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Infoseite // 3-Achsen DSLR Gimbal aus CHINA?



Frage von mmf:


Hallo allerseits.

Auf Seiten wie Aliexpress & co findet man ja relativ schnell diese 3-Achsen DSLR-Gimbals, mit 32bit Alexmos Controller für ca. $350.
Nun die Frage - können solche Gimbals was? Stabilisieren die weitestgehend ähnlich wie z.B. ein DJI Ronin M?
Klar, qualitativ sind die sicherlich nicht das Gelbe vom Ei, aber mehr als die $350 kann ich im Moment für ein Gimbal leider nicht ausgeben.

Das Gimbal muss auch nicht mehr als ca. 1KG aushalten.
Ich würde es gerne mit meiner Panasonic G7/G70 + Sigma 20mm 1.8 EF + Focal Reducer verwenden.

Vielleicht hat ja der ein oder andere bereits Erfahrung mit solchen Gimbals aus Asien gemacht und kann mir sagen ob die "ok" sind, oder überhaupt nicht zu gebrauchen.

Vielen Dank im Voraus!

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Antwort von ShakyMUC:

mmf hat geschrieben:
... aber mehr als die $350 kann ich im Moment für ein Gimbal leider nicht ausgeben.
...
$ 350,- & Einfuhrzoll & Mehrwertsteuer bei der Einfuhr, oder inkl.?

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Antwort von Frank Glencairn:

Gibts eigentlich irgend einen Gimbal, der nicht aus China kommt?

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Antwort von Roland Schulz:

Die ganzen AlexMOS Stabilisierungen taugen meiner Ansicht nach nur für Eigenbauten wenn‘s nicht anders geht, ansonsten würde ich mir die manuelle Einstellung der ganzen PID Regler etc., zudem für jede Objektivkombi nicht antun! Da gibt‘s doch andere Lösungen am Markt die das halbautomatisiert durchführen und auch nicht viel teurer sind (Zhiyun Crane x, Moza Air/Cross...).
Ich würde keinen AlexMOS kaufen, war mit meinen Testkandidaten wie Nebula und Beholder nicht so glücklich seinerzeit...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hier, schnell zugreifen und glücklich werden!
Wie Roland schon sagt, wer hat Lust vorm Dreh ne Stunde die Motoren zu justieren?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 7-245-2462

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Antwort von Roland Schulz:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hier, schnell zugreifen und glücklich werden!
Wie Roland schon sagt, wer hat Lust vorm Dreh ne Stunde die Motoren zu justieren?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 7-245-2462
....sehe ich auch so - koofen das Ding!!!

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Antwort von cantsin:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
....sehe ich auch so - koofen das Ding!!!
Das ist aber der Crane-M, der nur für max. 600g ausgelegt ist, nicht der Crane.

Neu kostet der Crane-M auch nur ca. 430, insofern ist das eBay-Angebot nicht gerade sensationell billig.

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Antwort von mmf:

Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten!

Diese Ein-Hand-Gimbals fallen leider raus. Hauptsächlich möchte ich das Setup für professionelle Videodrehs im Business-Bereich verwenden, da wirken für mich diese Ein-Hand-Gimbals vom Look her nicht professionell genug. Außerdem soll mein 10" iPad als Monitor oben drauf kommen, denke das wird bei diesen kleinen Gimbals relativ schwierig sein.

@Roland Schulz: Also zu 95% filme ich immer mit meinem 20mm 1.8 Objektiv. Habe ich das richtig verstanden, dass das Problem der AlexMos Stabilisierungen ist, dass ich das Gimbal jedes mal an einem Laptop konfigurieren muss, wenn ich das Gewicht ändere (also bei Objektivwechsel)? Wie lange dauert denn so eine Konfiguration ungefähr (also nicht beim ersten Mal sondern später, wenn ich hin und her schalten möchte)? Denn wenn der einzige große Nachteil von AlexMos ist, dass ich bei jedem Objektivwechsel zunächst 10 Minuten konfigurieren muss, dann nehme ich das gern in Kauf.
Du scheinst da viel Ahnung zu haben, vielleicht kannst Du ja etwas Licht ins Dunkle bringen!
Was ist das anstrengende und zeitraubende - die erste Konfiguration am Anfang um alles einzustellen, oder später dann während dem Dreh?

@ShakyMUC: Ein exaktes Budget hab ich nicht - je günstiger desto besser. Ich dachte an ca 350€.
Ich habe gute Gimbals auf AliExpress bereits ab $300 gefunden, das entspricht ca 250€ - dazu kommen ca. 50-80€ Zoll & Steuern. Also alles im Rahmen.

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Antwort von tehaix:

mmf hat geschrieben:
Hauptsächlich möchte ich das Setup für professionelle Videodrehs im Business-Bereich verwenden, da wirken für mich diese Ein-Hand-Gimbals vom Look her nicht professionell genug.
Das und die 350 Tacken Budget schließen sich meines Erachtens aus. Für "professionelle" Drehs kannst du nicht mit einem schlecht zusammengebauten, umständlich zu konfigurierenden Gimbal daherkommen. Auch teure Geräte Geräte sind schon fehleranfällig genug. Tu dir das nicht an. Nichts ist geschäftsschädigender, als wenn der Gimbal vor dem Kunden ausfällt oder du die Aufnahme nicht beginnen kannst, weil du den linken Motor noch nachjustieren musst - dafür wird weder Kunde noch Protagonist Verständnis haben. Wenn es unbedingt ein "großer" Gimbal sein muss, kauf dir einen gebrauchten Ronin M, den gibt es manchmal um 800.

Nebenbei bemerkt: Ich benutze auf kleineren Drehs (auch für sehr große Kunden) - mit einer B-Kamera - einen Zhiyun Crane. Abseits von Movi bei mir bislang das zuverlässigste Gerät, selbst die Ronins von DJI haben bei mir öfter rumgezickt. Ob dir das nicht professionell genug aussieht musst du selbst entscheiden, aber vielleicht solltest du das nicht an der Größe deines Gimbals bemessen...

PS: Ich habe für meinen Crane einen doppelseitigen Griff, der wird ebenfalls von Zhiyun angeboten und macht den Gimbal somit größer, falls es dir nur darauf ankommt. Die Qualität ist gut. Ich benutze ihn selten, da mir Handlichkeit und Schnelligkeit wichtiger ist, aber für manche Bewegungen habe ich die angesetzt. Vllt. ist das eine Lösung des Problems? Dein Budget müsstest du allerdings auch dafür erhöhen.

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Antwort von mmf:

@tehaix: Nunja, was soll ich sagen. die Panasonic, das Sigma Objektiv und der SpeedBooster haben das Budget bereits aufgefressen.
Eigentlich ist gar kein Gimbal mehr drin, ich wollte vorübergehend mit Stativ, Steadycam und Slider arbeiten, die ich hier rumliegen hab.
Darüber was professionell ist, und was nicht, naja. Ich glaube darüber müssen wir uns nicht wirklich unterhalten.
Bei Videodrehs von Werbeagenturen für 10.000€ kommen hier teilweise alte DV-Kameras die freihand getragen werden zum Einsatz.
Ich denke das ist daher ein eigenes Thema für sich, das wir nicht groß ausweiten sollten :D

Dass ich für 350€ keine perfekte Lösung bekomme, ist mir klar.
Aber mehr kann ich im Moment (wie schon oft genug erwähnt) nicht ausgeben.

Ich brauche einfach ein Gimbal, das relativ gut stabilisiert und dazu nicht unprofessionell wirkt.
Wenn es eben manchmal zickt, dann ist das eben der Nachteil, das ist dann schon ok.
Wie bereits erwähnt kann ich dann immer noch auf Stativ, Steadycam & Slider zurückgreifen.
Ich schätze in spätestens 1 Jahr wird das China-Gimbal dann durch ein Ronin M oder ähnliches ersetzt werden :D
Nur eben jetzt im Moment ist eben kein Budget dafür da...

Nun gilt es eben die Frage zu klären:
Ist ein 350€-China-Gimbal verwendbar, oder Schrott?!

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was ist denn an dem Crane nicht profesionell genug?
Da kaufst Du Dir bei Zeiten noch ein 2 Handgriff dazu und das Ding sieht aus wie ein Ronin M.

Oder meinst Du im Erst Dein Kunde findet einen Bastelgimbal mit 400 Telefondrähten den Du erst mal ne Stunde einmessen muß besser?
Da kannst Du Dir aber 3x besser den Fotga Steadycam für 100 Tacken kaufen, der taummelt wenigstens nicht!
Aber gut, muß ja jeder seine eigene Erfahrung machen!

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Antwort von tehaix:

mmf hat geschrieben:
Nun gilt es eben die Frage zu klären:
Ist ein 350€-China-Gimbal verwendbar, oder Schrott?!
Schrott. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich für meinen Teil habe nicht ohne Grund lange damit gewartet, mir einen eigenen Gimbal zu kaufen. Denn ich wollte ein Gerät, das nicht ständig Zicken macht. Bei den kleinen Einhandgimbals ist das meiner Erfahrung nach bislang ausschließlich der Crane. Schlechte Erfahrungen habe ich mit den Beholdern und Pilotfly-Geräten gemacht.

Um dir einen weiteren Tipp "von der anderen Seite" zu geben: Ich bin von Zeit zu Zeit auch als Producer für eine größere Agentur tätig. Wenn der Kameramann zum Dreh mit einem kabelträchtigen Bastelgimbal ankommen würde, würde ich ihm das Teil direkt wegnehmen und den Operator nicht nochmal buchen. Zu große Ausfallsorge. Klingt bescheuert, aber better safe than sorry.

Für 350 Euro wirst du m.E. nichts vernünftiges finden. Miete für deine Drehs nen gescheiten Gimbal und kauf dir einen, wenn du genug Kohle angehäuft hast. Hab ich auch so gemacht. Bei den von dir benannten "bis 10 000 Euro"-Drehs fliegt jetzt mitunter auch mal der Crane am Rand mit. Für alles budgetstärkere miete ich nach wie vor die großen Geräte - dann meist auch mit einer entsprechenden Kamera.

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Antwort von Roland Schulz:

Cantsin hat Recht, die G70 mit dem 1.8er Sigma und Focal Reducer schlägt auch die angegebenen ~1kg bei weitem!!
Knapp 1kg fliegt nen Bekannter relativ erfolgreich mit nem Crane M wenn der gut balanciert ist, das geht schon noch, wenn auch oberhalb der Spec.
~1,5kg wird aber definitiv zu viel für den M!!

Die AlexMOS justiert man i.d.R. mit nem Laptop, da sollte man aber schon etwas Regelungstechnik auf dem Kasten haben.
Kurzum, hab Stunden mit nem Nebula rumgefummelt, „perfekt“ wie mit dem Crane oder jetzt dem Moza Air per Knopfdruck wurde das aber nie. Google mal danach, ggf. auch mal bei learning video reingucken.
Mein Rat - vergiß AlexMOS!!!

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Antwort von dosaris:

tehaix hat geschrieben:
mmf hat geschrieben:
Ist ein 350€-China-Gimbal verwendbar, oder Schrott?!
Schrott. ...
Wenn der Kameramann zum Dreh mit einem kabelträchtigen Bastelgimbal ankommen würde, würde ich ihm das Teil direkt wegnehmen und den Operator nicht nochmal buchen. Zu große Ausfallsorge.

Für 350 Euro wirst du m.E. nichts vernünftiges finden.
wenn's denn so einfach wäre.

Das folgt der schlichten Logik:
is teuer, is gut

oder:
es war schon immer etwas teurer, einen...

Dies wird von Marketing natürlich üppig gepflegt.
Und wer's nicht beurteilen kann nimmt dann lieber das teuere.
Bringt ja Umsatz, nur das zählt.

Ich hatte schon öfters Teile/Komponenten in China direkt bestellt und hatte danach die
gleichen Sachen hier für z.T. den 3fachen Preis gesehen.
evtl anderer Name, gleiches Outfit, gleiche Daten.

Ist ja auch logisch, denn es gibt hier kaum noch Geräte,
die nicht Teile/Baugruppen aus chinesischer/Taiwanesischer/Koreanischer Produktion drin haben.

Kannst ja gerne Geräte von UHER, Telefunken, Grundig, Metz usw kaufen.
Wer's mag soll's halt tun und damit glücklich sein.
Aber dann sieh mal 'rein was drin ist.

Aber natürlich gilt nicht die Umkehrung.

Chin Produkt kann manchmal besser sein als eines mit EU-Label,
aber eben auch schlechter.

Aber es gibt auch den umgekehrten Fall:
vor Ort in Taiwan hatte ich Teile gesehen, die in DE auch verkauft wurden.
Zum nahezu gleichen Preis, trotz zusätzlicher Transportkosten in EU.

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Antwort von cantsin:

Die China-Diskussion kann man sich bei Gimbals sowieso sparen, weil bis auf Movi/Freefly und IKAN (wobei erstere AFAIK in China fabrizieren und letztere AFAIK nur umgelabelte chinesische Ware verkaufen) praktisch die ganze Produktgruppe nur in China von chinesischen Marken hergestellt wird: DJI, Zhongyi, Feiyu etc. Wobei DJI und Zhongyi in ihren jeweiligen Marktsegmenten die Oberklasse definieren.

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Antwort von mmf:

Vielen Dank für die vielen Antworten.
Die Meinungen gehen nun doch schon außeinander.


@tehaix: Sprichst Du denn aus Erfahrung, was die günstigen Gimbals angeht, oder ist das nur Theorie?


@Roland Schulz: Also der G70 Body wiegt mit Akku & Karte ca. 400 Gramm, das Objektiv etwas mehr, und der Adapter fällt kaum ins Gewicht. Ich hab die Kamera zwar noch nicht gewogen, aber ich denke ca. 1 KG sollte doch das tatsächliche Gewicht sein.
Ah ok, also du hast bereits Erfahrungen mit den Gimbals auf AlexMos-Basis gesammelt?
Wie meintest Du das mit dem „Stunden mit nem Nebula rumgefummelt“ - Stunden lang einmalig am Anfang oder Stunden lang vor jedem Dreh?
Ich möchte einfach versuchen ein Feeling zu bekommen, wie gut und wie schlecht diese AlexMos-Gimbals sind, denn wie bereits beschrieben kann ich mit ein paar Nachteilen leben. Wenn ich am Anfang ein paar Stunden, oder von mir aus auch gern Tage, damit verbringen muss alles zu kalibrieren, dann kann ich damit leben. Wenn ich jedoch vor jedem Dreh 3 Stunden kalibrieren muss, dann kann ich nichts damit anfangen.
Nun eben die Frage: Nehmen wir an, ich lasse immer mein Sigma 20mm 1.8 drauf und verändere auch ansonsten nichts am Gewicht. Wie lange dauert die Kalibrierung vor jedem Dreh? Reden wir von 3 Stunden, oder doch eher 10 Minuten? Bzw muss überhaupt kalibriert werden, wenn sich das Setup nicht verändert?
Vielleicht könntest Du hier etwas Licht ins Dunkle bringen. Wäre Dir sehr dankbar!


@dosaris: Ja, so oder so ähnlich sind auch meine Erfahrungen. Ich habe mir letztes Jahr einen Slider „Made in Germany“ zugelegt, mit dem hatte ich ständig Probleme. Nach dem ich dann viele Rezensionen gelesen und mich informiert habe, bin ich am Ende mit einem günstigen 80€-Slider aus Asien glücklich geworden. Daher kann ich mir auch gut vorstellen dass diese Gimbals aus Asien ihren Zweck erfüllen können/könnten.
Wollte mir vor dem Kauf jedoch ein paar Meinungen anhören, weshalb ich mich dazu entschlossen habe diesen Thread hier zu starten…


@cantsin: Da hast Du wohl recht - was wird denn heutzutage nicht in Asien produziert? Mit „China-Gimbals“ meinte ich jedoch eher die Gimbals die man für wenig Geld auf diesen Chinesischen-Seiten angeboten bekommt. Ich finde die DJI-Produkte zum Beispiel mega, und mir ist auch klar dass ich für einen Bruchteil der Summe nicht ein vergleichbares Gimbal bekomme. Daher nehme ich ja auch ein bisschen Bastelei, ein paar Nachteile, und die fehlende Garantie gern in Kauf.
Es heißt im Moment für mich eben: entweder 350€-Gimbal, oder gar kein Gimbal....

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Antwort von dosaris:

mmf hat geschrieben:
Wenn ich am Anfang ein paar Stunden, oder von mir aus auch gern Tage, damit verbringen muss alles zu kalibrieren, dann kann ich damit leben. Wenn ich jedoch vor jedem Dreh 3 Stunden kalibrieren muss, dann kann ich nichts damit anfangen.
so schlimm ist es nicht:

man muss unterscheiden:

- balancieren (immer zuerst):
wenn die Camera-Position nicht zwingend eindeutig per Montage vorgegeben ist,
muss man dies jedes mal nach dem einsetzen der Cam machen.
An meinem Gimbal sitzt die cam in einer Montage-Schale, also nur reinclippen und fertig:
2 sec

- Kalibrieren:
das macht man einmalig nach dem Einbau einer neuen Massen-Verteilung
(Kamera oä.) Nachdem ich mich 'mal in BGC reingekniet hatte dauerte das
kalibrieren max 5 min. Es reicht meist, den P-Wert zu optimieren.
Dazu gips tutorials bei YT

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Antwort von Roland Schulz:

...also ohne der FR zu kennen kommst Du mit der Cam und dem Sigma doch schon allein auf >1,2kg, denke es werden am Ende >1,4kg sein oder gibt's noch nen anderes 20/1.8er Sigma?!

Keine Ahnung was der Gimbal so kann, hat der Encoder oder nicht, wird das Ding ggf. wie fast alle anderen ohne schlechte Kalibrierung auch driften, kriegt man das da in den Griff...

Also, ich denke mit Zhiyun und Moza (aktuell) hab ich so schon die besseren Gimbals besessen, perfekt ist selbst das nicht.
Im Lock Mode kann Driften schon ziemlich nerven. Das kriegt man bei den beiden genannten mit ner Kalibrierung (vor dem Dreh) aber ganz gut hin.
Mit dem Moza ist das geradehalten der Kameraplatte (Libelle drauf) und ein Knopfdruck in der App - fertig! Beim Zhiyun schon aufwändiger.
Der Lock Mode ist "für mich" eigentlich der wichtigste Mode!

Die P (...I, D) Anteile im BGC (AlexMos) einzustellen kriegt man schon irgendwie irgendwann nach atuturials und gesammelter Erfahrung hin, dann braucht man wenn die Kamera wieder an der gleichen Stelle sitzt auch nix mehr nachjustieren, für verschiedene Objektivkombis kann man im BGC auch Werte/Settings speichern, nur ist das trotzdem nicht zeitgemäß und hampelig!!

Setup ist mit Abstand am besten bei Moza gelöst, perfekt ist das wegen ein paar Kleinigkeiten aber trotzdem nicht, längere Erfahrungen (was passiert im (stärkeren) Wind...) habe ich allerdings noch nicht.
Bedienen kann man die Cam beim Dreh eigentlich auch nicht mehr da nen Moza im Vergleich zu nem Crane bei Berührung nachgibt.
Dafür ist die Stabilisierung, besonders bei längeren Brennweiten klar besser!

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Antwort von mmf:

Also da dosaris Feedback relativ positiv war, habe ich mich nun dazu entschlossen ein Gimbal aus Asien zu bestellen.
Die verschiedenen Gimbals auf AliExpress verwirren mich jedoch ein bisschen, da jeweils die unterschiedlichen Inhalte gelistet sind, jedoch nirgends steht welcher Gimbal "komplett" ist und bei welchem noch Teile fehlen.
Manche verkaufen ja auch nur den Frame einzeln, oder Frame + Motoren ohne das AlexMos Board, etc.

Vielleicht kann mir jemand, der bereits ein Gimbal besitzt, kurz weiterhelfen.
Habe mich durch Google und durch verschiedene Bauanleitungen gelesen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, muss das Gimbal folgendes zwingend enthalten um zu funktionieren:
-Frame / 3-Axis Gimbal Kit
-3x Motoren
-32bit Controller
-Batterie (ist wohl aus Zoll-Gründen nie enthalten und müsste ich hier kaufen)


Wie ist das mit dem Joystick, ist der zwingend notwendig oder optional zur zusätzlichen Kontrolle?
Fehlt auf meiner Liste noch etwas, oder ist alles enthalten?

Würde mich sehr freuen falls jemand mir weiterhelfen kann, würde gern so bald wie möglich ein Gimbal bestellen.
Danke an alle!

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