen Disc-Formaten, etwa Medienplayer mit Festplatte oder USB-Stick, die auch 1080/50p in voller Pracht wiedergeben können. Auch die meisten neueren Fernsehgeräte beherrschen bereits 1080/50p ohne Umwandlung.

Ergo: Auf jeden Fall in 1080/50p drehen, schneiden und (auf Festplatte) archivieren.
Für die zeitnahe Wiedergabe kannst Du ggfs. Kompromisse eingehen (z. B. wenn Du unbedingt Blu-ray verwenden willst, oder wenn Dein Fernseher noch kein 1080/50p kennt). Aber in ein paar Jahren bist Du dann froh, die Videos in bestmöglicher Qualität im Archiv zu haben.

PS: Wenn Du Bilder aus der DSLR mit Videos kombinieren willst (wie sinnvoll das ist, sei dahingestellt), soltest Du Dir Gedanken übers Seitenverhältnis machen. Dein Camcorder arbeitet ja in 16:9, während die DSLR in 3:2 aufnimmt.

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Antwort von hannes:

>.....während die DSLR in 3:2 aufnimmt.

aufnehmen KANN, mein Lieber. (;-))

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Antwort von Rolf Hankel:

1080/50p Aber in ein paar Jahren bist Du dann froh, die Videos in bestmöglicher Qualität im Archiv zu haben.
In ein paar Jahren??
In unserer heutigen schnellebigen Zeit, gibt es dann schon längst wieder was Neues

Grüsse...Rolf

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Antwort von mash:

1080/50p Aber in ein paar Jahren bist Du dann froh, die Videos in bestmöglicher Qualität im Archiv zu haben.
In ein paar Jahren??
In unserer heutigen schnellebigen Zeit, gibt es dann schon längst wieder was Neues

Grüsse...Rolf Dem muss ich widersprechen. Ich denke mal, dass 3D schon ein Versuch ist, die aktuelle Darstellung von Video (1920x1080) zu verbessern. Ob sich das durchsetzt, bleibt erstmal offen. Eine höhere Videoauflösung als 1920x1080 lässt sich kaum durchsetzen. Die wenigsten benutzen einen Videoprojektor und setzen sich zwei Meter vor die Leinwand. Viele Flachfernsehbenutzer schauen ja nur analog (PAL), oder DVB-T und sind schon damit zufrieden.

Auch 16:9 ist für mich das Ende der Fahnenstange. Philips hatte mal einen Fernseher herausgebracht, der ein echtes Kino-Seitenverhältnis hatte.

Ich denke mal, dass das aktuelle Videoformat erstmal das Maximum des verkäuflichen Aufwandes entspricht. Mehr benötigt Otto-Normalverbraucher einfach nicht. Genauso wenig, wie sich DVD-Audio usw. verkaufen lässt.

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Antwort von beiti:

Man muss auch sehen, wie verschieden die Durchdringung mit neuer Technik ist. Bei Camcordern wird 1080/50p so langsam zum Standard, aber im Fernsehen wird das noch Jahre dauern. DVD-Player sind in Deutschland sehr verbreitet, aber die Blu-ray-Besitzer machen trotz aller Markterfolge nur einen Bruchteil der Bevölkerung aus; das weiß jeder, der gelegentlich Filme weitergibt. Kürzlich habe ich einer erstaunten Bekannten (Mitte 40) eine DVD überreicht: "Und auf der CD ist ein Film drauf?" Wir Deutschen bestehen halt nicht nur aus Technik-Freaks.
Nächstes Jahr wird analoges Satellitenfernsehen abgeschaltet, und das ist ein heißes Thema, weil immer noch fast ein Drittel der Sat-Zuschauer analog schaut. Also noch nicht mal digital ist flächendeckend verbreitet, und HDTV erst recht nicht. Aber wir Freaks hier diskutieren, ob und wann man 50p braucht...

Ich denke, es ist immer sinnvoll, das derzeit beste "bezahlbare" Format zu verwenden. Wer damals Super 8 schon mit 24 fps gedreht hat statt mit 18 fps, freut sich heute über bessere Bewegungsauflösung seiner Abtastungen. Wer damals auf 16 mm gedreht hat, hat heute noch ein viel besseres Bild als die Super-8-Filmer. Wer vor dreißig Jahren eine SLR benutzt hat, hat bessere Negative im Archiv als jemand, der mit der Pocketkamera geknipst hat. Wer vor zehn Jahren schon auf DV gedreht hat, hat heute auf dem 42"-Plasma eine sichtbar bessere Qualität als jemand, der aus Sparksamkeit noch analoges VHS-C benutzt hatte. Klar, die alten Aufnahmen können so oder so nicht mit den neuen mithalten, aber der Qualitätsunterschied ist da.
Und genau aus diesem Grund würde ich, wenn meine Kamera 1080/50p beherrscht, in diesem Format aufnehmen und archivieren.

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Antwort von stefanf:

Hoffe es etwas und auch richtig zsammfasen zu koennen.

Avchd ist die Art, wie die Daten abgelegt werden. Diese Art ist in Spezifikationen hintelegt. Da 50p nicht in den Spezifikationen drin steht, aber trotzdem nach der Art Avchd abgelegt wird was es auch kann, wird es extra genannt.

Verwirrend, ist aber so.

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Antwort von Jott:

Oder andersrum: wenn z.B: ein Schnittprogramm als AVCHD-fähig angepriesen wird, muss man erst mal davon ausgehen, dass 1080p50 nicht funktioniert, weil es nicht zur Norm gehört. Mit Glück geht's trotzdem, muss aber nicht. Das sind so die Feinheiten, die man vorher klären sollte.

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Antwort von wolfgang:

1080/50p Aber in ein paar Jahren bist Du dann froh, die Videos in bestmöglicher Qualität im Archiv zu haben.
In ein paar Jahren??
In unserer heutigen schnellebigen Zeit, gibt es dann schon längst wieder was Neues
Ich weiß nur nicht, warum ich für die bestmögliche Qualität ein paar Jahre warten soll?

Immerhin habe ich HEUTE mein 1080 50p Geräte, immerhin kann ich das Material heute mit genug NLEs schneiden und ausgeben, und immerhin kann ich HEUTE das Material auf einem preiswerten 80 Euro Mediaplayer problemfrei abspielen (WD TV live).

Also ich sehe keinen Grund, damit zu warten.

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Antwort von beiti:

Also ich sehe keinen Grund, damit zu warten. Brauchst Du ja nicht. Aber nicht jeder ist schon so gut ausgestattet, und nicht jeder kauft gleich z. B. einen neuen Fernseher, weil sein bisheriger kein 1080/50p unterstützt. Dennoch ist es sinnvoll, heute schon in dem Format zu filmen.

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Antwort von Rolf Hankel:

was mir auffällt, die ganzen super teuren Profi-Cams können kein 1080 50p

Grüsse....Rolf

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Antwort von beiti:

die ganzen super teuren Profi-Cams können kein 1080 50p Das fällt auch unter die Beobachtung "wie verschieden die Durchdringung mit neuer Technik ist".

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Antwort von Tiefflieger:

Servus zusammen
und vielen herzlichen Dank für Eure Antworten.
Ich hab's trotzdem noch immer nicht kapiert - tut mir leid.
Im Handbuch steht:
"Sie können zwischen den Aufnahmeformaten AVCHD, 1080/50p oder iFrame....wählen"
"AVCHD: Sie können HD Qualitätsbilder mit diesem Format aufnehmen. Es istz für das Ansehen auf einem Breitformat-Fernseher oder das Speichern auf einer Disc geeignet."
"1080/50p: Dies ist ein 1080/50p (1920X1080/50 fortlaufend) Aufnahmemodus, der in Höchstqualität aufnehmen kann. Die in 1080/50p aufgenommenen Szenen können gespeichert bzw. von diesem Gerät oder dem HD Writer AE 3.0 wiedergegeben werden"
Soll das bedeuten, ich muss mich vor der Filmarbeit schon entscheiden, wie und wo ich nacher meinen Film anschauen oder bearbeiten kann???
Nochmals DANKE für Eure Antworten!!
Hubert Hallo HUB,

Ich habe zwar die SD 700, aber auf der Seite hinter dem Klappdisplay ist der 1080p50 Knopf.
Im Display wird der Modus auch angezeigt.

Grundsätzlich kommt es darauf an was du mit dem Material vorhast.
Um es in best möglicher Qualität aufzunehmen ist der Mode 1080p50.
Mit einem leistungsfähigen Rechner kannst du den Film schneiden und in beliebige Formate konvertieren.
z.B. 1080i oder 720p. (Für eine DVD ist 720p mehr als ausreichend).

Falls Du eine automatisierte Vorführung willst gibt es verschiedene Möglichkeiten.
1. Du erstellst eine Bluray (oder DVD = wenig Platz und schlechtere Qualität -> 1h Video ca. 8GB und mehr).
2. Oder spielst das ganze mit Player mit Playlist ab (aufwendig ev. 3 Computer, Quellen und mix. nötig)

Ich selbst habe das Programm noch nicht genutzt, aber einfach mal ein Link als Hilfe:
http://www.wondershare.com/pro/dvd-slid ... eluxe.html

Samples:
http://www.wondershare.com/samples/dvd- ... eluxe.html
Das mittlere Sample "Cinderella's Wedding" ist ein Mix aus Foto und Video. Höhere auflösung ist sicher möglich.

Oder ein anderers Produkt das ich nicht kenne, aber HD fähig ist:
http://www.etinysoft.com/slideshow-phot ... eater.html

Ist ja nur ein Hinweis, vielleicht gibt es sogar einen Thread in Slashcam.
Einfach nach "Slideshow" oder so suchen.

Gruss Tiefflieger

@1080p50, technisch gibt es keinen Grund diesen nicht zu verwenden.

Im Broadcastbereich gibt es Limits und die sind 720p50 und 1080i mit 50 Halbbildern (4:2:2 oder besser).
Vom hören sagen will z.B. das ARD/ZDF HD zu 1080p50 wechseln (4K?, SRW-9000). Technisch ist es einfach daraus 720p50 herzustellen (Übergang).
Im Kino wird sich bestimmt 4K und 8K etablieren, da bereits viele Filme in diesem Format aufgenommen sind.

Es gibt wenige Kameras die das Format 1080p50 bezüglich Sensor und Optikauflösung auch ausnutzen.
Aus meinen Beobachtungen gehört die Panasonic Reihe SD7xx/SD9xx dazu.
Aus meiner Laien-Sicht mit Beispielbildern und Diagrammen ist Auflösungstechnisch die Canon XF300, Sony PMW-F3 und die PMW-350 auf ähnlichem Niveau.
Die Panasonic AF101 kann mich noch nicht überzeugen.

Zu sagen ist, dass die PMW-F3 sicher hochwertige Videos macht.
Auch low-light geht praktisch ohne Rauschen. Aber unter diesen Bedingungen sind das für mich keine Full-HD Bilder mehr, da nur die "Nasenspitze scharf" dargestellt ist (für das Kino ok, bzw. so gewollt).
Die anderen erwähnten Kameras können "nur" 1080i und 720p, dafür richtig.

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Antwort von wolfgang:

Also ich sehe keinen Grund, damit zu warten. Brauchst Du ja nicht. Aber nicht jeder ist schon so gut ausgestattet, und nicht jeder kauft gleich z. B. einen neuen Fernseher, weil sein bisheriger kein 1080/50p unterstützt. Dennoch ist es sinnvoll, heute schon in dem Format zu filmen. Natürlich investiert nicht jeder neu - das ist eh klar. Ein HDTV mit full HD kann heute aber schon oft 1080 50p, klar ein alter HD-Ready wirds nicht können.

Aber es stimmt schon, ich fange doch an frühzeitig in die 1080 50p Kette zu investieren, irgendein Stück ist halt das Erste. Es braucht halt eine 1080 50p Kamera, es braucht einen ausreichend performaten PC für den 1080 50p Schnitt (AVCHD mit 1080 50i ist leichter schneidbar), es braucht eine NLE die das Material richtig verarbeitet und ausgeben kann (CS5, Edius, Vegas und andere), und es braucht eine Abspielmöglichkeit (WD TV live etwa) und den passenden HDTV. Und ich kann viele der am Markt verfügbaren Blu Ray Player nicht verwenden.

Das kann eine ordentliche Investition sein, wenn man davon nichts hat - dessen sollte man sich bewußt sein.


was mir auffällt, die ganzen super teuren Profi-Cams können kein 1080 50p Natürlich ist das so Rolf, und das hatten wir in anderen Foren schon mehrfach diskutiert. Wenn ich für eine Broadcast Produktion filme, dann sind Amateurformate wie HDV oder AVCHD nicht ausreichend - dann braucht es eher Farbsamplings wie 4:2:2 und professionellere Formate. Und die ganzen Sendeanstalten haben mit beträchtlichen Investitionen erst auf 1080 50i oder 720p umgestellt - und jetzt schon wieder in 1080 50p zu investieren ist dort keine Kleinigkeit. Warum also sollte dort 1080 50p heute schon eine Rolle spielen? Genauso wenig, wie es den richtigen Camcorder für jeden gibt, ist es wichtig zu überlegen was ich brauche - für den von mir angestrebten Zweck. Will ich an Sendeanstalten verkaufen muss ich andere Geräte wählen, als wenn ich für den Heimbereich oder für kleine Miniaufträge arbeite. Es hängt eben davon ab was man machen will und für welchen Zweck man produziert.

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Antwort von wolfgang:

Es gibt wenige Kameras die das Format 1080p50 bezüglich Sensor und Optikauflösung auch ausnutzen.
Aus meinen Beobachtungen gehört die Panasonic Reihe SD7xx/SD9xx dazu.
Aus meiner Laien-Sicht mit Beispielbildern und Diagrammen ist Auflösungstechnisch die Canon XF300, Sony PMW-F3 und die PMW-350 auf ähnlichem Niveau.
Die Panasonic AF101 kann mich noch nicht überzeugen. Es stimmt dass die Pana der Reihe SD7 und SD9 offenbar progessiv auslesende Chips haben, und auch ausreichende Optiken - und es sind 3-Chiper was ich gut finde. Wo diese Geräte leider ihre Limitation haben ist im Gehäuse.

Man kann etwa bei meiner 750er die ganzen wesentlichen Paramter manuell einstellen, aber es macht einen großen Unterschied ob ich das über Druckknöpfe am Gehäuse machen kann, oder ob ich das zum Großteil nur über das LCD und Menüs machen kann. Dieser Unterschied ist in der Praxis sofort bemerkbar, wenn man professioneller drehen will - da hat man nicht die Zeit lange durch Menüs zu steigen.

Man sollte daher nie vergessen, dass die Bedienmöglichkeiten am Gehäuse über Druckknöpfe das sind, was Camcorder tatsächlich von Consumergeräten abhebt. Klar kann ich mit so einem Gerät mein Urlaubsvideo oder kleines Familienfest filmen - aber in einer zeitkritischeren Produktion, und sei es nur ein kleiner Hochzeitsfilm, ist mir meine alte FX1 aufgrund der Einstellmöglichkeiten am Gehäuse unverändert viel viel lieber.

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Antwort von Rolf Hankel:

Ich habe mich eigentlich für die Canon HFG 10 als nächsten Camcorder entschieden
Ist es nun ein so riesiges Manko, dass sie 1080/50p nicht kann??
Ich bin eigentlich mit der Bildqualität meiner beiden Canons HF 100 und HFS 200 ausserordentlich zufrieden; sogar die für heutige Verhältnisse "betagte"
Hf 100 kann da immmer noch sehr gut mithalten

Viele Grüsse...Rolf

http://www.youtube.com/user/sonnenschei ... M3dOzZp2zw

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Antwort von domain:

Ich halte fehlendes 1080 50p derzeit für kein großes Manko.
Der wirklich begeisterte Amateur investiert ja, wenn möglich, gerne jede Menge Geld in sein geliebtes Hobby und denkt nicht in Kosten-Nutzen-Relationen.
Er liebt Mini-Camcorder in 50p AVCHD mit maximal gutem OIS und darübergestülptem EIS und filmt aus freier Hand, um dann zu Hause mit seinem Heizlüfter-PC und unter kräftigem Einsatz div. Deshaker noch den letzten Tatterich herauszufiltern und freut sich, dass er 50 cm vor dem 50“ Monitor sitzend noch die feinsten Feinheiten erkennen kann.
Außerdem macht er jedes auch kostenpflichtige Update seiner div. NL-Editoren mit und testet ausgiebig die neuen Funktionen, die er schon bisher nicht gebraucht hat.
So vergeht die Zeit in angenehmer Weise, ohne dass er wirklich was Ernsthaftes filmen oder schneiden muss ;-)

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Antwort von hannes:

> So vergeht die Zeit in angenehmer Weise, ohne dass er wirklich was Ernsthaftes filmen oder schneiden muss ;-)

Kann man schöner nicht ausdrücken! (;-))))

Aber du gestatten, auch das ist eine schöne Seite unseres Hobbys.
Zu dem sind wir in der Zeit, wo wir das machen, von der Strasse.

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Antwort von Harald_123:

Ich habe mich eigentlich für die Canon HFG 10 als nächsten Camcorder entschieden
Ist es nun ein so riesiges Manko, dass sie 1080/50p nicht kann?? Ruhig selbst ausprobieren, vergleichen und dann selbst entscheiden. Soweit möglich ziehe ich aus diversen Gründen 50p (25p) vor.

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Antwort von wolfgang:

Ich habe mich eigentlich für die Canon HFG 10 als nächsten Camcorder entschieden
Ist es nun ein so riesiges Manko, dass sie 1080/50p nicht kann?? Eine qualifizierere Antwort als die, dass man es grundsätzlich braucht oder nicht braucht, könnte die sein, das es davon abhängt was und wie du filmst. Hast du sehr feine Strukturen, so gehen die durch interline flicker bei einem interlaced Format eher verloren als bei einem progressiv aufzeichnenden Format. Hast du schnelle Bewegungen, so verwischen die bei interlaced mehr als bei progressivem Format. Hast du recht statische Motive, filmst vom Stativ aus und hast dadurch kein leichtes Handzittern, ist der Unterschied am geringsten.

"Selbst ausprobieren" ist gut, aber da muss man auch wissen wo die Unterschiede liegen können - wann sie auftreten und schlagend werden und worauf man daher achten muss um Unterschiede zu erkennen.

Den beschriebenen Amateur wirds zur Zeit wohl statistisch viel häufiger mit 1080 50i geben als mit 1080 50p. :)

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Antwort von Axel:

Rolf ist in der Position, eine Entscheidung darüber sehr souverän treffen zu können, hat er doch den meisten eins voraus: Seine Filme wurden bereits inhaltlich und ästhetisch für gelungen erklärt. Wie hoch sollen wir den Einfluss der Bildrate auf die Qualität eines Videos denn so einschätzen, in Prozent?

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Antwort von domain:

Aus meinen eingehenden Analysen geht hervor, dass der Einfluss genau 5% bei 50 cm Abstand vor einem 50" Monitor ausmacht, wobei man allerdings keinesfalls den Ereignisse im Film selbst folgen darf, sondern voll konzentriert auf das Pixelerlebnis in Einzelbildprojektion sein muss.

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Antwort von Tiefflieger:

Es stimmt dass die Pana der Reihe SD7 und SD9 offenbar progessiv auslesende Chips haben, und auch ausreichende Optiken - und es sind 3-Chiper was ich gut finde. Wo diese Geräte leider ihre Limitation haben ist im Gehäuse.

Man sollte daher nie vergessen, dass die Bedienmöglichkeiten am Gehäuse über Druckknöpfe das sind, was Camcorder tatsächlich von Consumergeräten abhebt. Klar kann ich mit so einem Gerät mein Urlaubsvideo oder kleines Familienfest filmen - aber in einer zeitkritischeren Produktion, und sei es nur ein kleiner Hochzeitsfilm, ist mir meine alte FX1 aufgrund der Einstellmöglichkeiten am Gehäuse unverändert viel viel lieber. Hallo wolfgang,

Ich selbst habe noch nie eine Profi Kamera bedient.
Nur DSLR mit Objektiven und Konsumervideokameras.

Mir ist klar wenn eine Szene durchgängig aufgenommen wird, sind Farbtemperatur und Schärfesprünge so ziemlich das schlimmste nebst "Banddropouts" oder fehlerhaften Speichermedien.
Daher sind Backupsysteme wie gleichzeitiges Aufzeichnen auf ext. Recorder und/oder zwei Speicherkarten sinvoll.
Bzw. zwei Akkus + ext. Stromversorgung für den durchgängigen Betrieb.
Aber das ist meist wunschdenken.

Eine Konsumerkamera hat "Bilderkennung" um in den meisten Situationen nahezu perfekte Bilder zu machen.
Im Automatikmodus sind es Gesichtserkennung, "Intelligenten Kontrast" (Effekt ähnlich wie bei HDR) für Landschaften mit harten Schatten, oder andere Situationen wie LowLight.
Nebst dem sind Setups für Sport, Winter, Sonnenuntergang, Portrait-Weichzeichnen etc. vorhanden.
Selbst Mischlichtsitutationen mit Tages- und Kunstlicht wird ohne "Blaustich" automatisch gemeistert.

Ich bin auch an Orten unterwegs wo noch Kamerafrauen oder Filmteams unterwegs sind (an Festen und Anlässen).
Es ist schön zu beobachten wie Respektvoll das Publikum den auffällig grossen Kameras ausweicht um nicht überrant zu werden (Es ist ein geben und nehmen mit einem Lächeln).
Mit meiner kleinen Video-Kamera, laufen dafür die ganzen Hobbyfilmer mitten in der Szene direkt vor meine Linse.
Dafür bemerken viele gar nicht, dass sie gefilmt werden. Ausser ich frage vorher.

Aber ehrlich gesagt macht eine grosse Kamera mehr her.
Bzw. man geht auch mit Kleidervorschriften und Ettikette an Anlässe.

Noch etwas weiteres OT :-)
Wenn ich Aufnahmen mache und manuelle Einstellungen vornehme, weiss ich genau was ich Filmen will und bereite mich entsprechend vor (Trockenübung oder Szene 2x Aufnehmen).
Da wird im Gegenlicht das Objekt manuell aufgehellt und mit einem Druck auf die Automatik beim Schwenk umgeschaltet.

Gleiches gilt für Schärfeverlagerungen, entweder am Display in dem man das Objekt berührt, welchem nebenbei auch gefolgt wird (Bild-Erkennung).
Oder komplett manuell, das kommt eher bei statischen Bildern mit Dingen im Vordergrund vor.
Persönlich finde ich gut, dass beim Umschalten von Automatik auf manuell, alle Setups der Automatik entsprechen. Da ich meist nur einen Parameter ändern will.

Einzig kritisch ist der Weissabgleich, da kann ich die Kamera auch laufen lassen.
Das ist sowieso besser als immer ein- und aussschalten und kurzzeitig filmen, da die Kamera sich zuerst noch auf das Objekt einstellen muss (max. 2 Sekunden).

Gruss Tiefflieger

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Antwort von domain:

Aber ehrlich gesagt macht eine grosse Kamera mehr her.
Bzw. man geht auch mit Kleidervorschriften und Ettikette an Anlässe. Das ist neben den vielen Knöpfen überhaupt der Hauptaspekt von großen Kameras, den ja auch Lutz in seinem neuen Tutorial so schön herausgearbeitet hat: Kleider machen Leute

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Antwort von beiti:

Ich habe mich eigentlich für die Canon HFG 10 als nächsten Camcorder entschieden
Ist es nun ein so riesiges Manko, dass sie 1080/50p nicht kann?? Nein. Die G10 (oder eventuell die XA10) wäre auch mein derzeitiger Favorit.

50p ist besser als 50i, keine Frage. Aber wenn man nicht alles haben kann, muss man abwägen. Und da erscheinen mir die Canons mit ihrem guten Lowlight-Verhalten im Augenblick attraktiver als sämtliche Sonys und Panasonics.

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Antwort von Tiefflieger:

Ich habe mich eigentlich für die Canon HFG 10 als nächsten Camcorder entschieden
Ist es nun ein so riesiges Manko, dass sie 1080/50p nicht kann??
Ich bin eigentlich mit der Bildqualität meiner beiden Canons HF 100 und HFS 200 ausserordentlich zufrieden; sogar die für heutige Verhältnisse "betagte"
Hf 100 kann da immmer noch sehr gut mithalten

Viele Grüsse...Rolf

http://www.youtube.com/user/sonnenschei ... M3dOzZp2zw Hallo Rolf,

Ich selbst hatte früher auch eine HF 100.
Die HF 100 macht mit 1080i50 sehr gute Bilder.
Es gibt eigentlich keinen Grund zu wechseln, warte lieber auf 4K in 2 Jahren.

In direktem Vergleich zur Panasonic SD 700 sind nur wenige Punkte unterschiedlich.
- 1080i50 ist einfacher zu verarbeiten.
Ohne Vergleichsmöglichkeiten empfinden 99% der Leute echtes 720p50 / 1080i50 als hervorragend.
- 1080p50 ist für Grossprojektionen oder gute FullHD Fernseher ab 42". Der Unterschied ist minim.

Was effektiv besser bei der Panasonic ist und das hat nichts mit dem Format zu tun.
- Der Himmel wird in den meisten kritischen Situationen weniger überbelicht. Dies kann aber auch durch Filter oder Perspektive geändert werden.
- Farben werden nuancenreicher dargestellt.
- Bei extremen Kontrasten ist immer noch Farbe vorhanden.
- Der Bildstabilisator aus der Hand. Mit üben und aktueller Firmware (Jan 2011) sieht es wie ab Stativ aus.

Was nicht so gut ist,
- Ein Bekannter hat einen Samsung Fernseher.
Bei dem sehen meine Filme (SD 700) unangenehm aus, da alles überschärft und blendend weiss aussieht.
- Entsprechend sehen die Farben schlecht aus (1h Einstellzeit).
- Bei der HF 100 gibt es keine Probleme.
Weder beim abspielen (Player) noch bei der Darstellung.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von wolfgang:

Also die Einschränkungen der HF100 sind wohl, dass

- bei wenig Licht in Innenräumen das Gerät doch stark grieselt
- dass das Display eine Schräfekontrolle nur bedingt zuläßt
- dass eine manuelle Kontrolle eben auch hier sehr umständlich zu erreichen ist (halt meist über das Display).

Ich selbst habe noch nie eine Profi Kamera bedient.
Nur DSLR mit Objektiven und Konsumervideokameras. Die Automatiken können heute vieles - aber auch da sollte man den Zeitaufwand nicht unterschätzen um dahinter zu steigen. Aber können sie auch die richtigen und wichtigen Dinge? Vermutlich sollte man eine FX1 auch noch zu den Consumergeräten zählen. Oder wenn man will zur Henkelmann-Klasse. Aber egal wie man das nennt, das Gerät hat einfach in der Bedienung seine Vorteile weil man über Knöpfe und Drehringe damit während des Betriebes gut arbeiten kann. Etwa, indem man die Schärfe manuell regelt, oder indem man die Blende doch manuell regelt während man filmt um Helligkeitssprünge oder Schärfesprünge zu vermeiden.

Eigentlich halte ich auch wenig davon, permanent seine Geräte zu wechseln - selbst wenn man das Geld hat dauert es einfach eine gewisse nicht zu unterschätzende Zeit, bis man mit so einem Camcorder gut umgehen kann. Und gut sollte man damit schon umgehen können, wenn man damit professioneller filmen können will.

Und da rede ich jetzt nicht von 1080 50p - sondern von den viel wichtigeren Aspekt, dass man sein Gerät in der Benutzung beherrschen soll. Was nützt mit 1080 50p, wenn ich dann damit dauernd Bedienungsfehler mache? Weil ich den Camcorder nicht im Griff habe?

Ich war aus Sicht der Bedienmöglichkeiten auch mit der HF100 nicht wirklich glücklich, habe das Gerät eher immer ein wenig als Spielerei gesehen - ja, klein und transporabel war es, das ist ein Vorteil, und die Auflösung war gut. Aber in Summe kann man mit einem Henkelmann schon ganz anders filmen - vor allem in zeitkritischen Situation wie einer Hochzeit oder Erstkommunion, wo ich eben bestimmte Dinge NICHT mehrfach filmen kann. Bei einer Hochzeit den Ringtausch zu versäumen, weil ich mich mit dem Camcorder spiele oder die Aufnahme völlig versaue, heißt wohl dass der Hochzeitsfilm zum Vergessen ist.

Trivial? Vielleicht. Aber das sind die Dinge um die es eher geht. Was nicht heißt dass ich 1080 50p nicht gerne habe - das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Ich würde mit halt langsam Geräte wie eine FX1 oder A1 wünschen, mit 1080 50p und der sonstigen Güte meiner Pana 750 in 2D Bereich. Wobei mich die Bilder meiner alten FX1 unverändert begeistern.

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Antwort von M&B Studios:

Okay, ich schmeiße jetzt einfach mal eine ähnliche Frage ein!

Ich besitzte auch die 909, da in nächster zeit aber kein Geld für Premiere, was ja hoffentlich 1080/50p unterstützt, nutzte ich iMovie!

iMovie soll kein AVCHD unterstützen, aber neben iFrame stehen zwei Zahlen, welche, sofern sie die Bildgröße darstellen sollen, sehr gering sind...

Wie soll ich jetzt aufnehmen, und was soll ich machen?

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Antwort von wolfgang:

Premiere unterstützt 1080 50p, genauso wie Edius 6 genauso wie Vegas. Das sind halt aber auch Windows-Anwendungen.

Um die Investition in eine geeignete Schnittsoftwarwe wirst halt nicht herum kommen, wenn du die 909er in Form von 1080 50p ausnutzen willst. iMovie nutze ich nicht, befürchte aber dass die Situation für 1080 50p auf dem Mac noch viel mieser ist als in der Windows-Welt.

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Antwort von M&B Studios:

Okay, wenn das so ist...
Aber die Mac version von Premiere wird das hoffentlich auch unterstützen!

Soll ich nun einfach in iFrame aufnehmen, oder ist das jetzt kein HD?

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Antwort von Bernd E.:

...Soll ich nun einfach in iFrame aufnehmen, oder ist das jetzt kein HD?... IFrame hat zwar gewisse Vorteile, ist aber an sich nur ein etwas besseres SD (es hat exakt ein Viertel der Auflösung von FullHD). Wie und ob IMovie mit 1080p50 umgehen kann, weiß ich nicht, aber in Kürze erscheint Final Cut Pro X für einen Spottpreis im Vergleich zu Premiere, und es dürfte mit diesem Format kein Problem haben. Vielleicht wird das auch für dich eine Alternative.

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Antwort von M&B Studios:

Ich habe allerdings das glück, dass ich die student version bekomme, ist das dann immernoch günstiger?

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Antwort von Bernd E.:

Keine Ahnung, was eine Studentenversion von Premiere kostet; FCP X ist mit 299 Dollar für die Vollversion angekündigt. Unabhängig vom Preis heißt es natürlich erstmal abzuwarten, was die neue Software alles kann, denn bisher ist nur ein Teil des Funktionsumfangs von FCP X veröffentlicht.

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Antwort von pa.radox:

hallo,

hab jetzt alle beiträge in diesem topic gelesen....

wenn ich das richtig verstanden habe bezieht sich die angabe mit dem p dahinter auf die zeitliche auflösung, während die zahlenangaben die anzahl der aufgenommenen pixel in höhe und breite angeben.

nur zur info: ich möchte in erster linie sportaufnahmen in bester qualität machen und diese dann auch mit wenig qualitätsverlust ins internet stellen können bzw. per usb-stick auf anderen pcs abspielen können.

- ich frage mich nun worin liegt denn der unterschied zwischen 25 vollbildern und 50 halbbildern.

- außerdem würde ich gerne wissen ob ich dann, wenn ich mit 50 p aufnehme diese 50 p dann überhaupt so exportieren/"runter-konvertieren" kann, um sie dann mit einem herkömmlichen player auf dem pc abspielen zu können.

- welche möglichst kostenfreie software könnt ihr zum konvertieren von avchd dateien - die im m2ts format gespeichert werden - in die standard-formate, bei geringem qualitätsverlust, empfehlen.

bitte weist mich darauf hin wenn ich mich mal wieder auf der suche nach der berühmt-berüchtigten eierlegenden wollmilchsau befinde... =)

danke fürs lesen und eure antworten!

mfg

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Antwort von hannes:

> worin liegt denn der unterschied zwischen 25 vollbildern und 50 halbbildern.

normalerweise antworte ich keinem, bei den die Shifttaste klemmt.
Das Lesen ist mir eigentlich zu anstregend.

Da diese Frage aber in letzter Zeit öfter auftaucht, hier meine Antwort:

Früher lag der Vorteil in der Bewegungsauflösung,
heute in den Bildprozessoren und Speichermedien.
Sie müssen nicht so schnell sein.
Die heutigen Chips werden allesamt in 25P ausgelesen und in 50i oder 25P abgespeichert, je nach Fabrikat.

Anders bei den Panasonic SD707/909. Die werden in der Tat mit 50P ausgelesen und bringen damit wieder die gewohnte Bewegungsauflösung.
Die Bildaufbereitung ist ja auch eine andere.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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