Apple MacBook Air M3

Als Editing und Backup-Zentrale hatten wir diesmal das neue MacBook Air mit M3 Chip ebenfalls als Testgerät dabei und waren damit deutlich kompakter unterwegs als mit dem Redaktions MacBook Pro 16“, das uns ansonsten auf Messen als Schnittsystem vor Ort begleitet.


MacBook Air 13 und 15 Zoll
MacBook Air 13 und 15 Zoll

Und die kompakteren Abmessungen der 13“ -Version zeigten dann auch früh ihre Vorteile: So entlastet das MacBook Air mit seinen ca. 1.2kg unser Fluggepäck im Vergleich zum MacBook Pro 16“ mit seinen 2.1kg spürbar. Darüber hinaus liess sich das MacBook Air 13“ problemlos im Safe des Hotelzimmers verstauen, so dass wir es nicht im Technik-Rucksack mit auf der Messe tragen mussten.


Macbook Air 13" - passt auch in kleinere Hotelsafes
Macbook Air 13“ - passt auch in kleinere Hotelsafes


Ebenfalls gut gefallen haben uns die Schnittperformance des M3 unter DaVinci Resolve – sowohl beim H.264 Material der Panasonic S5IIX als auch beim H.265 Material der Sony FX3. Siehe hierzu auch unseren ausführlichen Performance Test des MacBook Air M3 mit ARRI, Sony, Panasonic ….



Für unseren vergleichsweise einfachen Interviewschnitt reichte der 13“ Bildschirm durchaus aus – auch wenn das Arbeiten am 16“ MacBook Pro Pendants dann doch nochmal etwas entspannter ausfällt.



Der fehlende Cardslot des MacBook Air 13“, den wir im Vorfeld als größeres Problem eingeschätzt hatten, entpuppte sich in der Praxis als gut umschiffbar durch das Offloading der SD-Karten via USB-C direkt von der Kamera aus. Das dauert zwar ca. doppelt so lang, wie bei unserem internen SD-Cardreader am MacBook Pro 16“ - da es sich jedoch im Schnitt um ca. 20 Minuten Interviewmaterial pro Interview handelte, stellte dies kein größeres Problem dar.



Das Apple MacBook Air 13“ lief wie erwartet über die gesamte Zeit völlig problemlos und überzeugte mit einem guten Mix aus Akkulaufzeit, Performance und kompakten Abmessungen.



Die Wahl zwischen dem 16“ Macbook Pro oder dem 13“ Macbook Air für mobile Videoschnittanwendungen unterwegs ist keine einfache. Einerseits fällt es schwer, auf ein kleineres Display zu wechseln, wenn man zuvor an einem größeren gearbeitet hat – gerade für Videoschnittanwendungen finden wir „Screen-Estate“ ziemlich wichtig. Andererseits ist der Zugewinn an Mobilität mit dem 13er an allen Ecken und Enden zu spüren. Den Ausschlag würden dann vermutlich eher die Begebenheiten vor Ort liefern – etwa ob wir den Rechner sicher verstaut bekommen oder häufiger mobil damit unterwegs sein wollen. Performanceprobleme hatten wir weder mit dem aktuellen M3 noch mit dem älteren M1 Max.






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