Nach Canon mit der R5 versucht nun auch Sony 8K-Video im DSLM-Format interessierten Nutzern schmackhaft zu machen. Wir haben schon mal einen Blick auf die Fähigkeiten des A1-Sensors geworfen...
Es ist ja noch ziemlich schwer überhaupt einen 8K-fähigen Monitor aufzutreiben. Und selbst wenn man einen besitzt muss man in der Regel schon sehr nahe davor sitzen, um überhaupt einen Unterschied zu einem 4K-Display zu bemerken. Allerdings haben überhöhte Auflösungen auch in den letzten Jahren keinen Kamerahersteller davon abgehalten, diese Auflösungen vor dem Display-Mainstream anzubieten. Und außerdem muss ja irgendwie auch der Content für die kommende Display Generation produziert werden.

8K hat dabei natürlich nicht nur Vorteile für die eigentliche 8K-Produktion. Auch beim Downscaling oder Framing des Bildes können 8K Auflösung im Ursprungsmaterial mitunter hilfreich sein. Und das führt uns direkt dazu, was Sony denn in der A1 hier an Optionen zur Verfügung stellt.
Die Sony A1 mit 8K 24-30p in Fullframe
Zuallererst und wahrscheinlich auch für meisten Leser am interessantesten: Wie sieht unser 4K-Testbild aus, wenn man es in bester 8K-Qualität der A1 filmt und auf eine 4K-Timeline legt?

Die gesamte Sensorfläche mit 8K Auflösung kann die Sony intern nur mit 24-30fps auslesen und aufzeichnen. In unserer 4K-Timeline bekommt man mit diesem Modus nicht weniger als ein makelloses Debayering zu Gesicht - da es sich technisch um ein 2:1 Downscaling handelt. Sauberer als so kann man nicht herunterskalieren.