Die Objektivwahl für die jeweilige Einstellung bez. das Filmprojekt ist mit die komplexeste Entscheidung, die ein DOP zu treffen hat. In die Objektivwahl fließen kreative Ideen über den finalen Look des Films (Festbrennweiten für mehr Konsistenz, höheres Freistellungspotential, uvm....), das Kamerahandling (leichtere mobile Setups mit Festbrennweiten vs schwere studiolastige Zoom-Setups ...) genauso wie Workflow-Überlegungen am Set (zeitsparende Zoom Setups vs häufigere Prime-Wechsel, etc.) und viele andere Überlegungen.
Hier zwei aktuelle Videotutorials/Interviews die sich mit ganz unterschiedlichen Teil-Aspekten der Objektivwahl beschäftigen.
Laurie Rose betont in diesem Clip das leichte Handheld-Arbeiten mit Festbrennweiten:
// Top-News auf einen Blick:
- Neue Gerüchte: Nvidia soll die GPU-Produktion 2026 um 30-40% runterfahren
- Adobe Firefly bekommt Upscaling per Topaz, Editing per Prompt und mehr
- Leak: Samsungs plant SATA-Aus - Kommt der Preisschock auch bei SSDs?
- Kompaktkameras wieder im Trend - trotz Smartphones
- Von Mickey Mouse bis Darth Vader - Disney lizenziert seine Figuren an OpenAIs Sora
- Sony A7 V in der Praxis: Mix aus Sony A1 und FX3 zum halben Preis?
In seinem Lens Choice: Go Long or Go Wide genannten Blogpost schlüsselt Shane Hurlbutt u.a. seine Entscheidung für gemässigte Weitwinkel Festbrennweiten beim Dreh im Auto für Need for Speed auf. Interessant hier der „Hero-Angle“ von leicht unterhalb und der Anspruch, einerseits Closeup und andererseits möglichst viel vorbeifliegenden Hintergrund in einer Einstellung zu vereinigen.
Hier das Lens- und Kamerabreakdown für den Need for Speed Trailer:



















