Mehrere Bildschirme: Multi-Display Output
Für die Arbeit mit Video sind Multi-Monitor-Setups sehr praktisch: während ein Monitor der Vorschau dient (auf professionelleren Systemen kann diese auch auf einem Extra-Previewmonitor per I/O-Karte oder Box erfolgen), zeigt der zweite (oder sogar auch) dritte die Oberfläche des Programms an. Mehrere Displays lassen sich bei Nvidia und AMD Grafikkarten auch zu einem virtuellen zusammenfassen, also einem Desktop mit einer horizontal sehr hohen Auflösung. Einige Programme erlauben es, die einzelnen Funktionen/Menüpunkte in Form von Extra-Fenstern beliebig auf dem Desktop zu plazieren - so kann man sich sein (je auf einen Arbeitsablauf abgestimmtes) ideales Programm-Layout erstellen und meist auch abspeichern, so dass die Fenster, die während eines Arbeitsschritttes benötigt werden, an den besten Positionen für die Arbeit anzeigt werden.
Billigere Consumer ATI Karten haben allgemein eine bessere Multimonitorunterstützung als die entsprechenden Modelle von von Nvidia (und verbrauchen weniger Strom) - ab der Radeon HD5000 haben sie meist eine 3 Monitor Unterstützung (per DisplayPort). NVIDIA Karten können ab den Oberklasse Modellen (ab der GT 660) sogar 4 Displays per vier Ausgänge ansprechen.
Links:
Benchmarks Charts für Grafikkarten
AFX und DaVinci Benchmarks mit mehreren Grafikkarten
Hier eine Tabelle von Nvidia mit einem relativen CUDA-Performance Vergleich vieler Nvidia-Karten
Premiere Mercury Playback Engine Benchmarks
Im nächsten Teil werden wir die Festplatte, das Gehäuse und Netzteil sowie Optimierungen per Software behandeln. Danke für alle bisherigen Hinweise und Verbesserungen! Wir haben versucht, sie auch noch nachträglich in unseren Text einzubauen und freuen uns über weitere Tips!