Wir vergleichen die neue DJI Osmo Action Camera mit der bisherigen Referenz GoPro Hero 7 Black mit Hinblick auf: Verarbeitungsqualität, Display, Videoqualität, Rock Steady vs Hypersmooth Stabilisierung, Bedienung via Smartphone-App, Zeitraffer vs Timewarp, High Rame Rates, Akkulaufzeit, Überhitzung uvm.
DJI Osmo Action vs GoPro Hero 7 Black
DJI hat die neuen Osmo Action Camera mit einer Vielzahl an interessanten neuen Funktion ausgestattet. Hierzu zählen: Eine abschraubbares Schutzglas für Schraubfilter, ein zweiter Monitor auf der Frontseite eine kamerainterne Verzeichnungskorrektur, HDR-Funktionen uvm. Wie schlägt sich die neue DJI Osmo Action Camera im Vergleich zu bisherigen Referenz der GoPro Hero 7 Black?
Gehäuse, Verarbeitung
Beim ersten in die Hand nehmen vermittelt die DJI Osmo Action einen angenehm hochwertigen und soliden Eindruck was sicherlich auch an ihrem im Vergleich zu GoPro Hero 7 etwas höherem Gewicht liegt. Bei in etwa vergleichbaren Abmessungen (65 × 42 × 35 mm) zur GoPro Hero 7 Black (62,3 x 44,9 x 33 mm) haben wir die Osmo Action inkl. Akku und Karte (ohne Zusatzgehäuse) mit 125g und die GoPro Hero 7 Black mit 115g gewogen.
DJI Osmo Action Camera
Auf dem ersten Blick fällt bei der Osmo Action sofort das abschraubbare Schutzglas vor dem Objektiv auf, das Dank profilierter Metalfassung ebenfalls zum soliden Eindruck beiträgt und gleichzeitig eine clevere Option für Zusatzfilter darstellt. Die GoPro Hero 7 Black verfügt ebenfalls über ein abschraubbares Schutzglas (via Ziehen + Vierteldrehung abnehmbar) und ebenso stehen ND-Filter von Drittanbietern für die GoPro Hero 7 zur Verfügung. Allerdings ist der Rahmen für das Schutzglas der GoPro Hero 7 Black nur aus Kunststoff. Hier scheint uns die DJI-Lösung die robustere zu sein. Verarbeitungstechnisch sehen wir ansonsten DJI Osmo Action und GoPro Hero 7 Black auf dem gleichen Niveau wobei die Osmo Action glatter und härter in der Hand liegt und die GoPro Dank gummiertem Gehäuse etwas griffiger. Allerdings wird man beide Kameras in der Praxis vor allem mit den entsprechenden Kunststoff-Frames / Cages nutzen die übrigens beide auf das gleiche externe Befestigungssystem setzen. Somit lassen sich DJI Osmo Action Cameras an vorhandenen GoPro-Befestigungen nutzen und umgekehrt.
Interessant finden wir die unterschiedlichen Konzepte in Sachen Gehäuse-Dichtung. Bei den kleinen Gehäuseklappen setzen DJI und Gopro auf das gleiche Dichtungsprinzip via in die Klappen integrierten Abdeckungen mit umlaufender Gummileiste. Bei den größeren Gehäuse-Klappen für die Akkus unterscheiden sich jedoch die Dichtungsfunktionen. Bei DJI bringt der Akku (1.300 mAh) seine eigene Dichtung in Form einer eigenen Klappe sowie eines um den Akku gespannten orangen Dichtbandes mit. Bei der GoPro Hero 7 Black ist die Dichtung in die Akku-Klappe im Gehäuse integriert (GoPro Akku = 1220 mAh). Als wir unser Testexemplar der DJI Osmo Action ausgepackt haben, war die Gummidichtung von dem Akku allerdings verrutscht. Hätten wir den Akku ohne Korrektur des Dichtbandes verbaut, wäre die Osmo Action nur ungenügend gegen Wasser geschützt gewesen. Wir empfehlen daher beim Akku-Wechsel stets das Dichtband des jeweiligen Osmo Action Akkus zu kontrollieren – vor allem nach längerem Transport in Taschen mit anderer Technik ...
Kann man die Kameras auch mit externer Stromzufuhr laufen lassen?
Um so beliebig lang aufzunehmen.
Wenn man will und kann auch zig Stunden.
Die Abschaltung bei "2%" ist eine echte...weiterlesen
blueplanet 14:00 am 24.5.2019
Danke!! Wer "aufklappen" kann, ist klar im Vorteil ;))
Bruno Peter 13:27 am 24.5.2019
Jens auf YT unter dem Video steht alles dazu...
Aufnahme 16:9-2,7K-50p, meist "Linear-Modus"...
Die Farbe habe ich erst mit einer selbstdefinierten YUV-Kurve(EDIUS) so eingestellt...weiterlesen
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