Die RX100 gilt ja seit Beginn der RX100-Serie als Edel-Kompaktknipse, die erstaunliche Foto- und Videoqualität im besonders kompakten Gehäuse bietet. Gegenüber den Vorgänger-Modellen hat die nun sechste Version ihren Schwerpunkt in der Zielgruppe leicht verlagert. So wird sie nun mit einem ausfahrbaren ZEISS Vario-Sonnar 8,3fach Zoom-Objektiv T* 24-200mm ausgeliefert, was bei der gleich gebliebenen Gehäusegröße natürlich schon eine Ingenieursleistung für sich darstellt.

Gegenüber dem Vorgängermodell RX100 V musste dadurch jedoch die beliebte Anfangsblende von F1,8 auf F2,8 reduziert werden. Bei 200mm liegt die minimale Blende jetzt sogar bei F4,5. Der Vorgänger hatte übrigens noch eine Endblende von F2,8. Damit sinkt die Lichtempfindlichkeit der RX100 um mindestens 1,5 Blendenstufen, was Lowlight-Liebhabern ein Dorn im Auge sein dürfte. Schließlich sorgten gerade die F1,8 für teilweise erstaunliche Nachtsichtfähigkeiten der Kamera.

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Die 4K Videoqualität dürfte ansonsten den Vorgängern entsprechen. Dank voller Pixelauslesung soll es durch Oversampling ohne Pixel-Binning wieder ein sehr cleanes 4K-Bild geben. Neu ist das Hybrid Log-Gamma-Bildprofil (HLG). Weiterhin gibt es S-Log3/S-Gamut3, 120p Full HD-Modus. Dazu ermöglich auch die RX100 VI Super Slow Motion mit 240, 480 oder 960 Bildern pro Sekunde bei verminderter Qualität.
Ab Juni 2018 soll die Sony Cyber-shot RX100 VI Kompaktkamera für 1.300,00 Euro verfügbar sein.

















