Spezialeffekte

Viele Anfänger versuchen Spezialeffekte ohne Zusatzprogramme, mit Hilfe des Schnittprogramms herzustellen. Diese Effekte sind aber meistens vorgefertigt, so dass viele Einstellungsmöglichkeiten fehlen, was im Film sehr einfach wirkt.
Gute Spezialeffekte sind auch in teuren Programmen mit viel Aufwand verbunden. Aber je besser die Aufnahmen geeignet sind, umso weniger Arbeit muss man in der Postproduktion machen. Es gibt bestimmte Feinheiten, auf die man während dem Dreh schon achten sollte. Das betrifft unter anderem die Lichtsetzung. Ein Beispiel im Speziellen: Benutzt man im Greenscreen bereits Punkte, die sich zum „Motiontracken“ (das Erkennen der Bewegung im Spezialprogramm) eignen, hat man weniger Arbeit in der Postproduktion.

Auch hat man die Möglichkeit, in Computerprogrammen 3D-Gebilde zu bauen, in unserem Fall zum Beispiel einen Vesuv oder Rauchwolken. Hat man später dann die richtigen Aufnahmen, tauscht man diese mit den Bildern oder Demoaufnahmen aus und man muss die vorher angefertigten Spezialeffekte nur noch an jede Szene anpassen.
Schon lange Zeit vor Drehbeginn habe ich mir bei Besuchen der Villa Borg genaue Gedanken über die Spezialeffekte gemacht. Nicht nur, wo der Vesuv zu sehen sein muss, wenn rechts im Bild die Sonne zu sehen ist, sondern auch, wo man Spezialeffekte einfach einfügen kann! (Zum Beispiel wenn kein Baum im Hintergrund zu sehen ist.) So kann man ein schnelles Arbeiten ermöglichen. Schließlich ist nach den Dreharbeiten jeder am Film interessiert und man sollte sich nicht für einen Kurzfilm bis zur Präsentation ein ganzes Jahr Zeit lassen.
