Offensichtlich stand wirklich der Einstieg eines neuen Investors bei The Foundry (u.a. Hersteller des Compositing-Tools Nuke) ins Haus. Allerdings war es nicht Adobe, -wie gemutmaßt- sondern die Kapitalbeteiligungsgesellschaft HgCapital, die nun einen signifikanten Anteil der Firma übernimmt. Besonders feindlich bzw. heuschreckenartig scheint die Übernahme dabei nicht zu verlaufen, da das alte Management erst einmal komplett unangetastet weiter machen wird wie bisher.
So gesehen dürfte dieser Schritt gut für die Kunden und die Mitarbeiter sein, allerdings stehen dem VFX-Markt gerade harte Zeiten bevor, da bekanntlich die gesamte VFX-Branche mit einigen Problemen zu kämpfen hat.
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So tobt nicht nur ein mörderischer Preiskampf zwischen den VFX-Studios, sondern auch die Preise der Software-Pakete sacken gerade Richtung Keller. Nicht zuletzt durch den Preissturz beim Konkurrenten Fusion oder durch potente Open Source Entwicklungen wie Natron könnte auch Nuke mittelfristig unter Druck geraden, seine Marktstellung zu verteidigen. Ob das dann die neuen Investoren glücklich machen wird, ist eine andere Frage...

















