Fazit

Mit der X-T4 spendiert Fujifilm der X-T3 ein bemerkenswert cleveres Update. Die Stärken der Fujifilm X-T4 ergeben damit eine recht beeindruckende Liste: Sehr gute Hauttonwiedergabe (inkl. „stylisher“ Farbprofile), interne 4K 10 Bit 4:2:0 LOG Aufzeichnung bis max. 50/60 fps, gute Postpro-LUT-Unterstützung, gute Akkulaufzeit, sehr guter Autofokus inkl. Augenerkennung, gute Sensorstabilisierung, zwei SD-Cardslots, videofreundlicher Klappmonitor und das Ganze auf angenehm hohem Verarbeitungsniveau.



Da sich sowohl die Hauttonreproduktion als auch die Video-Signalverarbeitung des Vorgängers X-T3 bereits auf recht hohem Niveau bewegten, dürfte es kaum ins Gewicht fallen, dass Fujifilm bei der X-T4 den gleichen 26 MP APS-C Sensor wie beim Vorgänger verbaut.



Unsere Kritikpunkte fallen entsprechend auch eher schmal aus: Der USB-C auf Miniklinken Adapter als Ersatz für die Kopfhörerbuchse finden wir weniger gelungen und bei der Abstimmung zwischen OIS und IBIS darf die Serienversion der Fujifilm X-T4 gerne noch etwas nachlegen.



Konkurrenz im videoafinen DSLM-Bereich sehen wir für die X-T4 aktuell dann auch vor allem in Form von Vollformat-DSLMs. Mit einer UVP. von 1.799,- bewegt sich die X-T4 preislich selbstbewußt im gleichen Segment wie Nikon Z6 und Sony Alpha 7III - diese bieten jedoch (noch) keine interne 10 Bit Log-Aufnahme …





Wer die allgemeinen Vorteile von Vollformat (Lichtstärke, Freistellungspotential, etc.) nicht benötigt, erhält mit der Fujifilm X-T4 ein beeindruckend „rundes“ 4K 10 Bit LOG-System.



P.S. Ein Labortest der Fujifilm X-T4 folgt, sobald das Serienmodell vorliegt.


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