SteadXP verspricht nachträgliche Bildstabilisation aller drei Bewegungs-Achsen von Videos mithilfe einer Box, die auf Kameras jeden Typs aufgesteckt werden kann. Noch hat Adrian Farrugia, der französische Entwickler, nicht wirklich erläutert wie sein Gerät arbeitet, aber anscheinend funktioniert die Stabilisation über eine parallel zur Aufnahme stattfindende Aufzeichnung von Bewegungdaten per Gyro- und Beschleunigungssensor.

Die Software kann das Video dann anhand dieser Daten nachträglich stabilisieren, weil sie Informationen darüber hat, welche Bewegungen die Kamera von Bild zu Bild durchgeführt hat. So ist sie nicht auf reine Bildanalyse angewiesen, wie übliche Software Stabilisierungstools. Wie diese allerdings, funktioniert eine solche Bildstabilisation in der Postproduktion nur per Beschneidung (ergo Verlust an Auflösung) der Bilder - ein Nachteil gegenüber der Stabilisierung per Gimbal, aber ein Grund für die Aufzeichnung in 4K.
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