Display

Das im EIZO Foris FX2431 verbaute S-PVA Panel (gleiches Panel wie CG241) überzeugte uns durch sehr homogene Ausleuchtung bis in die Randpartien hinein sowie mit gut separierter, crisper Darstellung und divers regelbaren Farbeinstellungen (inkl. Gain). Durch die Ausstattung mit sog. Overdrive werden zudem relativ kurze Schaltzeiten (6ms) erreicht. Als besonders gelungen für den Einsatz am Schnittlatz empfanden wir das matt gehaltene Display.



Das S-PVA Panel des EIZO Foris FX2431 darf als durchaus hochwertig bezeichnet werden und ist im Vergleich zu anderen dezidierten Schnittmonitoren im Bereich unter 1000,- Euro erfreulich Blickwinkel-unabhängig. Sicher kann ein S-IPS Panel nochmals größere Blickwinkel darstellen aber in unserem Praxistest reichen die Blickwinkel auf den EIZO Foris FX2431 locker für den Betrieb am Schnittplatz aus.



Die Auflösung beträgt 1920x1200 Pixel und entspricht damit einem 16:10 Format. 16:10 hat sich auf Grund des flexibleren Arbeitsbereiches vielfach gegenüber 16:9 durchgesetzt. Mit 16:10 Monitoren erhält man bei Desktop-Anwendungen etwas mehr Höhe für die Dokumentenbearbeitung und Spieler werden 16:10 Formaten sowieso den Vorzug vor 16:9 geben. Videobearbeiter müssen hingegen mit schwarzen Balken oben und unten vorlieb nehmen, was jedoch nicht weiter stört. Wichtig ist bei HD-Videoanwendungen auf 16:10 Displays vor allem eine 1:1 pixelnative Darstellung, die der EIZO Foris FX2431 problemlos beherrscht.




Farbräume

Der EIZO Foris FX2431 ist nicht für die professionelle Farbkorrektur entwickelt worden - trotzdem kommt man mit seiner maximalen Farbraumabdeckung schon ziemlich weit. Eizo gibt folgende Werte an:



sRGB: 98%,


Rec709: 98%


EBU: 98%


SMPTE-C: 99%


AdobeRGB: 96%


DCI: 86%



Der Unterschied zum Spitzenmodel CG 232 W (U.V.P. 5.598,- Euro) hält sich bei der Farbraumabdeckung in Grenzen. Hier dessen maximale Farbraumabdeckung zum Vergleich:



sRGB: 99 %,


Rec709: 99 %,


EBU: 99 %,


SMPTE-C: 100%,


AdobeRGB: 97 %,


DCI: 87 %



Der große Vorteil von High-End-Monitoren liegt, (neben nochmals höherwertigerem Panel, Signalelektronik, Anschlüssen e.t.c ) in der werksseitig direkt hinterlegten Anwahl und garantierten Darstellung definierter Farbräume (Hardwarekalibrierung), in der 10Bit-Verarbeitung und der Zukunftssicherheit von erweiterten Farbräumen.




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