Fazit

Die 4K-Aufnahmen dieser Kamera können es logischerweise nicht mit beispielsweise denen der GH4 aus gleichem Hause aufnehmen -- das wäre von einer kleinen Actioncam wohl auch etwas viel verlangt. Wer aber eine 4K-fähige Actioncam sucht und das modulare Konzept gut findet, kann aus der A500 auf jeden Fall auch scharfe und knackige, nach Full HD herunterskalierte Bilder bekommen. Preislich unter GoPro-Niveau (die A500 hat derzeit Straßenpreise ab 360 Euro, die Hero4 Black kostet 480 Euro), wo man aber außerdem Features wie Protune (Aufnahme mit flachem Bildprofil) oder 1080p120 bekommt; daß die nächste Generation Hero4 neben vielen weiteren Aufnahme-Modi ebenfalls eine echte 4K-Aufnahme bieten würde, stand schon lange vor Erscheinen fest. Wie die Bildqualität der neuen GoPros ausfällt, bleibt natürlich die Frage.



Die Bildstabilisation der A500 stellt nur im Full HD-Aufnahmemodus einen Vorteil gegenüber der GoPro dar (da sie in 4K nicht greift). In diesem Bereich bietet sich jedoch auch die Sony AS100 als Alternative an, die zwar kein 4K kann, dafür aber eine sehr gute FullHD-Performanz hinlegt, ua. einen Protune-ähnlichen Modus hat und auch deutlich günstiger ist (UVP 299 Euro). Letztlich ist jedoch das zweiteilige Formkonzept der Panasonic Actioncam so speziell, daß es viele Kaufeintscheidungen entscheidend beeinflussen wird: wer so etwas sucht, findet es nur hier. Wer lieber eine traditionelle Cam aus einem Guss will, muß sowieso zur Konkurrenz greifen.


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