Sonstiges
Das sonstige, mitgelieferte Zubehör soll dann aber doch offensichtlich wieder gerade ambitionierten Filmer ansprechen. So findet man eine ziemlich große Sonnenbelnde für das Objektiv, sowie einen Filterring Adapter von 52mm auf 37mm. Beides allerdings aus reinem Plastik und daher nicht für den ruppigen Außeneinsatz gedacht.
Aus dem Messlabor
Die gemessene Luminanzauflösung liegt nur knapp unter dem theoretischen Maximum von AVCHD und verliert nur zum Ende hin etwas Details.
°C:251:lum
So gibt es auch kleine bösen Überraschungen beim ISO-Chart, das sehr detailreich und praktisch ohne nennenswerte Artefakte abgebildet wird.
°C:251:iso
Wie schon bei den Vorgängermodellen, verläuft die Farbauflösung ein bisschen unruhig, was sich jedoch bei realen Bildern kaum sichtbar auswirkt. Der Farbpegel ist durchschnittlich und unauffällig.
°C:251:chrom
Die Verzeichnung des Objektivs ist trotz riesigem Weitwinkelbereich erstaunlich gering, was Sony unter anderem mit Hilfe einer digitalen Bildkorrektur gelingt.
°C:251:verz
Die Kamera ist sehr neutral eingestellt und liefert natürliche Farben, auch in den Hauttönen.
Dennoch schade, dass man als Anwender diese nicht weiter beeinflussen kann.
°C:251:1200lux
Gemessen an der Chipgröße bietet die PJ740 eine ausgezeichnete Low-Light-Perfomance. Allerdings ist Konkurrenz (z:b. Panasonics X909) mittlerweile auch nicht mehr weit abgeschlagen.
°C:251:12lux_auto
Bei manueller Low-Light-Optimierung bekamen wir seltsame, vorwiegend blaue Chrominazfehler zu Gesicht, die wir so noch bei keiner Kamera vorher gesehen hatten.
°C:251:12lux_opt
Die Nebengeräusche des integrierten Mikrofons sind sind in Ordnung, jedoch sind die Motoren für den optischen Bildstabilisator durchaus wahrnehmbar.
°C:251:mikro