Im Vorfeld der bevorstehenden NAB bringt Frame.io wie immer ein Update für seine Kollaborations-Software mit einigen neue Features. So werden private Kommentare eingeführt, sodass es möglich ist, interne Team-Diskussionen zu einem Projekt zu führen, die vor Kunden verborgen bleiben. Über eine neue "@mentions"-Funktion können Teammitglieder auf Kommentare, die sie zur Kenntnis nehmen sollten, aufmerksam gemacht werden. Ein neuer Abspiel-Modus im Player erlaubt das einfache Anlegen und Abspielen von Assets in Form einer Playlist.

Der PDF-Support wurde erweitert, nun lassen sich auch PDF-Dokumente mit vielen Seiten, wie Storyboards oder Drehbücher, innerhalb von Frame.io darstellen. Hinzugekommen ist auch eine Archiv-Option, die dazu dient, den Online-Speicherplatz eines Accounts für aktiv bearbeitete Projekte frei zu halten. Um ein Projekt zu archivieren, werden offensichtlich Proxys von den Videodaten erstellt, die weiterhin gesichtet, geteilt und kommentiert werden können, während das Original-Material jedoch auf andereren Servern ausgelagert wird und nicht sofort zugänglich ist. Ein Zugriff darauf wird bei Bedarf innerhalb einiger Stunden hergestellt. Diese Archiv-Option ist noch in Beta und momentan nur auf Anfrage verfügbar; welche Kosten damit verbunden sind, wird nicht kommuniziert.
Die Review-Seiten für Kunden wurden überarbeitet, damit es einfacher für Kunden sein soll, ihr Feedback abzugeben (ohne Login). Auch die bis jetzt umständlich langen Share-Links sollen deutlich gekürzt werden.
// Top-News auf einen Blick:
Änderungen gibt es auch an der Frame.io iPhone App -- eine Version für Android scheint dagegen weiterhin auf sich warten zu lassen.
