Zwar gibt es sie noch nicht als kostenlose, nicht-kommerzielle Lizenzen -- diese waren ja auch erst für 2015 angekündigt --, doch sind von der nodebasierten Compositing-Software Nuke nun die neuen Versionen verfügbar. Neben Nuke und Nukex ist eine komplett neue Nuke Studio Edition besonders für kollaborative Arbeitsumgebungen hinzugekommen.

Insgesamt schneller sollen die Programme sein, aber auch einzelne Features wurden in Punkto Performanz optimiert wie der EXR Reader, Deep EXR Reader oder der Scanline Renderer. Das OFlow Tool wurde verbessert und arbeitet nun auch GPU-beschleunigt. Hinzugekommen ist die Unterstützung von MXF Dateien (DNxHD, Sony RAW (F55 / F65), XAVC) sowie GPU Debayering für ARRI- und RED Raw Files.
Ferner wurde ua. das Curve Editing verbessert und eine native Flipbook-Funktion ist neuerdings enthalten. Das Denoise Tool findet sich jetzt auch in Nuke (ohne X), während -- mit dieser Version ebenfalls verbesserte -- professionellere Compositing Features wie ua. Kronos, Vector Generator, der Planar Tracker etc. weiterhin Nukex (und Studio) vorbehalten sind. Wie sich die drei Software-Editionen unterscheiden wird hier übersichtlich gelistet.
Die Nuke-Programme sind sowohl in Form von Kauflizenzen (ab 3026 Euro) als auch zur Miete erhältlich (genaueres hier), auch Ausbildungslizenzen werden angeboten.
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Genaueres zu den Neuerungen gibt es in diesen Videos:


















