Aufgeräumter präsentiert sich YouTube mit dem neuen Design: umgestaltet wurde nicht nur die Homepage (mit grauem Hintergrund und größeren Vorschaubildern) sondern auch mit neuer Funktionalität. Ganz ins Zentrum gerückt wurden die Kanäle. Die linke Spalte gibt die Möglichkeit, Kanäle neu zu abonnieren bzw. auszuwählen, angezeigt werden dort die bereits abonnierten sowie empfohlene neue Kanäle nach verschiedenen Quellen/Kriterien geordnet.
In der Mitte werden die neuesten Videos der schon abonnierten Kanäle angezeigt (gewählt kann zwischen den Kanälen per Kanalauswahl in der linken Spalte). Die rechte Spalte zeigt (wie bisher) Clip-Empfehlungen an. Auch soziale Interaktion wird jetzt mehr integriert: der eigene YouTube Account kann mit Google+ und Facebook verlinkt werden, um auf der YT-Homepage zu sehen, was Freunde so an Videos sharen. Alles natürlich nur nach erfolgtem Login.
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Und tatsächlich wird YouTube immer mehr zu einem Ort, der auch angehenden Filmemachern die Chance gibt, ein großes Publikum zu erreichen und (zumindest zum Teil) auch das eigene Werk zu refinanzieren (im selben Maße wie YouTube es selbst schafft, auch mehr Einnahmen zu generieren). Selbst Hollywood-Legenden wie Steven Spielberg forschen online nach den neusten Filmer-Talenten - die irgendwo auf der Welt leben, ihre Filme auf YouTube hochladen und dann durch die Qualität ihrer Werke viral ein globales Publikum erreichen können. Und YouTube profitiert von längerer Sehdauer und treueren Zuschauern, indem der Konzern seinen Werbekunden im Gegensatz zu traditioneller Schrotschuss-Fernsehwerbung genau auf die Interessen des einzelnen Zuschauers gezielte Werbeeinblendungen anbieten kann - Dank Googles langjähriger Erfahrung mit Adwords/Adsense und dem großen gesammelten Datenschatz über die Userinteressen.