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Test : Blackmagic Design Intensity Pro 4K - laut, aber fair?

von Di, 26.Mai 2015 | 4 Seiten | diesen Artikel auf einer Seite lesen

 Einleitung
 Analog (noch) etwas zickig

Mit der Einführung der Intensity Pro 4K zielt Blackmagic wohl in erster Linie auf cinematische Independent Filmer ab. Denn die Karte kann bei der Wiedergabe in UHD nur bis maximal 30 Hz ausgeben bzw. aufzeichnen. Beschränkend sind dabei unter anderem die 2 integrierten HDMI 1.4 Schnittstellen (1x In und 1 x Out), die keine höheren Datenraten erlauben. Auch echtes Cine4K mit 4096 Horizontalpixeln beherrscht die Karte nicht. Dafür ist auch der Preis “Indie-freundlich”: 215 Euro klingen für eine 4K Schnittkarte wie ein No-Brainer. In den USA ist der Preis bei 199 Dollar gegenüber dem FullHD-Vorgängermodell konstant geblieben, aber nachdem der Dollar so stark geworden ist, muss man in Europa jetzt mit den deutlichen Preissteigerungen leben.

Die Intensity Pro 4K ist eine PCIe-Karte, deren analoge Anschüsse nur über eine Kabelpeitsche zur Verfügung stehen.





Analog (noch) etwas zickig



Dafür bekommt man nach wie vor eine Menge: Die Intensity Pro 4K erbt das enorme, analoge Capturing- und Wandlungs-Potential der alten Intensity Pro unterhalb von 4K. Praktisch alle analogen Ein-und Ausgänge aus der SD- und HD-Zeit sind über Kabelpeitschen vorhanden. Wer einen digitalen Wandlungs- oder Archivierungs-Service von alten analogen Tapes anbieten wollte, bekäme eigentlich schon mit dieser einzigen Karte eine komplette Hardware-Lösung inkl. analoger Monitor-Anschlussmöglichkeit. In der Praxis existieren jedoch noch Treiberprobleme mit den analogen Anschlüssen. Nur der Komponenten-Eingang scheint aktuell (Stand April 2015) fehlerfrei zu funktionieren. FBAS und S-Video bleiben dagegen manchmal schwarz, erwachen jedoch meistens zum Leben, wenn man vorher den Komponenten-Anschluss kurz belegt und dann abgezogen hat. Wir haben diese Probleme jedoch nicht weiter verfolgt, weil uns in erster Linie die 4K-Möglichkeiten interessiert haben.

Digital 10 Bit 4K-UHD bis 30 Hz / Einbau und Betrieb


4 Seiten:
Einleitung / Analog (noch) etwas zickig
Digital 10 Bit 4K-UHD bis 30 Hz / Einbau und Betrieb
Performance / Fazit
  

[25 Leserkommentare] [Kommentar schreiben]   Letzte Kommentare:
prime    21:17 am 5.12.2019
Das ist nicht LIVE Keying, da du Maske eigentlich bereits hast. Der ATEM wird doch bestimmt Key/Fill (also Alpha Maske und das dazugehörige Vide) separat annehmen können über...weiterlesen
pixelschubser2006    18:29 am 5.12.2019
Ich habe mal eine Frage in eine ganz andere Richtung. Hat jemand einen Tipp, wo ich mich in das Thema Livekey einlesen kann? Ich denke eh darüber nach, mir einen PC zu bauen, der...weiterlesen
Roland Schulz    21:57 am 10.6.2015
BMD behauptet 10-bit an HDMI, keine Einschränkung bzgl. Aufnahme oder Wiedergabe! Wenn mir einer nen alternativen, leisen Lüfter nennt probier ich's aus ;-)! Mit nem halbwegs...weiterlesen
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