Mehrere große Hersteller von Unterhaltungselektronik sowie Filmstudios haben sich zur UHD Alliance zusammengeschlossen, um UltraHD (3840 x 2160) als Format der Zukunft zu etablieren. Interessanterweise umfasst das Ziel nicht nur den gegenwärtigen Stand von UltraHD (also die 4-fach höhere Auflösung gegenüber FullHD), sondern auch zukünftige Verbesserungen (die im ursprünglichen Standard ebenfalls vorgesehen waren, aber bislang noch nicht umgesetzt wurden), wie etwa einen höheren Dynamikumfang, einen größeren Farbbereich, immersives 3D Audio oder noch höhere Auflösungen.
Der Zusammenschluss soll auch Fehler aus dem Misserfolg von s3D im Consumerbereich ziehen und sowohl passende UHD Inhalte promoten als auch die zugehörige Technik zu standardisieren um Usern Vertrauen in die Zukunft von UHD einzuflößen. In den kommenden Monaten soll eine Roadmap über die zukünftige Entwicklung von UHD beschlossen werden. Hinderungsgründe für den Kauf von UltraHD Geräten, wie etwa hohe Preis und mangelnder Content, werden in nächster Zeit wohl angesichts eines wachsenden UHD-Filmangebots und sinkender Preise eine immer geringere Bedeutung haben.
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