Ausstattung

Beim Objektiv selbst darf man keine großen Ansprüche an den Weitwinkelbereich stellen. Und auch beim optischen Zoom stellt die X900 mit 5fach eher einen Negativrekord auf. Die Zoomwippe verrichtet ihren Dienst ohne größere Auffälligkeiten, einzig dass diese auf Grund der Miniaturisierung schon einen sehr kurzen Weg aufweist. Der optische Bildstabilisator hinkt vielen Modellen von Panasonic oder Sony in diesem Preisbereich hinterher.



Die X900 filmt FullHD mit 1920x1080/50i in AVCHD, was bei der Nachbearbeitung keine Überraschungen bereithielt. JVC setzt dabei auf die maximal spezifizierten 24 Mbit.




Bedienung

Die X900 besitzt eine Menge frei einstellbarer Parameter, jedoch wurde diese so umständlich in Untermenüs verschachtelt, dass man niemals zügig mit manuellen Einstellungen arbeiten kann. Wenn man einen Menüpunkt geändert hat, wird man auch komplett aus dem Menü geworfen und kann wieder von vorne loslegen. Selbst wer nur Fokus und Blende manuell einstellen will, hat einen „langen Weg“ vor sich. Die JVC-eigene Laser-Touch Streichelleiste trägt dabei auch nicht unbedingt zur flotten Bedienung bei. Dazu bietet die X900 weder Histogramm noch eine Zebra-Funktion zur visuellen Unterstützung bei der Bildgestaltung. Auch ein Sucher wurde nicht verbaut, beim Display muss man aufgrund der Gehäusegröße mit 2,8 Zoll vorlieb nehmen. Beim Scharfstellen verlässt man sich besser auf den Autofokus, als auf das Streichelmenü. Ambitionierte Filmer müssen auf jeden Fall Abstriche bei der Bedienung machen.






Audio

Bei der X900 liegt das Mikrofon an der Display-Außenseite und wird damit beim Filmen nach vorne geklappt. Auf diese Weise ist es etwas von der Kameraelektronik entkoppelt, was prinzipiell eine gute Idee ist. Wer allerdings die Kamera oft nutzt, um sich selber zu filmen und dabei den Display-Deckel um 180 Grad dreht, bekommt bei dieser Konstruktion die denkbar schlechteste Mikrofonausrichtung geliefert. Ein externes Mikrofon und/oder ein Kopfhörer finden keinen Anschluss.




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