Frage von aight8:Es gibt ja solche 35mm Adapter für Camcorder. Mit dem Rod-System, und..und..und.. und dass nur um mit dem Camcorder ein schöneres Bokeh zu erhalten.
Ist das nicht extrem kostspielig NUR damit man ein schönes Bokeh hatt?.. Und dann noch die Bildqualität und Lichtsensibilität leicht sinkt.
... statt einfach die einzelnen Szenen welche man "Bokeh-Schöner" gestallten möchte, z.B. mit einer Canon 7D/50D oder sogar einer 500D aufzunehmen, welche sich ja in dem Sinn eh nur in der Verarbeitung und Detail-Qualität unterscheiden, und die Video-Funktion sowieso bei allen fast identisch ist.
Dann kann man das ganze Video Equipment, Stativ und alles gleich auch beim Fotoapparat nutzen..
Solche Aufnahmen brauche ich z.Z. garnicht. Die vom Camcorder reichen
vollkommen. Frage jedoch aus Interesse wies die Profis machen.
Was meint Ihr dazu?
Antwort von Axel:
Gut erfasst.
Antwort von rush:
Die VDSLR-Generation ist ja noch ziemlich jung.... die 35mm Adapter kommen noch aus der Zeit, in der es keine entsprechenden Kameras gab und man fast nur über den Behelf des 35mm Adapters einen "kinoähnlichen" Look samt Bokeh der Foto und Filmoptiken erreichen konnte.
Schau dir die Gebrauchtpreise der 35mm Adapter an... Die Preise liegen im Keller da man dafür eben fast eine VDSLR bekommt.
Ein Vorteil bleibt jedoch... das Handling eines guten Camcorders erhält man bei Einsatz eines 35mm Adapters und auch der Ton kann direkt über den Camcorder mit aufgezeichnet werden... ;)
Ansonsten isses so wie du selbst festgestellt hast...
Antwort von aight8:
Wichtige Frage noch.. ich drehe vorwiegend mit HDV. Die XH A1 möchte ich auch nicht so schnell wechseln weil sie mir sehr gefällt.
HDV und Full-HD MPEG2/4 vom DSLR? Gegen welche Richtung konvertiert man am besten? fps kommt ja auch noch dazu. Da würde ich glaub 25 Frames bevorzugen (Sowieso einzige Möglichkeit bei der XH A1 ;).
Antwort von Maze:
Ich besitze einen 35mm Adapter und habe letztens mit einer 7D als Zweitkamera gearbeitet, weil ich mir überlegt habe, eine zuzulegen, da handlicher und kompakter. Bin jetz aber komplett davon runter, aus folgenden Gründen:
- alleine schon der Schärfeeindruck (bei Kanten etc.) kann nicht mit meinem 35mm Adapter und HD Cam mithalten
-selbst mit ISO5000 war die DSLR nicht so Lichtempfindlich wie meine 1/3" Kamera mit Adapter, was mich sehr überrascht hat, da die DSLRs als sehr lichtempfindlich gelten.
-kurze Aufnahmezeit bei DSLR
-schlechter Ton bei DSLR
-hohe Datenkompression und schlechte Farbabtastung bei DSLR
Als einzige Alternative kommt für mich noch die 5D in Frage, da diese wirklich sehr lichtempfindlich sein soll.
Antwort von Mantas:
-selbst mit ISO5000 war die DSLR nicht so Lichtempfindlich wie meine 1/3" Kamera mit Adapter, was mich sehr überrascht hat, da die DSLRs als sehr lichtempfindlich gelten.
hm was? unfug hoch zehn
Antwort von Maze:
-selbst mit ISO5000 war die DSLR nicht so Lichtempfindlich wie meine 1/3" Kamera mit Adapter, was mich sehr überrascht hat, da die DSLRs als sehr lichtempfindlich gelten.
hm was? unfug hoch zehn
jo genau, hab ich mir grad aus den fingern gesogen.
Antwort von Axel:
Will dir keiner unterstellen, aber vielleicht kommst du ja aus einem Paralleluniversum. Was du über schlechte Datenkompression schreibst, ist auch ein bisschen verquer. AVCHD hat im Schnitt 20 Mbit/s, HDV 25, EX 35, das Canon-H.264 hat etwa 40. Keine Consumer- und nur wenige Prosumer-Camcorder haben höhere Raten, von besserer Kompression (DVCProHD) zu schweigen. Im hier genannten Preissegment unterscheidet sich auch das Farbsampling nicht.
Antwort von WoWu:
Na ja, man darf aber nicht vergessen, dass die höher Datenrate der schlechten Bildverarbeitung bzw. der geringen Rechenpower in DSRL Geräten geschuldet ist. da müssen soviel I-Frames eingesetzt werden, dass der Prozessor es überhaupt noch schafft.
Daraus folgt aber wieder, dass wenig Rechenpower für die weitere Bildbearbeitung zur Verfügung steht.
Also die hohe Datenrate ist überhaupt kein Indikator für ein gutes Bild. (eher im Gegenteil) Die Zeiten sind vorbei, dass man an der Datenrate die Bildqualität ablesen konnte.
@ Maze
Was willst du uns denn mit ISO5000 sagen ... ?
Das sind 5 1/2 Blenden ... die legt jeder 400 EUR Camcorder hin.
Interessant wird es erst, wenn man mit höheren Werten arbeitet.
Antwort von B.DeKid:
,,,
Was meint Ihr dazu?
BullShit !
Ne 50D hat gar kein Video und ne 500 is ne verkrueppelte Test Phase gewesen bzgl Video ja selbst im FotoModus;-)
.................
Nen 35 mm Adapter an zB ner EX1/3 an ne Capture Card gekoppelt schlaegt bis dato besonders im GreenScreen jegliche VDSLR - so siehts halt mal aus
alles nur ne Frage des Einsatzgebiet und der Anforderungen!
Wenn man das mal verstanden hat dann kann man auch mal anfangen zu arbeiten!
MfG
B.DeKid
Antwort von B.DeKid:
Un merk dir noch was entscheidendes
aight8
Ohne nen Wasserfestes Konzept
Nen Gutes Team
und Freude am Schaffen
bringt keine Kamera ergebnisse die man zeigen sollte;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von Mantas:
hm was? unfug hoch zehn
jo genau, hab ich mir grad aus den fingern gesogen.
du willst mir doch nicht erzählen dass dein 1/3'' camcorder standardmäßig ne empfidnlichkeit über iso 6400 hat?
Antwort von Axel:
-hohe Datenkompression und schlechte Farbabtastung bei DSLR
Also die hohe Datenrate ist überhaupt kein Indikator für ein gutes Bild. (eher im Gegenteil) Die Zeiten sind vorbei, dass man an der Datenrate die Bildqualität ablesen konnte.
Okay, also korrigieren wir nach: In einem eigentlich für gute Kompression mit kleiner Datenrate geeigneten Codec komprimieren die DSLRs uneffektiver. Es möglich, dass sogar ein Camcorder mit ~17 Mbit/s weniger Kompressionsartefakte (Klötzchen) zeigt. Das gibt Maze in diesem Punkt teilweise recht, lässt sich aber nicht pauschalisieren.
Was die Farbspeicherung betrifft, kann ich wohl nachvollziehen, was gemeint ist, aber ich habe viele Aufnahmen auch aktuell auf der Platte, die unter gleichen Bedingungen mit DSLR und mit EX, mit und ohne Adapter, gemacht wurden. Herkömmliche Camcorder haben einen besseren "picture style", bessere Automatik, besser auf ihre Auflösung berechnete Optiken, etc. Wenn beide Bilder völlig tiefenscharf sind, löst das des Camcorders sichtbar besser auf. Nein, ich meine nicht "Schärfe". Beide Bilder
haben 1920 Bildpunkte auf unseren Sichtgeräten. Ich meine Details. Darin wird der Unterschied bestehen: Schlechtere Auflösung heißt auch schlechtere Farbauflösung. Haben beide Bilder kleinen DoF (beim Camcorder durch Adapter), kann man sie noch leichter unterscheiden, am Bokeh, das führt hier aber zu weit. Und daran, dass, um halbwegs ähnliche und dabei rauschfreie Aufnahmen hinzukriegen, der Camcorder *wesentlich* mehr Licht braucht und damit die DSLR einen ND-Filter. Die umgekehrte "Beobachtung" von Maze klingt wirklich aus den Fingern gesogen.
