Was ist eigentlich die Spitzenhelligkeit?

Bei der Auswahl eines HDR-Monitors findet man neben der Nits-Angabe oft einen Zusatz wie Spitzenhelligkeit oder Peak Luminance. Tatsächlich können die meisten HDR-Monitore die beworbene “Spitzenleuchtdichte” entweder nur für eine kurze Zeit oder nur in einem prozentualen Ausschnitt des Bildes erreichen. Oft wird hierfür im Kleingedruckten ein 2 Prozent oder 10 Prozent-Fenster zitiert. Vor allem aus Hitzegründen kann diese maximale Helligkeit nur kurz oder nur in einer kleinen Fläche dargestellt werden.



Das ist nun nicht schon per Se eine schlechte Sache, denn Objekte in einem Motiv welche die Spitzenhelligkeit ausreizen sind neben der Sonne vor allem direkt gefilmte Lampen und Spitzlichter. Und diese nehmen selten mehr als zwei Prozent der Motiv-Fläche ein. Dennoch sollte dem Käufer bewusst sein, dass bei solchen Angaben die erworbene Dynamik über das ganze Bild geringer ist. Um Monitore zu vergleichen, sollte man daher immer auch einen Blick auf die dauerhaft erzielbare Helligkeit über den ganzen Bildbereich werfen. Und vergleicht man diese Werte dann mit “normalen” Computer-Displays, so erkennt man schnell, dass der Unterschied zum HDR-Modell meistens kaum mehr als eine Blendenstufe ist.




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