Fazit

Es gibt noch viel bei der Sony A7S MKII zu entdecken: Hierzu zählt die neue 5-Achsen-Bildstabilisierung, die neuen Farbräume und S-Log3, ihr Handling in der Praxis u.v.m. - leider war beim Blitzbesuch der A7S II in der Redaktion nicht mehr Zeit …



Trotzdem hat es gereicht, um die A7S II Testergebnisse in unserer Video-DSLR Datenbank einzugeben. Hierbei verdrängt sie mit einem hauchdünnen Punktevorsprung unsere Langzeit-Nr-1: Die Panasonic GH4 auf unser DSLR-Bestenlste. Zum Spitzenplatz beigetragen haben das auf gutem Niveau befindliche interne 4K und HD Recording, SLOG-2 und 3 inkl. LUT-Funktionen sowie die Sensorstabilisierung, die wir bereits bei unserem ersten Hands-On mit der A7S II ausprobiert haben und die wir (in gewissen Grenzen) als recht effektiv erlebt haben.



Auf der Negativ-Seite steht der vergleichsweise hohe Preis der A7S II von 3.399,- Euro und damit 1.000,- über der UVP der A7S, die nach wie vor bescheidene Batterieleistung für eine Pro / Prosumer-Kamera und der noch vorhandene Rolling Shutter, der jedoch durch die Sensorstabilisierung bei bewegter Kamera etwas reduziert wurde. Auch würden wir gerne 10-Bit-Out über HDMI sehen (wie es Panasonic und Leica derzeit vormachen).



Unterm Strich überzeugt die Sony A7S II als spezialisiertes, hochlichtstarkes Filmerwerkzeug. Die Pro-Funktionen der A7SII wie S-LOG 2 und 3, die hinzugekommenen Farbräume und die unterschiedlichen Sensorauslesungen setzen eine entsprechende Lernkurve voraus, um das große Potential dieser Vollformat Systemkamera voll umsetzen zu können.



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