ND-Filter

Immer häufiger finden sich im S35 Kamerasegment jetzt „multi-use“ Cine-Kameras die über integrierte ND-Filter verfügen. Eine Entwicklung die wir sehr begrüßen.



ND-Filter Rad auf der Vorderseite des VariCam LT Gehäuses
ND-Filter Rad auf der Vorderseite des VariCam LT Gehäuses


Die VariCam LT macht hier auch keine Ausnahme und verfügt auf der linken Kameraseite über ein ND-Filterrad mit dem sich klassisch-mechanisch 0.6ND, 1.2ND, 1.8ND und clear einstellen lassen.





Stromversorgung

Uns standen für unseren Ausflug in die Berliner Dämmerung zwei neue Anton Bauer 150er Cine Akkus zur Verfügung, von denen einer sowohl für die Nachtaufnahmen als auch die Tageslichtshots am nächsten Nachmittag ausreichte und am Ende noch 25% Ladung anzeigte. Mit dem Verbrauch von 75% Akkuladung haben wir die 250 GB P2 Express Karte zur Hälfte inkl. diverser Testshots gefüllt. Als Daumenregel würden wir also anwenden: Zwei 150er Akkus für eine 250 GB P2 Express Karte bei überwiegend 4K Recording.



Panasonic VariCam LT : P1010344


Die Bauform der neuen Anton Bauer Cine-Akkus kommt dabei der Gewichtsverteilung nach hinten zu Gute, weil sie eher als Würfel denn als rechteckiger Quader ausgelegt sind was im Cine Bereich mit schweren Vorbauten grundsätzlich von Vorteil sein dürfte.




P2 Reader / Karten

In Sachen Aufnahmemedien bleibt Panasonic (genau wie Sony) im Cine-Bereich bei hauseigenen Formaten. Bei Panasonic ist das Speichermedium der Wahl die neue ExpressP2 Karte, die es derzeit nur in der 256 GB Ausführung zu geben scheint. Der Preis für die neue ExpressP2 Karte war vor kurzem gesenkt worden und liegt jetzt in Europa um die 1.200,- Euro netto.



Panasonic VariCam LT : P1010372


Die neue expressP2 Karte hat bei unseren Tests ohne Aussetzer in der Panasonic VariCam LT funktioniert. Allerdings hätten wir gerne einen zweiten Card-Slot gesehen. Den gibt es zwar – doch nicht für expressP2 Karten sondern für SD-Karten für Proxy Aufnahmen.



Für das Laden in das Schnittsystem kam der ebenfalls neue expressP2 drive (AU-XPD1) zum Einsatz. Das Überspielen des Quellmaterials funktionierte auf dem aktuellen iMac 5K problemlos unter DaVinci Resolve. (Aufgefallen ist uns jedoch, dass die Karte recht heiß im Reader geworden ist).






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