Fazit
Die Intensity Pro 4K macht digital unter Adobe-Produkten und Resolve was sie soll. Die durchschnittlich 19 Prozent zusätzliche Prozessorlast sind besonders in Resolve gut investiert, da man hiermit so günstig wie mit keiner anderen Lösung zu einer echten 4K-Preview gelangen kann. In Premiere kann dagegen auch die Grafikkarte zur Vorschau genutzt werden, allerdings kann man dort dann schnell Probleme mit exakten Frameraten bekommen. Die Intensity spielt dagegen auch noch in After Effects und anderen Adobe Programmen (sowie manch anderen Schnittprogrammen) mit und unterstützt dazu sogar 10 Bit Wiedergabe, was nur wenige Grafikkarten schaffen. Wäre da nicht der laute Lüfter, könnten wir die Karte als 4K-Preview Karte für Resolve und Adobe als Preis-Leistungs-Kracher empfehlen. Das Angebot der Silent-Modifikation von Magic Multi Media kann dieses Problem jedoch gegen Aufpreis umschiffen...